Vorträge
Vorschau
:
Samstag,
11. Juni um 17 Uhr im Kaiserhaus Baden, Hauptplatz 17
Sehnsucht nach Baden - jüdische Häuser erzählen
Geschichten
Eine Führung durch die aktuelle Kaiserhaus-Ausstellung
mit StR Hans Hornyik
Urania-Obmann StR Hans Honryik führt durch die aktuelle
Ausstellung im Kaiserhaus, die ein Herzstück der Badener
Geschichte - ausgesuchte Villen jüdischer Familen - zum
Thema hat.
Baden verströmt bis heute eine besondere Atmosphäre.
Kur- und Sommergäste liebten schon immer dieses Ambiente,
ursprünglich angezogen durch die Anwesenheit des kaiserlichen
Hofes.
Großindustrielle, wie die "Kohle-Gutmanns",
Bankiers, wie der legendäre Samuel Ritter von Hahn, Erfinder,
wie der geniale Emil Jjellinek-Mercedes und Fabrikanten, wie
die "Zuckerl-Hellers", erkannte die Schönheit
der Gegend und schätzten das vielfältige kulturelle
und gesellschaftliche Angebot. Sie errichteten Villen im Stil
des Historismus, des Jugendstils und der beginnenden Moderne
- eine spannende Mischung.
Viele dieser Familien, die in Baden ihren Sommer verbrachten,
hatten jüdische Wurzeln. sie prägten das Sommerleben
bis 1938. Ihnen und ihren Villen ist die Ausstellung - kuratiert
von Maria-Theres Arnborn - im Kaiserhaus gewidmet.
Sonntag,
22. Mai 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
South West Coast Path
Ein Vortrag von Daniela Leinweber
Vom Wandern zu träumen, wenn man mit 142 kg im Pool liegt,
ist eine Sache
diesen Traum in die Wirklichkeit umzusetzen
allerdings eine ganz andere. Dass es dennoch möglich ist,
aus einem Couchpotato eine Weitwanderin zu machen, beweist die
Autorin in ihrem Erstlingswerk Schritt für Schritt
Unterwegs am South West Coast Path, in dem sie
einerseits über ihre Wanderung im südwestlichen Großbritannien
berichtet, andererseits aber auch den meist steinigeren Weg
der Gewichtsabnahme im Vorfeld beschreibt. Beginnend im beschaulichen
Minehead wanderte Daniela Leinweber gemeinsam mit ihrem Ehemann
in den Sommermonaten 2018 die Königsdisziplin der britischen
Fernwanderwege - den gesamten mit 1.014 Kilometern und 35.031
Höhenmetern bezifferten South West Coast Path entlang der
abwechslungsreichen Küsten von Somerset, Cornwall, Devon.
Die Autorin schildert ihre Erlebnisse auf 56 Wanderetappen sowie
3 zusätzlichen Ruhetagen und berichtet von Höhen und
Tiefen, körperlichen und mentalen Herausforderungen, Legenden
und (halb-)wahren Geschichten, großen Glücksmomenten
sowie einzigartigen Begegnungen mit Menschen, Tieren und unvergleichlichen
Naturlandschaften.
Im Grundberuf Sozialpädagogin leitet die Autorin eine Kinder-
und Jugendhilfeeinrichtung im niederösterreichischen Neunkirchen.
Daher verband sie das Persönliche mit dem Sinnvollen und
startete unter dem Motto Neue Wege gehen 1.014
Kilometer für den guten Zweck eine Benefizwanderung
zugunsten ihrer Jugendlichen, um auch ihnen besondere
Sportmomente zu ermöglichen.
Sonntag,
15. Mai 18 Uhr, ACHTUNG!!!! Haus der Kunst, Kaiser Franz-Ring
7
Madeira - Blumenparadies im Atlantik
Ein Vortrag von Wolfgang Lirsch
Garten im Atlantik und Insel des ewigen Frühlings sind
nur zwei der vielen Kosenamen die begeisterte Besucherinnen
und Besucher dieser Insel gegeben haben. Wanderwege entlang
der Levadas , den alten Bewässerungskanälen,laden
zum Wandern ein.In Funchal besuchen wir zwei Botanische Gärten
sowie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten . Eine Kellerführung
mit Kostproben des für Madeira typischen Weines darf im
Besuchsprogramm ebensowenig fehlen wie die traditionelle Korbschlittenfahrt
in Monte, wo wir auch die letzte Ruhestätte von Kaiser
Karl besuchen. Glanzpunkt der Reise ist ein Besuch des alljährlich
stattfindenden Blumenfestes.
Sonntag,
24. April, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Ostern am Peloponnes
Ein Vortrag von Herwig Riedl
Über Korinth geht es zur Zeit der griechischen Ostern in
die Berge des Peloponnes, zu einer Zeit, wo dieses sonst so
trockene und ausgedörrte Land in ein Meer von Blüten
getaucht ist.
Vorbei an blühenden Gärten, Eseln und reizenden kleinen
Kapellen und Marterln gelangen wir auf der Halbinsel Messinia
weit nach Süden hinunter bis nach deren südlichster
Stadt Koroni. Überall blühen die Olivenbäume.
Koroni bestand schon in mykenischer Zeit und hat heute ein mittelalterliches
Aussehen mit seinen steilen und seinen Stiegengassen.
Alles ist schon für das Hauptfest der Griechen vorbereitet,
auf Pascha auf Ostern, die Straßen und Wege sind
frisch bemalt, alles ist festlich geschmückt.
Bei Ausflügen kommen wir durch herrliche Wälder uralter
Olivenbäume, vorbei an alten Tempeln und reizvoll geschmückten
Dörfern in ihrer Blütenpracht, Palmen und große
Olivenhaine kennzeichnen die Landschaft, wie auch kleine Kirchlein
und Kapellen.
Eine reich gegliederte wunderschöne Küste schmiegt
sich ans tiefblaue Meer.
Steil hinauf durch den Oberteil von Koroni erreichen wir die
riesige alte Burg, von der man Stadt und Hafen unter sich liegen
sieht. Dieses Kastro schützte die Menschen schon seit alten
Zeiten vor allen Angriffen. In der Burg hübsche kleine
Häuschen, orthodoxe Kirchen, ein Friedhof, eine alte byzantinische
Kapelle und ein großes prachtvolles Nonnenkloster.
Wir kommen auch zur Bucht von Navarino. Hier schlug am 18.10.1824
die britisch-französisch-russische Flotte in der Seeschlacht
von Navarino die türkisch-ägyptische Flotte vernichtend
und leitete damit die endgültige Befreiung Griechenlands
ein.
Vorbei an einer antiken Akropolis und der Ochsenbauchbucht zur
Nestorhöhle, in der die Rinder des Nestor gelebt haben
und die des Apollo getötet worden sein sollen. Immer wieder
vorbei an herrlich klaren und kühlen Quellen und Brunnen
zu einem fast 4000 Jahre alten mykenischen Grab. Wir besuchen
den großen alten Palast des Nestor, das nach Mykene selbst
wichtigste Bauwerk aus der mykenischen Kulturepoche, und dann
ein mykenisches Fürstengrab.
Über Gialova und Kalamata geht es dann hinüber zur
Halbinsel Mani, an kleinen Kircherln und Kapellen vorbei, und
durch reizvolle Natur erreichen wir die alte Stadt Kardamyli,
im Altertum ein Hafen von Sparta. Vor allem die alte Oberstadt
bietet viel Interessantes, wie den Mourzinos-Turm, die Kirche
des Hl. Spyridon usw. Auch einsame Klöster liegen nahe
unserem Weg.
Durch das wilde Taygetos-Gebirge erreichen wir die Burg und
die alte byzantinische Klosterstadt Mistra mit einer Vielzahl
alter Klöster, Kirchen und Ikonenmalereien, einst ein weithin
wirkendes spirituelles Zentrum.
Über Sparta, vorbei an einem Quellenkloster über einen
hohen Gebirgspass zurück nach Koroni auf Messinia.
Sonntag,
3. April, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Das
Turiner Grabtuch
Ein Vortrag von Dr. Leo Bazant-Hegemark
Der jetzige Stand der Forschung zum Turiner Grabtuch nach dem
Fund einer Reihe weiterer Tücher aus dem Grab des Jesus
von Nazareth, insbesondere nach dem Wiederentdecken des Tuches
von Manoppello, Italien.
Das Turiner Grabtuch war im Jahre 2000 durchuntersucht. Doch
schon während der Vorführungen um die Jahrtausendwende
waren manchmal Fragen im Publikum Fragen aufgekommen, ob denn
vielleicht ein Seidentuch in diesem Zusammenhang bekannt wäre?
Im Rahmen dieses Vortrages wird geboten:
- Stand der Grabtuch-Forschung im Jahr 2000
- Kontakt zu anderen Shroudies, Sindonologen, STURP,
Kongresse, Tagungen
- Dokumentation der einzigen Grabtuch-Kopie nördlich der
Alpen inBroumov, CZ
- Aufkommen eines neuen Themas: Das Schleiertuch von Manoppello
- Papstreise und eigene Exerzitien
- Mehrere Tücher für ein königliches Begräbnis
- Verblüffende Übereinstimmungen
- Ein Bluttuch in Spanien und die Haube von Cahors
- Der Weg der verschiedenen Tücher
- König Abgar. Briefwechsel in der Antike
- Spuren von Tüchern in der Alten Welt
- Die Tücher als Andachts- und Schutzgegenstände
- Aufbewahrung in Istanbul.
- Der Codex Pray
- Der Zerfall Istanbuls
- Eine fehlerhafte Radiocarbonmessung
- Verschiedene Wege der Tücher
- Das hochverehrte Veronikabild in Rom
- Der neue Petersdom
- Ein Bericht des P. Donato da Bomba.
- Verlust, Suchakltionen und neues Bild der Veronika in Rom.
- Der Katalog des Grimaldi.
- Unterschied der Darstellungen und Schweigen im Vatikan.
- Luthers Bericht.
- Byssus und Muschelseide.
- Verhinderte Mikroskopie. Erzählungen der Untersuchungen
am Grabtuch.
- Neuer Stand. Die Liste des aufgefundenen Tücher
Sonntag,
13. März, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Das wilde Korsika: Frankreich - und doch nicht Frankreich
Ein Vortrag von Ulrike und Fritz Wieninger
Korsika gehört heute zu Frankreich. Das war nicht immer
so. Im 18. Jahrhundert war es nach der Befreiung von Genua eine
Republik mit der modernsten demokratischen Verfassung in Europa.
Dann kam Frankreich und annektierte es, ausgerechnet unter Mithilfe
eines Korsen namens Napoleon Bonaparte. Das haben ihm die Korsen
bis heute nicht verziehen.
Heute besticht die Insel vor allem durch wilde Landschaften
im Gebirge und mit herrlichen Küsten.
Es gibt einige historische Städte wie Calvi oder Corte
mit ihren hochgetürmten Zitadellen, oder Ajaccio, die Hauptstadt,
oder Bonifacio an der Südspitze, die hoch oben auf einer
60m hohen Klippe über dem Meer thront. Darüber hinaus
gibt es viele alte und einsame Dörfer, unverdorben und
authentisch, Orte mit viel Vergangenheit und wenig Zukunft.
Am besten überlässt man sich einfach den engen Straßen
mit ihren tollen Ausblicken auf die Berge und auf die Küsten.
Sonntag,
6. März 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Jordanien
Eine Ton-Dia Show von Christine und Josef Makowitsch
Willkommen in Jordanien, dem Königreich zwischen Wüste
und Meer! In einem Land, das reich ist an grandiosen historischen
Denkmälern und Stätten und das von einer vielfältigen
und eindrucksvollen Landschaft geprägt wird.
Wir beginnen unsere Reise in Amman. Unser erster Ausflug führt
in den Osten des Landes zu den Wüstenschlössern der
Omajaden. Eine weitere Rundfahrt bringt uns in den Norden, zu
den Ausgrabungen von Jerash, Um Queis und Pella, zur Burg von
Aljuin, und zum See Genezareth. Weiter geht die Fahrt zum Toten
Meer, zum Berg Nebo und nach Madaba. Über die Königsstraße
fahren wir zum Wadi Mujib und zur Kreuzritterburg von Kerak.
Die Nabatäerstadt Petra ist zweifellos der Höhepunkt
unserer Reise. Über das Wadi Rum gelangen wir nach Akaba
am Roten Meer, das den Abschluss unserer Rundfahrt bildete.
Sonntag,
27. Februar, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Madagaskar - Insel der Lemuren
Ein Vortrag von Dr. Anton Schmoll
Vor mehr als 200 Millionen Jahren zerbrach der Urkontinent Gondwana
und Madagaskar löste sich von der afrikanischen Kontinentalmasse.
Seither ist die Insel weitgehend vom Rest der Welt isoliert.
Durch diese Abgeschiedenheit entwickelte sich hier eine einzigartige
Pflanzen- und Tierwelt, die es sonst nirgendwo gibt. Bei ausgedehnten
Touren in den Nationalparks lernen wir die verschiedenen Arten
von Lemuren und Chamäleons kennen.
Landschaftliche Highlights sind zweifelsohne der Canal de Pangalanes,
das schwer zugängliche Gebiet des Tsingy Nationalparks,
die leuchtend grünen Reisterrassen im Hochland sowie die
berühmte Baobab-Allee im Westen.
Das Bild einer Trauminsel wird aber auch durch die freundliche
und offene Mentalität der Menschen geprägt. Heute
bevölkern 18 ethnische Gruppen die Insel. Durch afrikanische,
asiatische, arabische und europäische Einwanderer ist Madagaskar
ein Schmelztiegel der Nationen und wir erleben eine vielfältige
und bunte Kultur.
Coronabedingt abgesagt!
Sonntag,
30. Jänner 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Schritt für Schritt
Unterwegs am South West Coast
Path
Ein Vortrag von Daniela Leinweber
Vom Wandern zu träumen, wenn man mit 142 kg im Pool liegt,
ist eine Sache. Diesen Traum in die Wirklichkeit umzusetzen
allerdings eine ganz andere. Dass es dennoch möglich ist,
aus einem Couchpotato eine Weitwanderin zu machen, beweist die
Autorin in ihrem Erstlingswerk Schritt für Schritt
Unterwegs am South West Coast Path, in dem sie
einerseits über ihre Wanderung im südwestlichen Großbritannien
berichtet, andererseits aber auch den meist steinigeren Weg
der Gewichtsabnahme im Vorfeld beschreibt. Beginnend im beschaulichen
Minehead wanderte Daniela Leinweber gemeinsam mit ihrem Ehemann
in den Sommermonaten 2018 die Königsdisziplin der britischen
Fernwanderwege - den gesamten mit 1.014 Kilometern und 35.031
Höhenmetern bezifferten South West Coast Path entlang der
abwechslungsreichen Küsten von Somerset, Cornwall, Devon.
Die Autorin schildert ihre Erlebnisse auf 56 Wanderetappen sowie
3 zusätzlichen Ruhetagen und berichtet von Höhen und
Tiefen, körperlichen und mentalen Herausforderungen, Legenden
und (halb-)wahren Geschichten, großen Glücksmomenten
sowie einzigartigen Begegnungen mit Menschen, Tieren und unvergleichlichen
Naturlandschaften.
Im Grundberuf Sozialpädagogin leitet die Autorin eine Kinder-
und Jugendhilfeeinrichtung im niederösterreichischen Neunkirchen.
Daher verband sie das Persönliche mit dem Sinnvollen und
startete unter dem Motto Neue Wege gehen 1.014
Kilometer für den guten Zweck eine Benefizwanderung
zugunsten ihrer Jugendlichen, um auch ihnen besondere
Sportmomente zu ermöglichen.
Zur Person:Daniela Leinweber wurde 1976 geboren und ist Mutter
zweier Töchter. Sie lebt mit ihrem Mann im kleinen Örtchen
Flatz am Fuße des Gösing und der Flatzer Wand in
Niederösterreich und ist geschäftsführende Vorständin
im Sozialen Wohnhaus Neunkirchen. Ehrenamtlich engagiert sie
sich als Autorin bei der sozialen Straßenzeitung Eibisch-Zuckerl
und verfasste zudem zahlreiche Texte sowohl zum Thema Reisen
als auch im sozialpädagogischen Kontext.
Coronabedingt
abgesagt!
Sonntag,
23. Jänner 2022, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse
14
Madeira - Blumenparadies im Atlantik
Ein Vortrag von Wolfgang Lirsch
Garten im Atlantik und Insel des ewigen Frühlings sind
nur zwei der vielen Kosenamen, die begeisterte Besucheinnen
und Besucher dieser Insel gegeben haben.
Wanderwege entlang der Levadas, den alten Bewässerungskanälen,
laden zum Wandern ein. In Funchal besuchen wir zwei Botanische
Gärten sowie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten.
Eine Kellerführung mit Kostproben des für Madeira
typischen Weines darf im Besuchsprogramm ebensowenig fehlen
wie die traditionelle Korbschlittenfahrt in Monte, wo wir auch
die letzte Ruhestätte von Kaiser Karl besuchen.
Glanzpunkt der Reise ist ein Besuch des alljährlich stattfindenden
Blumenfestes.
Abgesagt!
Sonntag,
28. November, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Eine Reise ins Heilige Land
Ein Vortrag von Prof. Roland P. Herold
Wir begeben uns mit dem Orden der Franziskaner auf eine Reise
nach Israel und Sinai. Nach der Ankunft in Tel Aviv geht es
zunächst nach Elat und auf die Halbinsel Sinai zur Besichtigung
des Katharinenklosters. Zurück führt die Route durch
die Wüste nach Elat. Ebenfalls kennenlernen werden wir
Jaffa,
Cesaräa, Haifa, Kanaan, Nazareth, Acco,
Philippi, Kapernauum, den BergTabor, Mugiddo, Tiberius, Jerusalem
(Altstadt, Klagemauer,Tempelberg, Ölberg,
) das Wüstengebiet
nach Kumran und Masada sowie Bethlehem (Geburtskirche mit Grotte).
Mit Emaus beenden wir diese interessante Reise durch das Heilige
Land.
Abgesagt!
Sonntag, 21. November, 18 Uhr, Theater am
Steg, Johannesgasse 14
Allein in Ostasien: Südkorea - das Land der Morgenröte
Teil 2
Ein Vortrag von Mag. Peter Friedl
Die Stadt Gyeongju war fast 1000 Jahre Hauptstadt des Silla-Reiches
und fast 300 Jahre Hauptstadt der gesamten koreanischen Halbinsel.
In keiner anderen Stadt des Landes findet man mehr Tempel, Königsgräber
und
Palastruinen als hier.
Der Ort hat sich aber den Charme einer Kleinstadt bewahrt. Das
Nationalmuseum ist neben jenem der Hauptstadt das wichtigste
des Landes. Besonders die ausgestellten Herrscherkronen sind
äußerst sehenswert.
Der Bulguksatempel, Weltkulturerbe, liegt inmitten einer zauberhaften
Waldlandschaft und ist die Krone unter den Tempeln Südkoreas.
Wir unternehmen eine Wanderung im Bukhansan-Nationalpark und
besuchen in Suwon die Festung Hwaseong.
Eine nächtliche Modenschau in Suwon und ein Ausflug zu
einem von einem Mitglied der Unternehmerfamilie Samsung gegründeten
modernen Museum mitten in der Natur runden das Programm ab.
Sonntag,
14. November, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Allein in Ostasien: Südkorea - das Land der Morgenröte
Teil 1
Ein Vortrag von Mag. Peter Friedl
Mein Reiseführer sagt Südkorea liegt für
viele Reisende unter der Wahrnehmungsschwelle und ist gleichzeitig
ein Mysterium. Dies kann ich im Hinblick auf Reisende
aus dem Westen nur bestätigen. Dabei ist Südkorea
eine der ältesten Kulturen Ostasiens mit schönen Landschaften
und herrlichen Kulturschätzen. Gleichzeitig ist es auch
eine wirtschaftliche Groß-und Exportmacht.
Die Hauptstadt Seoul wartet mit großartigen Palästen,
bemerkenswerten Museen und farbenprächtigen Tempeln in
der Mitte einer Hochhauslandschaft auf. Die Menschen sind liebenswürdig,
aufgeschlossen und trotzdem stark in der Tradition verhaftet.
Neben kleinen einheimischen Geschäften findet man alle
internationalen Luxusmarken vertreten. Wenn man möchte,
kann man viele Nachtmärkte, einheimische und internationale
Restaurants besuchen oder nächtelang durch die große
Barszene ziehen.
Sonntag,
24. Oktober, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Am Südrand der
Alpen: Comersee-Graubünden-Vintschsgau
Ein Vortrag von Fritz Wieninger
Es sind drei Landschaften südlich des Alpenhauptkammes,
die einerseits sehr verschieden sind, andererseits aber auch
etwas Gemeinsames an sich haben, das sie verbindet. Und das
ist jene spürbare Südlichkeit, indem sich die zwar
immer noch hohen Berge mit einer bereits völlig veränderten
Flora verbinden.
Lassen Sie sich auf eine faszinierende Reise magischer Natur
und inspirierender Kultur ein - ein Erlebnis für alle Sinne!
Sonntag,
17. Oktober, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Bezauberndes Irland
Ein Vortrag von Christine und Josef Makowitsch
Irland, die grüne Insel, der Diamant im Atlantik ist nur
ca.500 km lang und halb so breit. Doch diese kleine Welt steckt
voller Überraschungen, ist von unglaublicher Vielfalt.
Die Iren leben im Einklang mit ihrer Geschichte. Davon erzählen
nicht nur alte Balladen, man kann es überall auch selbst
erleben: Burgen, Schlösser und andere historische Gebäude
werden liebevoll restauriert, gehegt und gepflegt. Ein Bogen
kulturgeschichtlicher Monumente über Jahrtausende: frühchristliche
Klosteranlagen und Kathedralen, mittelalterliche Hochkreuze
und Rundtürme, prähistorische Kult- und Königsstätten
und einmalige Kunstwerke in den Museen. Aber Irland ist auch
ein Erholungland. Man kann mit dem Pferdewagen durch die Landschaft
fahren, Wandern, Angeln oder Golf spielen. Irland bietet für
jeden Geschmack das Richtige.
Lassen Sie sich von uns auf diese traumhafte Insel entführen!
Sonntag,
10. Oktober, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Internationales Chorfestival in China
Ein Vortrag von Karl Nebuda
Vom 16. bis 26. November 2019 fand auf der Südchinesischen
Insel Hainan das 2. Internationale Chor Festival (21st Century
Maritime Silk Road Chorus Festival) unter Teilnahme von 80 Chören
aus aller Welt statt, bei dem auch der Gumpoldskirchner Männerchor
MACH4 dabei war.
Sonntag,
3. Oktober, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Mission Uganda - eine kleine Schulkapelle
Ein Vortrag von Pof. Dr. Leo Bazant
Dieser Vortrag nimmt Sie mit auf eine bewegende Reise, die einen
Rückblick auf die Entstehung der Kirche der Hl. Maria und
des Hl. Franziskus in Kasoozo in der Diözese Kiyinda-Mityana
in Uganda, für die die Pfarre St. Stephan gesammelt hat.
Weitere Themen u.a:
- Die Geschichte der Susanne Zimmermann.
- Russenbesetztes Baden.
- Uganda: Neue Missionstätigkeiten für den Karmel,
Landeskunde, Geschichte und Kolonialzeit. Märtyrer und
wachsendes Christentum.
- Beginn der Mission der Linzer Marienschwestern.
- Der Traktor.
- 700-jähriges Pfarrjubiläum Baden, St. Stephan.
- Wunsch der Pfarre nach vermehrter Missionstätigkeit.
Sonntag,
26. September 2021, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Mexiko - Unterwegs im Reich der Maya und Azteken
Ein Vortrag von Dr. Anton Schmoll.
In dieser live kommentierten Multivision erleben Sie eine Welt
der faszinierenden Vielfalt, die von den Begegnungen mit den
Menschen geprägt ist. Die fröhlichen Märkte sowie
die Trachten der Indigenas sind ein Fest der Farben. Ne-ben
den Städten aus der spanischen Kolo-nialzeit entdecken
Sie die gewaltige Pyrami-denanlagen der Maya und Azteken. Daneben
besticht das Land aber auch durch seine einzigartigen Naturwunder:
So liefern der Kakteenwald in Zapotitlán Salinas, die
Bootstouren im Cañón del Sumidero, die Rosaflamingos
im Norden von Yukatan sowie die Cenotes mit ihren geheimnisvollen
Unter-wasserhöhlen unvergessliche Eindrücke.
Freitag.
24. September 2021, 19 Uhr, Beethovenhaus Baden, Rathausgasse
10
ZU BESUCH BEI LUDWIG VAN im Beethovenhaus Baden
Diesmal: Beate Angelika Kraus im Gespräch mit Johannes
Leopold Mayer
In der Reihe Zu Besuch bei Ludwig van empfängt
Johannes Leopold Mayer, langjähriger Ö1 Redakteur,
Gäste aus der Welt der Musik und Wissenschaft, um mit ihnen
über Ludwig van Beethoven zu plaudern. Dabei werden die
Gäste, ob mit Stimme oder Instrument, das eine oder andere
Musikbeispiel zum Besten geben.Der nächste Gast von Johannes
Leopold Mayer: BEATE ANGELIKA KRAUS, Editorin der Neuausgabe
der Neunten Symphonie, Beethoven-Haus Bonn
Beginn: 19 Uhr / Einlass ab 18:40 Uhr
Preis: Erwachsene: 19 €Schüler, Studenten:
11 €
Reservierung erforderlich:+43 2252 86800-630 / willkom-men@beethovenhaus-baden.at
Fixe Platzzuteilung!
Sonntag,
19. September 2021, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Glanzpunkte der Toskana
Ein Vortrag von Wolfgang Lirsch
Die Toskana bietet den Besucherinnen und Besuchern neben kulinarischen
Besonderheiten eine Fülle von Kunstschätzen wie auch
den Reiz einer sanften von endlosen Weingärten bedeckten
Hügellandschaft . Hier wurde der Humanismus geboren, Malerei
und bildende Kunst entwickelten sich hier zu einzigartiger Größe.
Von Florenz ausgehend führt der Vortrag nach Siena, Arezzo,
San Gimignano, Volterra und Lucca. Ein weiterer Höhepunkt
ist die Besichtigung von Pisa mit Dom, Baptis-terium, Campo
Santo und dem weltberühmten Schiefen Turm.
Den Abschluss bildet eine Fahrt nach Elba, der Insel Napoleons
mit ihrer einzigartigen mediterranen Blütenpracht.
Sonntag,
12. September 2021, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Süd-Norwegen
Ein Vortrag von Herwig Riedl
Die Reise beginnt in Oslo mit dem Holmenkollen, dem Rathaus,
in dem die Friedensnobelpreise verliehen werden und der Stadt
Oslo mit ihren 3 Museen (Fram, Kontiki und Wikinger) sowie dem
Frognerpark mit den zahllosen Statuen von Vigel-land. Dann geht
es weiter nach Lillehammer mit dem Freilichtmuseum Maihaugn.
Highlights der weiteren Route: Ringebu-Stabkirche, Stabkiche
von Lom, Nordahlsfjord, über Hellesylt durch den Geirangerfjord
nach Geiranger, Djupvaspass, vorbei am ehemaligen Eissee ins
Fjordland, Stab-Kirche von Borgund, Auerbachfjord, Flam, Myrdahl,
Stadt Bergen, Bryggen, Floien, Steinsdalsfossen, Hardangerfjord,
Voeringfoss, Hallendtal sowie die Torpo-Stabkirche
ABGESAGT
Freitag.
27. März 2020, 19 Uhr, Beethovenhaus Baden, Rathausgasse
10
ZU BESUCH BEI LUDWIG VAN im Beethovenhaus Baden
Diesmal: Wolfgang Capek in Gespräch mit Johannes Leopold
Mayer
Ö1-Legende Johannes Leopold Mayer bittet Persönlichkeiten
aus der Welt der Musik zu einem Gedankenaustausch über
Beethoven. Diesmal ist ist der Organist und Universitätsdozent
Wolfgang Capek zu Gast. Johannes Leopold Mayer freut sich, im
Rahmen dieses Gesprächsabends neue Facetten des großen
Musikgenies ans Tageslicht zu bringen.
Tickets: 19 €, Schüler, Studenten 11 €.
Infos und Tickets: Tel. 02252 86800-630 oder willkom-men@beethovenhaus-baden.at
ABGESAGT
Sonntag,
29. März, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Allein in Ostasien: Südkorea, das Land der Morgenröte
Ein Vortrag von Mag. Peter Friedl
Mein Reiseführer sagt Südkorea liegt für
viele Reisende unter der Wahrnehmungsschwelle und ist gleichzeitig
ein Mysterium. Dies kann ich im Hinblick auf Reisende
aus dem Westen nur bestätigen. Dabei ist Südkorea
eine der ältesten Kulturen Ostasiens mit schönen Landschaften
und herrlichen Kulturschätzen. Gleichzeitig ist es auch
eine wirtschaftliche Groß- und Exportmacht. Die Hauptstadt
Seoul wartet mit großartigen Palästen, bemerkenswerten
Museen und farbenprächtigen Tempeln inmitten einer Hochhauslandschaft
auf. Die Menschen sind aufgeschlossen und trotzdem stark in
der Tradition verhaftet. Neben kleinen, einheimischen Geschäften
findet man alle internat. Luxusmarken vertreten. Wenn man möchte,
kann man viele Nachtmärkte, einheimische und internationale
Restaurants besuchen oder nächtelang durch die große
Barszene ziehen.
ABGESAGT
Sonntag,
22. März, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Namibia einst und heute
Ein Vortrag von DI Metz
Sonntag,
15. März, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Der Südrand der Alpen - Comer See, Graubünden, Vinschgau
Ein Vortrag von Fritz Wieninger
Der Vortrag entführt Sie zum Comer See, nach Graubün-den
und in den Vinschgau, die südlich des Alpenhauptkammes
liegen, und einerseits sehr ver-schieden sind, aber andererseits
auch etwas Gemeinsames haben, das sie verbindet. Der Comersee
ist eine traumhafte Kulisse, die mit der Sonne um die Wette
strahlt. Graubün-den ist ein Hochgebirgstal, das ein spektakuläres
Bergpanorama bietet. Das Vinschgauertal schließlich, bietet
einen Einblick in eine wunderbare Naturlandschaft, bestehend
aus Obstbäumen. Vor allem die Apfelbäume sind berühmt
für diese Gegend.
Sonntag,
8. März, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Abenteuer Wüste - von den Oasen des Neuen Tales zum Sinai
Ein Vortrag von Karl Nebuda
In einem sanften Bogen von Süd nach Nord, verbindet die
Dessert Road die vier großen Oasen des Neuen Tales. Unbewohnte,
lebensfeindliche Weiten wechseln mit urbanen Zent-ren, in denen
es neben freundlichen Bewohnern vor allem Zeugnis-se längst
vergangener Epochen zu bewundern gilt. Den Höhepunkt dieser
Tour bildet sicher die Besteigung des Moses Berges auf der Halbinsel
Sinai.
Mittwoch,
4. März, 19 Uhr, Rollettmuseum, Weikersdorfer Platz 1
Der Herzog von Reichstadt, Napoleons Sohn, im Spannungsfeld
der Politik.
Ein Vortrag von Dr. Rudolf Novak
Napoleons Sohn (1811 1832), in Österreich als Herzog
von Reichstadt bekannt, war seit seiner Geburt Gegenstand
politischer Interessen. Durch seine Mutter, Erzherzogin Marie
Louise von Österreich, zugleich ein österreichischer
Prinz, stand er nach dem Sturz seines Vaters im Mittelpunkt
strategischer An-nahmen, die durch seinen frühen Tod ein
Ende fanden.Auch die Stadt Baden ist durch einige seiner Lebensstationen
mit ihm verbunden. Die Kapuzinergruft in Wien blieb allerdings
nicht seine letzte Ruhestätte. Noch 1940 sollte seine sterbliche
Hülle politische Bedeutung erhalten und wur-de nach Paris
gebracht, wo sein Sarkophag allerdings nicht mehr zu sehen ist.Über
einige seiner Lebensstationen und die verborgenen Hintergründe
der politischen Auseinandersetzungen spricht Dr. Rudolf Novak
Sonntag, 1. März, 18 Uhr, Theater
am Steg, Johannesgasse 14
Togo und Benin - Zauber in Westafrika
Eine farbenprächtige Tobildschau von Dr. Anton Schmoll
I n den selten besuchten Ländern Togo und Benin in Westafrika
ist der My-thos des Schwarzen Kontinents noch deutlich
zu spüren. Diese Tonbild-schau gibt einen Einblick in die
Geschichte der Vielvölkerstaaten, die vor allem durch den
Sklavenhandel geprägt ist. Benin gilt als die Wiege des
Voodo-Kults, der noch heute große Bedeutung hat. Neben
dem Fetischmarkt in der Nähe von Lome erleben wir für
uns seltsam anmuten-den Rituale sowie bildgewaltige Masken-
und Trancetänze.An den Sklavenhandel erinnern auch die
berühmten Lehmburgen der Tamberma im Norden von Togo sowie
das Stelzendorf Ganvie im Süden Benins. Farbenfrohe Häuser
und die schwimmenden bunten Märkte liefern dort eine eindrucksvolle
Kulisse. Der Vortrag zeigt aber auch das harte Alltagsleben
der Menschen in den Dörfern, die sich viel von ihren Traditionen
bewahrt habe.
Sonntag, 23. Februar 2020, 18 Uhr, Theater
am Steg, Johannesgasse 14
Karneval in Venedig
Ein Vortrag von Wolfgang Lirsch
Venedigs Karneval ist ein beschaulicher Reigen bun-ter phantasievoller
Masken. Aus dem Brauch römischer Saturnalien im Dezember
entwickelten sich Volksfeste an bestimmten Tagen , wie z. B.
Jahrestagen siegreicher Schlachten. Als schließlich immer
öfter Anlässe für Feiern und Maskie-rungen gefunden
wurden und es überhand nahm, dass manche Venezianer immer
maskiert herumliefen, wurden diese Feiern eingeschränkt
bzw. unter der Herrschaft Napo-leons gänzlich verboten.
Erst 1979 wurde der Karneval in seiner heutigen Form von geschäftstüchtigen
Fremdenverkehrsmanagern begründet - mit überwältigendem
Erfolg!
Sonntag,
26. Jänner 2020, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse
14
Holland - Land der Blumen
Ton-Dia Show von Christine und Josef Makowitsch
Windmühlen, weite flache Landschaften, bunte Blumenfelder,
Rathäuser mit stolzen Türmen, großartige Deichbauten,
und lebhafte Städte: Das sind die Niederlande. Auf unserer
Reise werden wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von
10 Provinzen des Landes kennenlernen und dabei natürlich
auch die unvergleichliche Farbenpracht zur Zeit der Tulpenblüte
mit nach Baden bringen. Unsere Fahrt führt in die Provinzen
Gelderland, Nordbrabant, Seeland, Utrecht, Südholland,
Nordholland, Friesland, Groningen, Oberijsel und Flevola
Sonntag, 19. Jänner, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse
14
Norwegen - Land der Fjorde und Trolle
Unterhaltsame Multimedia-Reisereportage in HD von Walter Wasinger
Die Klarheit der Farben, die grandiose Natur und Genialität
der Bauwerke buhlen erfolgreich um unsere Gunst. Auf mehreren
Reisen erleben wir die verschiedenen Jahreszeiten, den Frühling,
den Sommer mit Mitternachtssonne und den Winter mit seinen irrwitzigen
Polarlichtern! Wir erleben auf der klassischen Postschiffroute,
aber auch auf Reisen durch das Land, die vielen Facetten dieser
beeindruckenden Fjordlandschaften und das Nordkap. Mit dem Auto
sind wir im Südwesten unterwegs, wo uns nach jeder Kurve
der Atem stockt.
Sonntag, 12 Jänner 2020, 18 Uhr, Theater
am Steg, Johannesgasse 14
Über den Kaukasus an Russlands Schwarzmeer-Küste
Ein Vortrag von Harald Krachler
Der 1500 km lange, bis zu 200 km breite Kaukasus, an dem der
griechischen Sage nach auf Befehl von Göttervater Zeus
der Titanensohn Prometheus bis zu seiner Befreiung durch Herakles
angeschmiedet war, ist ein Glied des europäisch-asiatischen
Hochgebirgsgürtels und teilt die Landbrücke zwischen
Schwarzem und Kaspischem Meer in das zu Russland gehörige
Nordkaukasien und das heute auf Georgien, Aserbaidschan und
Armenien aufgeteilte Transkaukasien. Acht Kaukasus-Berge sind
über 5000 m, 165 über 4000 m hoch, 15 der Gipfel überragen
den 4810 m hohen Mont Blanc, den höchsten Alpengipfel.
Etwa 1400 Gletscher bedecken eine Gesamtfläche von rund
1800 qkm. Seit der Politwende von 1989/90 ist der Kaukasus mit
seiner noch nicht übererschlossenen Bergwelt wieder ein
ohne Beschränkungen zugängliches Paradies für
Urlauber, Alpinisten und Wintersport-ler. Im Vortrag wird ein
besonders Gustostückerl präsentiert: nach Bergtouren
im Dombai-Gebiet im westlichen Kaukasus ein Fußmarsch
entlang der historischen Abchasischen Heeresstraße über
den 2780 m hohen Kluchorski-Pass in die subtropischen Gefilde
Abchasiens und seine Hauptstadt Suchumi am Schwar-zen Meer.
Es folgt ein Abstecher in den zentralen Kaukaus mit seinem höchsten
Berg, den 5630 m bzw. 5595 m hohen Doppelgipfel des Elbrus.
Dann suchen wir den Schwarzmeer-Kurort Sotschi auf und beschließen
unsere Reise in den Teeplantagen in der Umgebung der Stadt.
Sonntag,
1. Dezember, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Mondlandung
Ein Vortrag von Ing. Gerhard Baumgartner
Der Leiter der Astronomischen Arbeitsgemeinschaft
stellt in seinem Vortrag das Thema Mondlandung in den Mittelpunkt
und wird allen Interessierten spannende Einblicke rund um dieses
Ereignis geben, das vor 50 Jahren die Welt verändert hat.
Freitag.
29. November, 19 Uhr, Beethovenhaus Baden, Rathausgasse 10
ZU BESUCH BEI LUDWIG VAN im Beethovenhaus Baden
Diesmal: Peter Meissner in Gespräch mit Johannes Leopold
Mayer
Als Auftakt zum Jubiläumsjahr 2020 startet das Beethovenhaus
Baden die Veranstaltungsreihe ZU BESUCH BEI LUDWIG VAN. Ö1-Legende
Jo-hannes Leopold Mayer bittet Persönlichkeiten aus der
Welt der Musik zu einem Gedankenaustausch über Beethoven.
Diesmal ist Kabarettist, Komponist, Moderator und Autor Peter
Meissner zu Gast. Johannes Leopold Mayer wird mit ihm über
seinen Zugang zu Beethoven plaudern, Meissner wird dabei auch
- von seiner Gitarre begleitet - den einen oder anderen Text
von oder zu Beethoven zum Besten geben.
Tickets: 19 €, Schüler, Studenten 11 €
Infos und Tickets: Beethovenhaus Baden, Rathausgasse
10 / Tel. 02252 86800-630 oder willkommen@beethovenhaus-baden.at.
Sonntag,
24. November, 17 Uhr, Congress Casino Baden
Beethoven erhören!
Gottlieb Wallisch am Hammerflügel und das Solistenensemble
des Orchesters Wiener Akademie
Zum bevorstehenden 250. Geburtstag von Ludwig van Beethoven
wollte die Stadt Baden das historische Hammerklavier aus dem
Beethovenhaus Baden wieder spielbar machen. Nach einer erfolgreichen
Spendenaktion und dank Förderungen des Bundesdenkmalamtes
und des Landes Niederösterreich war es möglich, die
notwendige Restaurierung in Angriff zu nehmen.
Die Restaurierung des Hammerklaviers ist nun abgeschlossen,
am 24. November ist das berühmte Klavier aus dem Beethovenhaus
Baden im Rahmen eines Konzertes mit Gottlieb Wallisch in Begleitung
eines Quintetts des Orchesters Wiener Akademie mit historischen
Streichinstrumenten zum ersten Mal wieder zu hören.
Programm: Ludwig van Beethoven: Phantasie H-Dur, op.77,
Franz Schubert: Aus den Sechs Mo-ments musicaux,
D. 780, Ludwig van Beethoven: Klaviersonate c-moll, op.13 Pathétique,
Ludwig van Beethoven: Klavierkonzert Nr. 1 in C-Dur, op.15 (Fassung
für Klavier und Streichquintett von Vinzenz Lachner).
Tickets im Casino Baden (Mo-So 13 18 Uhr / So
Feiertage 13 19 Uhr) oder unter www.oeticket.com.
Sonntag,
24. November, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Rund um den Schwarzwald: Wie kommt der Kuckuck in die Uhr?
Ein Vortrag von Wolfgang Lirsch
Der Schwarzwald ist Deutschlands größtes zusammenhängendes,
bewaldetes Mittelgebirge und ein ganzjährig beliebtes Urlaubsziel.
Hier entspringen die Quellflüsse der Donau. Außer
Agrarwirt-schaft ist hier schon seit 1742 die Erzeugung von
Kuckucksuhren eine wichtige Einnahmsquelle.Im südlichen
Schwarzwald begünstigt der Lössboden des Kaiserstuhles
den Weinbau und hier wächst auch die Sau-erkirsche - die
Grundlage der berühm-ten Schwarzwälder Kirschtorte.Romantische
Dörfer und Städte sind geprägt von Fachwerkbauten.
Das Freiburger Münster stellt eines der bedeutendsten Bauwerke
der Gotik in Europa dar und wurde vielfach als der schönste
Turm der Christenheit" bezeichnet.
Sonntag,
17. November, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Allein in Ostasien - Hongkong und Shanghai
Ein Vortrag von Mag. Peter Friedl
Hongkong ist eine vibrierende Weltstadt, die sich - wie die
ursprüngliche Hafenstadt - zum Meer orientiert. Sie erstreckt
sich über die Halbinsel Kowloon und Hongkong Island. In
den obersten Etagen der Wolkenkratzer liegen die Büros
und Penthäuser der Bosse, der Taipane. Vom Victoria-Peak
blickt man über die Gebäude der mächtigsten Banken
Asiens und die Meerenge bis Kowloon. Trotz der Enge, die es
notwendig macht, nach oben zu bauen, gibt es noch das alte Hongkong
mit seinen Märkten und Tempeln. Teure Geschäfte und
Restaurants verlocken zum Geldausgeben.Shanghai ist mit 25 Millionen
Einwohnern die größte Stadt Chinas. Am Bund
entlang der Uferpromenade stehen die wunderschönen Art-Deco-Bauten
der ehe-maligen Kolonialherren. Am anderen Ufer des Huang Po
liegt das ultramoderne Stadtviertel Pudong mit sei-ner imposanten
Skyline. In der französischen Konzession liegt
das Gebäude, in dem die Kommunistische Partei Chinas gegründet
wurde. Die Straßen sind von Platanen und eleganten Art-Deco-Villen
gesäumt. Der Fuxing-Park bildet eine grüne Oase. Rund
um den Platz des Volkes wachsen die Wolkenkratzer in den Himmel-
Hier steht auch das Shanghai-Museum mit einer der besten Sammlungen
chinesischer Kunst. In der Fußgängerzone der Nanjing-Road
und anderer boomen die westlichen Konsumtempel. Daneben gibt
es aber auch noch kärgliche Reste der Altstadt mit ihren
kleinen Häusern und Tempeln. Der Besuch dieser asiatischen
Großstädte ist absolut zu empfehlen
Mittwoch,
13. November, 19 Uhr, Rollettmuseum, Weikersdorfer Platz 1
Ein Haus ist eben mehr als die Summe seiner Teile
Geschichten und Gedanken über das Künstlerheim in
Baden von Dr. Michael Fritthum
Es ist laut dem Philosophen Antoine de Saint Exupéry
eine große Wahrheit, dass sich für die Menschen der
Sinn der Dinge entsprechend dem Sinn ihrer Häuser wandelt.
Erst dieser ermöglicht die Transformation zusammenge-fügter
Baumaterialien in ein Heim, welches den darin Wohnenden und
Arbeitenden ein Gefühl von Heimat vermittelt.Das Künstlerheim
in Baden ist solch ein sinnerfüllter Bau, dessen über
hundertjährige Geschichte die Entwicklung vom einstigen
Kurhaus für Mitglieder des kaiserlichen Heeres bis zum
renommierten Alterswohnsitz für Künstler erzählt.Dr.
Michael Fritthum berichtet anhand zahlreicher Bilddokumente
über die Entstehungsgeschichte des Gebäudes sowie
des Vereins Künstler helfen Künstlern, der diesem
Badener Juwel seinen heutigen Sinn verleiht.
Um Reservierung unter Tel. 02252 86800-580 bzw. museum@baden.gv.at
wird gebeten.
Eintritt: 7 €, Urania und Kurgäste mit VIP
Card: 5 €.
Sonntag, 3. November, 18 Uhr, Theater am
Steg, Johannesgasse 14
Portugal - das unbekannte, schöne Land am Rande Europas
Ein Vortrag von Fritz Wieninger
Dieses zwischen Spanien und dem Meer eingezwängte Land
mit den ältesten Grenzen der Welt will entdeckt werden.
Es bietet eine erstaunliche Vielfalt von Eindrücken und
Kontrasten.Der Norden ist saftig grün, mit Feldern, Wäldern,
Weinbergen, einsamen Gebirgen und mittelalter-lichen Dörfern
sowie kulturreichen Städten wie Guimaraes, Braganza oder
Porto.Der Süden ist von sonnenverbrannter Weite mit weißen
Dörfern und Städten gekennzeichnet, die ihre maurische
Abstammung nicht verbergen können. Viele Zeugnisse - nicht
nur in der Hauptstadt Lisboa - verweisen noch heute auf das
sogenannte Zeitalter der Entdeckungen, in dem Portugal
eine Weltmacht war. Trotz vieler Einflüsse ist die Kultur
Portugals eigenständig geblieben. Der manuelinische
Stil zwischen Gotik und Renaissance ist unverwechselbar.
Es lohnt sich, dieses unbekannte, schöne Land am Rande
Europas zu besuchen.
Sonntag,
20. Oktober, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
SIZILIEN - Auf den Spuren von Griechen, Karthagern, Römern,
Arabern, Staufern, Spaniern, Franzosen und anderen Banditen.
Ein Lichtbildvortrag von Franz-Karl Nebuda
Wie viele gebildete Menschen wollte auch ich auf Herrn Geheimrat
Goethes Spuren das Land bereisen, in dem die Zitronen blühen.
Und exakt 222 Jahre nach der Italienreise des deutschen Dichterfürsten
brach ich auf, um den südlichsten Teil des geschichtsträchtigen
Lan-des zu besuchen, die sagenumwobene Insel Sizilien. Ich wollte
eintauchen in den Zauber der Vergangenheit des größten
Eilandes des Mittelmeeres. Sikuler, Elymer, Griechen, Karthager,
Römer, Araber, Normannen, Staufer, Franzosen, Spanier und
noch mehr - sie alle besiedelten, umkämpf-ten, gewannen
und verloren die Zyklopeninsel am südlichsten Ende Europas.
An jeden Tempel, jede umgestürzte Säule, an jede Kirche,
an jeden Berg knüpft sich ein farbiges Gewebe aus Sage
und His-torie. Und die Schönheit der Landschaft, der Bau-werke
und Ruinen erhält ihren besonderen Zauber durch das Wissen
um das, was hier einst geschehen ist.
Mittwoch,,
16. Oktober - 19 Uhr und Donnerstag, 17. Oktober - 10 Uhr, Rollettmuseum
Tavernen, Schafe, Samtfabrink - die Ortschaft Braiten bei Baden
Ein Vortrag von Dr. Rudolf MaurerNeue Forschungen und neues
Katalogblatt von Rudolf Maurer!
Ab 1262 gründeten die Ritter von Rohr durch Parzellierung
ihrer Wirtschaftsgründe die Ortschaft Braiten, die gegen
1325 bereits 20 große Bauernhöfe in der Gartengasse
umfasste, dazu noch den Herrschaftshof und für die
Braitener wohl das wichtigste Gebäude die Taverne.
Auch die Badener gingen dort gern hin, weil es billiger war
als in der Stadt, ja sie importierten sogar Wein und Bier nach
Baden. Das galt allerdings als Schmuggel und konnte böse
Folgen haben! Hier war die größte Schafzucht Badens
dem verdanken wir, dass der Badener Schafhirten-Zunft
nicht nur das Viertel unter dem Wienerwald, sondern sogar ganz
Westungarn (das heutige Burgenland) un-terstand! Nachfolger
dieses Betriebs wurde die Doblhoff`sche Samt- und Taffetfabrik.
1850 wurde die Ortschaft Braiten Teil der Gemeinde Weikersdorf,
1912 wurde sie mit dieser nach Baden eingemeindet, doch ist
die KG Braiten nach wie vor eine der größten Katastralgemeinden
der Stadt.
Um Reservierung wird gebeten. T 02252 86800-580 / museum@baden.gv.at
Eintritt: 7 € (Urania und Kurgäste mit VIP Card 5
€)
Sonntag,
13. Oktober, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Die deutsche romantische Straße - von Würzburg nach
Füssen
Ein Vortrag von Veronika und Günter Dörfler
Wir beginnen in Würzburg und müssen auch unbedingt
in den Park nach Veitshöchheim, obwohl die-ser nicht zum
eigentlichen Routenverlauf gehört. Es folgen Tauberbischofsheim
und Bad Mergentheim samt Wildpark, ein Traktortreffen im Park
von Schloss Weikersheim, Röttingen, Creglingen und Rothenburg
ob der Tauber, Greifvögel in Schillings-fürst, Feuchtwangen
und Dinkelsbühl, Wallerstein und Nördlingen. Auf Harburg,
Donauwörth und den Dehner-Blumenpark in Rain folgt ein
Ballonmu-seum, dann Augsburg, Landsberg am Lech und Schongau,
die beiden berühmten Kirchen in der Gemeinde Steingaden
und schließlich Füssen, der Tegelberg und die beiden
Königsschlösser in der Nähe.
Sonntag,
6. Oktober, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Geheimnisse rund um Wien
Ein Vortrag von Fritzi Lukan
Fritzi Lukan, seit ihrer Jugend als leidenschaftliche Wander-und
Forscherin rund um Wien unterwegs - entführt in eine faszinierende
Welt, die von aufregenden Begegnungen mit dem Dunklen und Rätselhaften,
aber auch von Abenteuerlichem und Kuriosem erfüllt ist.
Mit ihren Erzählungen verwandelt sie scheinbar unspektakuläre
Gegenden in Landschaften, die seltsame Geschichten erzählen,
in denen aber auch die Spuren der Ver-gangenheit, uralte Mythen
und Traditionen allgegenwärtig sind. Sie entführt
zu geomantisch starken Orten der Kraft und zu prähistorischen
Nekropolen, erzählt von versunkenen Lebenswelten und ihren
letzten Spuren in der Landschaft.
Sonntag,
29. September, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
USA
Panorama - ein Streifzug von Ost nach West
Multimedia Reisevortrag in HD von Walter Wasinger
Genießen
Sie eine Stunde lang die Gegensätze und Highlights der
USA!
Die großartige Natur in den Nationalparks im Südwesten
fasziniert ebenso wie das pulsierende Leben in New York und
die flimmernden Lichter von Las Vegas. Auf viel Geschichte und
Musik treffen wir in den
Südstaaten.
Lassen Sie sich überraschen!
Sonntag,
22. September 2019, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Tibet - unterwegs auf dem Dach der Welt. Einem Mythos auf der
Spur
Reise-Multivision von und mit Dr. Anton Schmoll
Eingeschlossen von den höchsten Bergen der Welt liegt das
geheimnisumwobene Tibet, das ehemalige Zentrum der Dalai Lamas.
Die Pilgerreise zum heiligen Berg Kailas bringt besinnliche
Begegnungen mit dem Volk der Tibeter. Noch heute bestimmt der
tibetische
Buddhismus den Alltag der Menschen. Überall wehende Gebetsfahnen,
drehende Gebetsmühlen, Menschen, die den Jokhangtempel
auf Knien umrunden sowie mystischer Mönchsgesang in den
Klöstern vermitteln heute noch etwas von der Mystik dieser
großen Kultur.
Diese farbenprächtige Tonbildschau spannt den Bogen vom
historischen Tibet bis in die Gegenwart mit den Veränderungen
seit der chinesischen Besetzung.
Mittwoch,
25. September, 19 Uhr, Kaiserhaus Baden, Hauptplatz 17
Armenbäder und Sozialbadewesen: Johannes-, Bettler- und
Franzens-
bad und die wohltätigen Stiftungen des 19. Jahrhunderts
Vortrag von Dr. Rudolf Maurer und StR Hans Hornyik
Mittwoch, 18. September, 19 Uhr, Kaiserhaus
Baden, Hauptplatz 17
Great Spas of Europe: Die Stadt Baden am Weg zum
UNESCO-Weltkulturerbe
Vortrag von StR Hans Hornyik
Mittwoch,
11. September, 19 Uhr, Kaiserhaus Baden, Hauptplatz 17
Die Badener Kur in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
- Aspekte von
Inklusion und Exklusion
Vortrag von Mag. Dominik Zgierski
Mittwoch,
4. September 2019, 19 Uhr, Kaiserhaus Baden, Hauptplatz 17
Die privaten Kurbäder in Baden: Sauerbad, Engelsbad und
Petersbad
Vortrag von Dr. Rudolf Maurer
Mittwoch,
26. Juni, 19 Uhr, Kaiserhaus Baden, Hauptplatz 17
Badener Kur vor dem Goldenen Zeitalter
Vortrag von StR Hans Hornyik
Freitag,
21. und Samstag, 29. Juni, 15 Uhr, Treffpunkt vor dem Casino-Brunnen
Auf den Spuren der schwarzen Mönche von Baden
Ein kulturhistorischer Stadtspaziergang mit Dr. Rudolf Maurer
Wir besichtigen die Nachfolger der zwei Weingärten, die
Markgräfin Agnes vor fast 900 Jahren den Benediktinern
von Kleinmariazell schenkte, spazieren die Marchetstraße
hinauf, um die dortigen Mariazeller Häuser kennen zu lernen
- heute ein eleganter Kornhäusel-Bau und das kleine, bescheidene
Peregrinibad. Wir besuchen die architektonisch wertvollste Polizeistube
Badens und studieren die Geheimnisse der Inschriften und Gemälde
der Ursulakapelle des einstigen Mariazellerhofs, heute Badnerhof.
Wir gewinnen eine Vorstellung von den uralten Weingartenrieden
Kindlpoint und Kohler an der Marchetstraße und erfahren,
warum manche abgabenfrei waren und manche nicht - und was man
dagegen unternehmen konnte!
Dieser kulturhistorische Spaziergang findet bei jedem Wetter
statt.
Mittwoch,
19. Juni, 19 Uhr, Kaiserhaus Baden, Hauptplatz 17
Der Jungbrunnen - segensreiche Wirkung des Badener Schwefelwassers
Vortrag von Dr. Susanna Reichert-Freude
Sonntag,
16. Juni, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Romantisches Großbritannien - Mittelengland und Wales
Ton-Dia Show von Christine und Josef Makowitsch
Wales zählt zu den ältesten touristischen Gebieten
in Großbritannien. Man fi ndet weite Strände, belebte
Badeorte und unberührte Klippenlandschaften mit Fischerdörfern
und versteckten Buchten, romantische Dörfer, mittelalterliche
einstädte und Gebirgslandschaften.
Auf unserer Rundreise besuchen wir die mächtigen Burganlagen
von Conwy und Caernafon, berühmte Seebäder wie Llandudno,
Aberaeron, New Quay und Tenby Wir besuchen aber auchden Snowdonia
Nationalpark und die Devils Bridge und pilgern mit den Gläubigen
und Kulturfans zur Kathedrale St. Davids zu den Reliquien des
Schutzpatrons von Wales.
Sehenswert ist auch die Insel Anglesey mit ihren endlosen Stränden
und Küstenlandschaften.
Und auch Mittelengland hat einiges zu bieten: malerische Fachwerkstädte
wie Shrewsbury und Chester, den eindrucksvollen Peak District
Nationalpark und die weltbekannten Universitätsstädte
Oxford und Cambridge die Shakespeare- Stadt Stratford upon Avon
und den Blenheim Palast, das prächtige Schloß der
Herzöge von Marlborough. Begleiten Sie uns auf unserer
Rundreise durch Wales und Mittelengland und lernen Sie die Schönheiten
dieser eindrucksvollen Landschaften mit ihren bekannten und
unbekannten Sehenswürdigkeiten kennen.
Mittwoch,
12. Juni, 19 Uhr, Kaiserhaus Baden, Hauptplatz 17
Thermalwasserstrom von den Kalkalpen nach Schwechat und zurück
nach Baden
Vortrag von Prof. Dr. Gottfrid Wessely
Mittwoch,
5. Juni, 19 Uhr, Kaiserhaus Baden, Hauptplatz 17
Die städtischen Bäder in Baden
Vortrag von Dr. Rudolf Maurer
Sonntag,
26. Mai, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Indonesien - Zauberhafte Vielfalt auf Java, Bali und Sulawesi
Ein Vortrag von Dr. Anton Schmoll
Der indonesische Archipel ist ein paradiesisches Inselreich.
Dr. Anton Schmoll hat die faszinierenden Tempelanlagen, spektakuläre
Naturhighlights wie die Vulkanlandschaft am Mount Bromo, den
außergewöhnlichen Totenkult auf der Insel Sulawesi
oder die saftig grünen Reisterrassen - auch Himmelstreppen
zu den Göttern genannt - in unvergesslichen Aufnahmen
für Sie festgehalten.
Mittwoch,
22. Mai, 19 Uhr, Kaiserhaus Baden, Hauptplatz 17
Die Klosterbäder in Baden: Geschichte des Mariazeller-
und Heiligenkreuzer Bades
Vortrag von Dr. Rudolf Maurer und Clemens Andreasch MA
Sonntag,
19. Mai, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
In 80 Minuten um die Welt
Ein Vortrag von Wolfgang Lirsch
Bangkok Sydney Neuseeland Rarotonga - San
Francisco
Unsere Reise führt von den märchenhaften Tempeln und
Pagoden Bangkoks nach Sydney.
Hauptziel unserer Reise ist Neuseeland, das Land der Maori mit
endlosen Schafweiden, Kiwiplantagen und tiefgrünen Regenwäldern.
Zurück geht es über die Südseeinsel Rarotonga
und San Francisco, der Stadt am Golden Gate mit Cable Car und
China Town.
Sonntag,
12. Mai, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Baden bei Wien - Stadt der Musik
Ein Vortrag von Dr. Alfred Willander
Kaum eine andere Stadt Österreichs ist sosehr mit Musik
verbunden wie Baden. Viele Größen der Musik - von
Beethoven bis Mozart - haben in Baden ihre Spuren hinterlassen.
Dr. Alfred Willander nimmt seine Zuhörer mit auf eine Zeitreise
voller Geschichten, Anekdoten und ausgewählter musikalischer
Leckerbissen!
Mittwoch,
8. Mai, 19 Uhr, Rollettmuseum, Weikersdorfer Platz 1
Wie alles begann - Das Rollettmuseum in Baden,
das älteste Museum Niederösterreichs?
Ein Vortrag von Mag. Dr. Celine Wawruschka
Ganz vorzügliche Naturalien und Kunstproducte
sind nur ein kleiner Teil der vielfältigen Sammlungen des
Badener Arztes Anton Rollett. Seine Bestände waren schon
zu Lebzeiten der Öffentlichkeit zugänglich. Damit
zählen sie zu den ältesten Sammlungen einer Privatperson
aus dem niederösterreichischen Bürgertum. Die Sammlungsgeschichte
ist symptomatisch für das 19. Jahrhundert:
Stand ihre Anlage noch ganz im Zeichen der Aufklärung,
so veränderten sich mit der Übernahme der Stadt Baden
und der Leitung Hermann Rolletts ihre Ausrichtung und Präsentation.
Regionale Bezüge, Selbstdarstellung des Bürgertums
und opulente Arrangements prägten den Übergang zur
Moderne.
Sonntag,
5. Mai, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Romantisches Waldviertel
Ein Vortrag von Fritzi Lukan
Das Waldviertel ist ein eher stilles Land, wo es noch viel zu
entdecken gibt. Denn noch immer fi ndet sich dort viel Unbekanntes,
Faszinierendes und Kurioses.
Die geheimnisvolle Gudenushöhle, Totenkopf und Herzstein
im Ypsertal, eine originale Freimaurerloge in Rosenau, die Heilige
Valentina
in Drosendorf, Erdställe, Durchkriechsteine
und noch viel mehr erwartet Sie.
Donnerstag,
2. Mai, 19 Uhr, Kaiserhaus Baden, Hauptplatz 17
An der Quelle sitzen - Badens Schwefel und seine Bäder
Eine Buchpräsentation von Dr. Susanna Reichert-Freude
Sonntag,
28. April, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Mystisches England
Ein Lichtbilder-Vortrag von Franz-Karl Nebuda
Die Reise führt vom noblen Seebad Brighton über Salisbury,
Old Sarum und Woodhenge zum sagenumwobenen Steinmonument von
Stonehenge. Von dort führt die Route nach Glastonbury.
Weiter geht die Reise nach Cornwall bis Lands End, dem westlichsten
Punkt der Insel. Über die römische Gründung Bath
geht´s dann noch nach Leicester und Nottingham, der Heimat
Robin Hoods. Den Abschluss bildet der Besuch Londons.
Jeweils vor Ort recherchierte Ausstellungsstücke bieten
Einblick in die regionalen Aspekte der Geschichte und in die
Einführung und Auswirkung des Frauenwahlrechts auf die
Gesellschaft der letzten 100 Jahre.
So erinnert die Wahlzelle nicht nur an historische Errungenschaften,
sondern regt außerdem zur Reflexion aktueller frauenpolitischer
Positionen an. Ein Thema, das auch 100 Jahre nach Einführung
des Frauenwahlrechts nach wie vor aktuell ist.
Sonntag,
14. April, 18Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Aquitanien
Ein Vortrag von Ulrike und Fritz Wieninger
Der Südwesten Frankreichs, eben die Aquitaine, ist eine
Region von großartiger Fülle, sowohl landschaftlich
wie auch kulturell. So liegt etwa hier das berühmte Weinanbaugebiet
mit seinen alten Schlössern, benannt nach der Hauptstadt
Bordeaux. Und die ist überhaupt eine der schönsten
Städte Frankreichs. Schöne, alte, unversehrte Ortsbilder
sind typisch und zahlreich für die Aquitaine. Vielfach
mit erlesenen Kunstwerken, die praktisch nur hier vorkommen,
oftmals in versteckten Dörfern. Die einmaligen aquitanischen
Kuppelkirchen aus dem frühen Mittelalter zum Beispiel.
Eine Reise hierher ist also durchaus lohnend.
Sonntag,
7. April 2019, 10.30 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Die schwarzen Mönche und die Stadt Baden
Eine Matinée mit Dr. Rudolf Maurer
Früher hieß die Pelzgasse Unter dem Schwarzen
Mönchhof und die Marchetstraße Hinter
dem Schwarzen Mönchhof. Wie kommt das?
Weil die schwarzen Mönche - damit waren die
Benediktiner von Kleinmariazell gemeint - nach einer zweijährigen
wilden Fehde mit den
Rittern von Merkenstein den Mariazellerhof in Baden erwerben
konnten, der künftig nicht nur als Wirtschaftszentrum sondern
auch als
Orientierungspunkt diente.
Auch wichtige Tipps zur Steuervermeidung können wir von
den alten Mönchen lernen: Sie waren sich nicht zu gut,
ihre Weinlese in
Butten in zehentfreie Weingärten zu schleppen, um sich
die Abgaben zu ersparen!
Diese und viele andere Geschichten aus alter Zeit liest und
erzählt Dr. Rudolf Maurer aus seinem neuen Buch Die
Schwarzen Mönche
und die Stadt Baden.
Sonntag
24. März, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Saudi Arabien: Als Tourist im Ursprungsland des Islam
Ein Vortrag von Harald Krachler
Das für die Erdölversorgung der Welt immens wichtige
Königreich Saudi-Arabien hat in letzter Zeit für viele
negative Schlagzeilen in den Medien gesorgt. Lange Zeit war
es nur für Pilger zu den islamischen Wallfahrtsstätten
in Mekka und Medina und Geschäftsleute zugänglich.
Erst vor knapp 20 Jahren hat es sich eher zögernd auch
für Touristen geöffnet.
Derzeit scheint das Land für Touristen jedoch wieder vorübergehend
gesperrt zu sein. Auf unserer Reise durch Saudi-Arabien besuchen
wir zunächst die Hauptstadt Riad und deren Umgebung, dann
geht es in den Nordwesten in die Region Al Jouf im Grenzgebiet
zu Jordanien mit ihren Oasen und Burgen einstiger Stammesführer.
Es folgt die Durchquerung des nördlichen Hejas mit Erinnerungen
an die einstige Hejas-Bahn, interessante Sandstein-Felsformationen,
Canyons, Nabatäter-Gräbern, andere archäologischen
Ausgrabungen sowie Dattelpalmwälder. Nächste Station
ist Taif, die klimatisch günstig gelegene Sommerresidenz
der Königsfamilie, gefolgt vom südlichen Teil des
Landes mit interessanten Berglandschaften und in
tiefen Tälern gelegenen Dörfern. Sodann geht es im
Grenzgebiet zum Jemen in die Oasenstadt Najran und in Dörfer
mit an den Jemen erinnernde mehrstöckige Lehmhäuser.
Wir beschließen die Reise in der zweitgrößten
Stadt des Landes, dem Rotmeerhafen Djidda.
Sonntag, 17. März, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse
14
Französische Atlantikküste - von Barfleuer bis Honfleur
Ein Vortrag von Veronika und Günter Dörfler
Wir besuchen Utah Beach und zwei Museen, welche die Invasion
1944 zum Thema haben, und sind zum D-Day-Fest in Carentan. Es
folgt die Gedenkstätte an der Pointe du Hoc, dann erzählen
wir etwas über den Teppich von Bayeux. Nach Le Grand Bunker
und einem Radarmuseum kommen wir zu den Ferienorten Cabourg
und Villers sur Mer, schwenken ins Landesinnere und besuchen
Beaumont en Auge, Beuvron en Auge, das Schloss Crevecoer und
die Basilika in Lisieux.
Es geht zurück an die Küste nach Deauville, Trouville
und Honfleur und schließlich auf die Heimreise.
Mittwoch, 13. März, 19 Uhr, Rollettmuseum, Weikersdorfer
Platz 1
Verlorene Pracht - Verschwundene Sommerfrische - Residenzen
und ihre Besitzenden in Baden
Ein Vortrag von Dr. Lisa Fischer
Dort wo heute Wohnhausanlagen dominieren, standen in der Weilburgstraße
einst schmucke Villen. Vom gleichnamigen Schloss weg säumten
sie mit ihren blumengeschmückten Parks die Flaniermeile
bis zum Stadtzentrum. Durch ihren Abriss ab den 1960er Jahren
erfuhr der einstmalige Prachtboulevard eine optische Veränderung.
Auch ihre spannenden Hausgeschichten entschwanden der Erinnerung
- doch ihre Spuren sind in den historischen Quellen wieder zu
entdecken. Turbulente Lebensgeschichten berichten vom Aufstieg
einer Epoche,
die 1938 ihren radikalen Niedergang erfuhr. Die Spurensuche
entwickelt sich zu einer erkenntnisreichen Chronologie von Biographien
und einer verlorener Villenpracht.
Eintritt: 6 € / 4€ für Urania-Mitglieder
Sonntag,
10. März, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Entlang der römischen Bernsteinstraße von Carnuntum
nach Aquilea
Ein Reisevortrag von Mag. Peter Friedl
Die Bernsteinstraße war ein uralter Handelsweg vom Baltikum
zum Mittelmeer.
Unter den Römern wurde der Weg zu einer Straße ausgebaut,
für diese Zeit eine Art römischer Autobahn.
Wir werden in diesem Vortrag der Straße auf dem Teilstück
von Carnuntum nach Aquilea folgen. Dieses Teilstück lag
in der Antike zur Gänze innerhalb des römischen
Imperiums und viel später innerhalb der Habsburger Monarchie.
Heute führt unser Weg durch 5 Länder.
Am Weg besuchen wir Städte wie Eisenstadt, Sopron, Köszeg,
Ptuj, Celje, Ljubljana, Gradisca und viele andere. Wir machen
auch Halt im Weinbaugebiet von Jeruzalem und werden
im Museum von Laibach das älteste Musikinstrument der Menschheit
besichtigen.
Aquilea mit seinem uralten Dom und den vielen Mosaiken bildet
den krönenden Abschluss.
Sonntag,
3. März, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Costa Rica - 50 Shades of Green
Eine Multimedia-Reportage von Walter Wasinger
Das kleine Costa Rica ist mit Sicherheit einer der herrlichsten
Flecken dieser Welt! In Costa Rica
begrüßen sich die Einheimischen mit pura vida,
übersetzt pralles Leben. Costa Rica
heißt
übersetzt reiche Küste. Beide Begriffe
bringen auf den Punkt, was die schmale Landbrücke zwischen
den Ozeanen so einzigartig macht!
Sonntag
27. Jänner 2019, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse
14
Norwegen - Land der Mitternachtssonne
Ton-Dia Show von Christine und Josef Makowitsch
Unsere Reise führt vom dänischen Ort Fredrikshaven
nach Oslo. Weiter geht es durch die faszinierenden Fjordlandschaften
von Südnorwegen zur malerischen Hafenstadt Bergen. Der
Briksdalgletscher und der malerische Geirangerfjord sind weitere
Höhepunkte unserer Reise.
Wir kommen nach Alesund, zum Trollstigen und in das Romsedal,
bevor wir die Stadt Trondheim erreichen. Weiter geht es über
Moi Rana zum Svartisengletscher. Nachdem wir den Polarkreis
überquert haben, fahren wir über Bodö auf die
Inseln der Lofoten und der Vesteralen. Über Narvik geht
es weiter nach Tromsö, und durch die beeindruckenden Fjordlandschaften
von Nordnorwegen nach Hammerfest.
Der letzte Teil unserer Reise führt entlang des Porsangenfjordes
zur Insel Mageroya, wo wir am Nordkap unsere Reise beenden.
Sonntag, 20. Jänner, 18 Uhr, Theater
am Steg, Johannesgasse 14
Philippinen - Unterwegs auf Luzon und Bohol
Ein Vortrag von Dr. Anton Schmoll
Auf dieser Reise durch Luzon erleben Sie eine Welt der faszinierenden
Vielfalt Neben den Zeugnissen der spanischen Kolonialzeit und
den farbenfrohen Märkten treffen wir in der Bergwelt der
Cordillera auf die Kultur der Ureinwohner. Knapp über dem
Äquator liegt die Insel Bohol, abseits der Touristenströme.
Dort erkundigen wir die legendenumwobenen Chocolate Hills
und bekommen einen Einblick in die artenreichen Korallengärten
der Unterwasserwelt.
Sonntag
13. Jänner, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Etruskergräber 1957
Ein Dia-Vortrag von Fritzi Lukan
Die faszinierende Welt der Etrusker lernte das Ehepaar Lukan
auf ihrer Hochzeitsreise 1956 kennen und durch mehr als 40 Jahre
war dieses Gebiet nördlich von Rom immer wieder Reiseziel
der Lukans. Dabei entstand der erste deutschsprachige Führer
Land der Etrusker (1961) und Hochzeitsreise zu Etruskergräbern
(1971).
Mit Hilfe von zirka 100 Dia-Fotos zeigt Fritzi Lukan ein damals
noch urtümliches, einsames Land sowie besondere Begegnungen
mit Hirten, Bauern und Grabräubern.
Mittwoch, 9. Jänner 2019, Rollettmuseum,
Weikersdorfer Platz 1
VORTRAG Aufbruch/Umbruch, 1918 und 1938 in Baden
Ein Vortrag von Dr. Rudolf Maurer und Mag. Dominik Sgirski
1918 - die Stadtväter von Baden empfanden die Tage des
Schwebens zwischen Monarchie und Republik, die Zeit vom 30.
Oktober bis zum 12. November, als Rummeltage. Bürgerwehr,
Plünderungen und Einrichtung eines Wohlfahrtsausschusses
prägten diese Zeit. 1918, Ende und Anfang - erzählt
von Dr. Rudolf Maurer.
1938 - Freude und Begeisterung über den Anschluss, Gewalt
an jüdischen Mitbürgern und sogenannte Reibpartien
waren in Baden auf der Tagesordnung.
1938, Jahr des Umbruchs - aufbereitet und vorgetragen von Mag.
Dominik Zgierski.
Eintritt 6 € (ermäßigt 4 €)
Sonntag, 2. Dezember, 18 Uhr, Theater am Steg,
Johannesgasse 14
Island - die Insel zwischen Feuer und Eis
Ein Vortrag in Ton und Bild von Fritz Wieninger
Normalerweise spielt sich der Tourismus in Island nur auf der
sog. Ringstraße ab, der einzigen Fernstraße des
andes, die rings um die Insel führt. Umso eindrucksvoller
sind aber die Hochlandrouten, die durch die Lavawüsten
des einsamen Hochlandes führen. Das ist das echte,
das ursprüngliche Island, das einen begeistert. Mächtige
Wasserfälle säumen den Weg. Und immer wieder offene
Stellen in der Erdkruste, wo es brodelt und raucht. Denn der
Vulkanismus ist in Island lebendig. Hier stoßen die europäische
und die amerikanische Erdplatte sichtbar zusammen.
Typisch auch die Tierwelt Islands: Die wunderschönen Islandpferde
sind hier frei und ungefährdet in der Naturlandschaft unterwegs,
weil es in Island keine Raubtiere gibt. Und natürlich tausende
von Seevögel, die die Felsklippen an der Küste
in Stockwerken bewohnen. Die Natur Islands ist wahrlich eine
Reise wert!
Donnerstag,
29. November, 19 Uhr, Rollettmuseum, Weikersdorfer Platz 1
Präsentation der neuen Beethoven-Broschüre
Es ist soweit! Rechtzeitig zum vierten Geburtstag des Beethovenhauses
ist auch die neue Begleitbroschüre fertig geworden. Beethovens
Aufenthalte in Baden sind mit einem Text von Alfred Willander
sowie zahlreichen Abbildungen und einem Stadtplan anschaulich
aufbereitet. In Ergänzung dazu kommen Künstlerinnen
und Künstler, Musikwissenschaftler, Beethoven-Liebhaber
und Baden-Kenner mit persönlichen Kommentaren zu Wort.
Eintritt frei!
Sonntag
25. November, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Südamerika
Ein Filmvortrag von Herwig Riedl
Dieser Film begleitet uns nach Rio de Janeiro und über
den brasilianischen Regenwald zum größten Wasserfall
der Erde. Mit dem Auto
nach Paraguay geht es auf der Urwaldstraße nach Hohenau.
Wir besuchen die alte Jesuitenstation Trinidad im Urwald, die
aufgelassen
und vom Regenwald überwuchert war, jetzt aber wieder entdeckt
und renoviert wurde. Über den Grenzfluß Rio Parana
erreichen wir Posadas in Argentinien, fliegen nach Buenos Aires
und von hier etwa 2000 km fast über den ganzen Kontinent
nach San Carlos de Bariloche. Dort besuchen wir eine Hazienda
in den Cordilleren, fliegen nach Chile, wo wir die elegante
Hafenpromenade von Puerto Varas und den berühmten Hafenmarkt
von Puerto Montt besuchen. Wieder zurück nach Argentinien
besuchen wir Mar del Plata mit seinem
Fischereihafen sowie eine große Seelöwenkolonie.
Mittwoch,
14. November, 19 Uhr, Beethovenhaus Baden, Rathausgasse 10
Beethoven erhören
Vorstellung des Spendenprojektes
Das historische Hammerklavier im Beethovenhaus Baden soll bis
zum Jubiläumsjahr 2020, dem 250. Geburtstag von Ludwig
van Beethoven, wieder spielbar gemacht werden. Dazu ist eine
umfassende Restaurierung nötig.
Ziel ist es, den Flügel unter Rücksichtnahme der noch
originalen Teile zu restaurieren und dabei eine Spielbarkeit
zu erzielen, die dem Originalklang möglichst nahe kommt.
Über die nötigen Restaurierungen spricht Mag. Gert
Hecher, Restaurator für historische Klaviere.Dr. Ulrike
Scholda, Beethovenhaus Baden, stellt die unterschiedlichen Möglichkeiten
der Unterstützung vor.
Eintritt frei!
Sonntag,
11. November, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Mayastädte im Regenwald von Mexiko, Belize & Guatemala
Ein Vortrag von Mag. Peter Friedl
Als die spanischen Konquistadoren die Neue Welt eroberten, war
die Kultur der Maya bereits untergegangen und waren ihre Städte
schon vom Regenwald verschlungen. Erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts
wurde man auf sie aufmerksam und erst Mitte des 20. Jahrhunderts
begann die Mayaforschung entscheidende Fortschritte zu machen.
Das Bild der Maya als einem friedliebenden und harmlosen Volk
änderte sich entschieden zu einem von kriegerischen und
blutdürstenden Menschen. Wir besuchen bekannte Mayastädte
wie Tulum, Tikal, Palenque, Uxmal und Chichén Itzá,
bummeln durch farbenfrohe, spanische Kolonialstädte, besuchen
bunte Indiomärkte und befahren Urwaldflüsse, die uns
u.a. zu rosaroten Flamingos führen. Besuche bei heutigen
Mayas runden das Bild ab und zeigen uns diese liebenswürdigen
Menschen.
Mittwoch,
7. November, 19 Uhr, Rollettmuseum, Weikersdorfer Platz 1
Baden bei Wien - Gestern und Heute
Buchpräsentation von Hildegard Hnatek, Birgit Doblhoff-Dier
und Dominik Zgierski
Hildegard Hnatek, Birgit Doblhoff-Dier und Dominik Zgierski,
die eine jahrelange Zusammenarbeit im Rollettmuseum / Stadtarchiv
verbindet, präsentieren ihr neues Buch, das im Wiener Sutton
Verlag erschienen ist. Dafür haben die Baden- LiebhaberInnen
rund 60 besondere, historische Ansichten ausgesucht und dem
Heute gegenübergestellt. Interessante Vergleiche und überraschende
Veränderungen werden von Geschichten zu einzelnen Häusern,
Plätzen, Bädern und Institutionen begleitet. Spannend,
wie Baden sich im Laufe der Jahrzehnte verändert hat.
Eintritt frei!
Sonntag,
4. November, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Südafrika: Farben & Vielfalt im Regenbogenland
Multimedia-Reisereportage in HD von Walter Wasinger
Wenn dir der Atem stockt und du nicht glauben kannst, welche
Farben sich gerade offenbaren, dann bist du in Südafrika.
Südafrika ist ein Land von atemberaubender Schönheit
und Vielfalt, beschenkt mit spektakulären Naturwundern
und reich an Bodenschätzen.
Genießen Sie bei diesem bildgewaltigen Vortrag den Blick
in die unendliche Weite der Landschaft, auf die grelle Buntheit
der Protea-Büsche sowie die reiche Tierwelt und nicht zuletzt
die big 5 (Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe,
Leopard). Sie können sicher sein: Menschen, Flora &
Fauna werden Sie faszinieren.
Dienstag,
23. Oktober, 19 Uhr, Kaiserhaus
Baden bei Wien im Ersten Weltkrieg
Ein Vortrag von Dr. Rudolf Maurer - um Reservierung wird dringend
gebeten!
Anlässlich der Ausstellung BADEN ZENTRUM DER MACHT
1917-1918 erzählt Dr. Rudolf Maurer aus seinem Buch
Baden bei Wien im Ersten Weltkrieg. Über Jahre
sammelte der langjährige Stadtarchivar von Baden Zeitzeugenberichte,
Memoiren, Tagebücher, Vereinsberichte, Notizbücher,
Fotoalben, Korrespondenzen aus dem Ersten Weltkrieg - berührende
Zeitzeugnisse, jenseits
von Heldentum und Hurra-Patriotismus.
Zu Wort kommen die zu Hause gebliebenen Frauen, Kinder und Senioren
ebenso wie die jungen Badener, die so plötzlich aus dem
normalen Leben gerissen wurden.
Ohrfeigen, weil man Englisch spricht. Darf die Extrawurst weiter
Pariser heißen? Bald gibt es ohnehin keine mehr! Und schon
fliegen Steine in die Auslagen! Der Turnverein als Verkehrspolizei.
Ein Maler bewacht Kriegsgefangene. Feldpostkarten: An der Front
ist das Essen
reichlicher als zu Hause! Lebensgefahr beim Familienbesuch
Straße und Bahn von Scharfschützen bewacht!
Und wie geht es den kleinen Erzherzoginnen und Erzherzögen
im Kaiserhaus? Fragen und Antworten, lebendig erzählt von
Dr. Rudolf Maurer!
Sonntag, 21. Oktober, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse
14
Weimar und Jena - Städte der deutschen Klassik
Ein Vortrag von Harald Krachler
Alle Welt kennt die beiden Städte Weimar und Jena im deutschen
Bundesland Thüringen als Zentren der deutschen Klassik.
Hier erreichten im 18. und in der ersten Hälfte des 19.
Jahrhunderts Dichtung, Geistesgeschichte, aber auch andere Künste
einmalige Höhen und Weltgeltung.
Dank des Mäzenatentums des Weimarer Hofes konnten hier
Geistesgrößen wie J.G. Herder, Ch. M. Wieland, J.W.
von Goethe, Fr. Schiller und viele andere ihre Talente entfalten.
Aber auch die Musik (J.S. Bach und zwei seiner Söhne, sowie
Fr. Liszt) wurde hier gepflegt, nicht zu vergessen die Malerei
(L. Cranach d. Ä., der eine Zeitlang auch Bürgermeister
von Weimar war). Jena ist besonders mit dem Wirken von Fr. Schiller
verbunden. In beiden Städten folgen wir den Spuren der
genannten Größen, in Jena suchen wir auch die Universität
auf
und widmen uns der dortigen Optik-Industrie (Wir folgen den
Spuren von Carl Zeiss) . Zum Abschluss suchen
wir in der näheren Umgebung beider Städte eine Reihe
von Schlössern auf (Belvedere, Tiefurt, Dornburger
Schlösser), die alle mit dem Wirken der genannten Geistesgrößen
verbunden sind.
Mittwoch,
17. Oktober, 19 Uhr, Kaiserhaus
Spion des Kaisers Maximilan Ronge im Porträt
Ein Vortrag von Dr. Verena Moritz und Dr. Hannes Leidinger
Der gebürtige Wiener Ronge war letzter Geheimdienstchef
der österreichisch-ungarischen Monarchie und zeichnet sich
verantwortlich für die Entlarvung des Jahrhundertspions
Alfred Redl. Bereits Jahre vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges
machte er sich für die Unschädlichmachung
illoyaler Staatsbürger stark und wirkte an der Ausarbeitung
entsprechender Verordnungen im Kriegsfall mit.
Als 1917 das Armeeoberkommando nach Baden übersiedelte,
koordinierte Ronge die verschiedenen Sicherheitsvorkehrungen,
wo er mit passivem Widerstand seitens der Badener
Bürger zu kämpfen hatte.
Ronges Loyalität gegenüber dem Herrscherhaus stand
ungeachtet der kritischen Beurteilung der Politik Kaiser Karls
außer Zweifel. Er nutzte alle Mittel, die der Monarchie
zum Sieg verhelfen sollten
Dr. Verena Moritz und Dr. Hannes Leidinger begeben sich auf
die Spuren des wichtigsten österreichischen Geheimdienstmannes.
Vortrag: 6 € / Eintritt Ausstellung & Vortrag: 9
€
Sonntag,
14. Oktober, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Französische Atlantikküste - von Moriaix bis Cherbourg
Ein Vortrag von Veronika und Günter Dörfler
Wir folgen der Küste nach Osten, machen Abstecher auf die
Insel Brehat und ins Landesinnere nach Dinan. Vor St. Malo besuchen
wir
das Gezeitenkraftwerk, danach Fougeres und den Parc Botanique
de Haute Bretagne.
Dann geht es in die Normandie - zuerst in die Alligator Bay,
dann zum Mont St. Michel. Nach Granville fahren wir landeinwärts
nach Villedieu-les-Poêles, wo wir zwei Museen und eine
Glockengießerei besuchen.
Wir schwenken nach Norden: Nach Coutances geht es zur Burg Pirou.
Wir besuchen einen Wochenmarkt, wo wir von einem ganz besonderen
Geschäft überrascht werden und kommen danach kurz
an die Küste. Und voilà: Schon sind wir in Cherbourg
angelangt, wo wir abschließend die bezaubernde Cité
de la Mer besuchen.
Mittwoch,
10. Oktober, 19 Uhr, Kaiserhaus
Meinetwegen kann er gehen - Kaiser Karl und das Ende der
Habsburgermonarchie
Ein Vortrag von Dr. Katrin Unterreiner
Herbst 1918: Das Ende der Habsburgerherrschaft ist besiegelt.
Anhand neu entdeckter Quellen dokumentiert Katrin Unterreiner
die dramatischen Ereignisse und geht spannenden
Fragen nach: Wie lief die Übergabe der Herrschaft an die
Vertreter der Republik ab? Was passierte mit den Kronjuwelen?
Wie lebte Karls Familie nach seinem Tod und wurden die Habsburger
tatsächlichenteignet?
Vortrag: 6 € / Eintritt Ausstellung & Vortrag: 9
€.
Sonntag,
7. Oktober, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Apulien - auf den Spuren von Kaiser Friedrich II.
Ein Lichtbildvortrag von Karl Nebuda
Eine Rundreise bei der unter anderem Bari, Lecce, Trani, Tarent,
Castellana Grotte, Mola di Bari und das sagenumwobene
Castel del Monte besucht werden. Mehr als ein halbes Jahrhundert
lag Apulien im Abseits Italiens - vergessen vom Mittelmeer-Verkehr,
dem es einst Zentrum gewesen war - vergessen von den großen
ökonomischen und kulturellen Veränderungen auf der
übrigen Halbinsel, Erst seit den 70er Jahren des vergangenen
Jahrhunderts wird Apulien touristisch erschlossen: Ferienkolonien
und die vom Wirtschaftswunder der 60er Jahre entstammenden Eigenheime
am Strand schießen überall aus dem Boden und zerstören
die Landschaft. Über die bis Massafra in der Nähe
von Tarent führende Autostrada Adriatica A 14, ist die
Region nunmehr schneller und problemloser erreichbar als ihr
guttut.
Mittwoch,
3. Oktober, 19 Uhr, Kaiserhaus
Der Untergang der Habsburgermonarchie
Ein Vortrag von Dr. Hannes Leidinger
Der Niedergang der Habsburgermonarchie 1918: fundiert und spannend
erzählt!
Der beliebte Sachbuch-Historiker Hannes Leidinger bürstet
die Geschichte der Jahre bis 1918 gegen den überlieferten
Strich und geht erstmals der spannenden Frage nach, ob die Monarchie
nicht in vielen kleinen Imperien bis heute weiterlebt.
Vortrag: 6 € / Eintritt Ausstellung & Vortrag: 9
€.
Sonntag,
30. September, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Sri Lanka: Leuchtendes Land - Perle im Indischen Ozean
Ein Vortrag von Walter Wasinger
Sri Lanka das früheres Ceylon - ist eine kleine
Insel mit großen Landschaften. Endlose tropische Strände
mit Schatten spendenden Palmen, blaue Lagunen, trockene Savannen,
steile Berge und manchmal senkrecht abfallende Felsen. Sehnsuchtsorte
einer inspirierenden Kultur. Natur pur, geheimnisvolle Tempelanlagen,
überdimensionale Buddha-Statuen und die wunderschönen
Wolkenmädchen von Sigiriya
faszinieren ebenso wie hautnahe Begegnungen mit exotischen Tieren.
Natürlich werfen wir auch einen Blick unter Wasser!
Mittwoch,
26. September, 19 Uhr, Kaiserhaus
Kaiser Karl Friedenssuche in Baden?
Ein Vortrag von Mag. Eva Demmerle
Kaiser Karl, der letzte regierende Monarch Österreich-Ungarns,
ließ in seiner kurzen Regierungszeit nichts unversucht,
den grausamen Krieg zu beenden. Er war der einzige der kriegführenden
Staatenlenker, der den Entente-Mächten konkrete Gesprächsangebote
gemacht hatte. Am Ende musste er Verleumdung, Verrat und den
Untergang der Monarchie miterleben. Bereits zu seinen Lebzeiten
war Kaiser Karl mit massiver Propaganda konfrontiert, die bis
heute fortwirkt. Stimmt es, dass er schlecht ausgebildet war?
Waren die Friedensversuche tatsächlich ungeschickt?
Mag. Eva Demmerle, jahrzehntelang engste Mitarbeiterin von Dr.
Otto von Habsburg und Kaiser Karl-Expertin, geht diesen Fragen
nach und zeichnet ein neues Bild des Kaisers jenseits der Mythen
und Antimythen.
Vortrag: 6 €, Eintritt Ausstellung & Vortrag: 9
€
Sonntag,
23. September, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Marokko - Spiel der Farben
Ein Vortrag von Prof. Dr. Anton Schmoll
Marokko ist eine Oase der Sinne. Wir tauchen in das Treiben
der farbenprächtigen Souks der Medina ein. Gaukler, Schlangenbeschwörer
und Wahrsager zeigen in Marrakesch ein märchenhaft anmutendes
Schauspiel aus 1001 Nacht.
In Fes entdecken wir fein verzierte Moscheen sowie die mystische
Welt der ehemaligen Koranschulen. In den Dörfern des zerklüfteten
Atlas scheint die Zeit stehen geblieben zu sein und wir bekommen
Einblick in das harte Leben der Berber. Auf der Straße
der Kasbahs
erkunden wir die trutzigen Lehmburgen inmitten blühender
Palmoasen. Ganz im Süden ziehen wir mit Dromedaren durch
die golden leuchtenden Sanddünen des Erg Chebbi und erleben
atemberaubende Sonnenuntergänge.
Mittwoch,
19. September, 19 Uhr, Kaiserhaus
Der Papierkrieg zwischen Washington und Wien
Ein Vortrag von Kurt Bednar
Am 7. Dezember 1917 erklärten die USA Österreich-Ungarn
den Krieg. Offen bleibt bis heute, welche Gründe zu diesem
Schritt geführt
haben. Die Auseinandersetzungen fanden aber nicht auf Schlachtfeldern
statt, sondern waren diplomatischer Natur. Zumindest zwischen
den amerikanischen Soldaten und jenen der Donaumonarchie gab
es kaum Kämpfe. Die Anerkennung einer unabhängigen
Tschechoslowakei brachte die Monarchie schließlich ins
Wanken, den Rest besorgten die zum Teil undurchsichtigen Vorgänge
auf der Pariser Friedenskonferenz 1919.
Kurt Bednar legt mit diesem Buch offen, dass der Konflikt unter
den Nationalitäten von außen kräftig angeheizt
wurde. Die heutige Weltmacht USA, damals noch international
unerfahren, stieg spät in den Krieg ein und versuchte mit
enormem Rechercheaufwand Informationen über Europa zu sammeln
und sich so auf die Verhandlungen in Paris vorzubereiten.
Vortrag: 6 € / Eintritt Ausstellung & Vortrag: 9
€.
Sonntag,
16. September, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Siebenbürgen - Transsylvanien
Ein Vortrag von Herwig Riedl
Siebenbürgen oder Transsylvanien ist eine Region im Zentrum
Rumäniens.
Sie ist bekannt für mittelalterliche Städte, bergige
Grenzgebiete und Schlösser wie Schloss Bran, eine gotische
Festung, die eng mit der Legende um Graf Dracula verbunden ist.
In diesem Vortrag von Herwig Riedl tauchen Sie in die geheimnisumwobene
Welt dieser Region ein, lernen aber auch die atemberaubende
Naturlandschaft sowie die Kultur Siebenbürgens näher
kennen.
Nicht verpassen!
Mittwoch, 12. September, 19 Uhr, Rollettmuseum, Weikersdorfer
Platz 1
Überlandpartie! Kabarett auf Sommerfrische
Eine kabarettistisch-musikalische Buchpräsentation mit
Iris Fink & Roland Knie sowie dem Kurorchester Reinhold
Kogler
Wenn alle auf Sommerfrische gehen warum nicht auch das
Kabarett?
Schließlich braucht es auch an heißen Tagen sein
Publikum! Und so begannen die Kabarettisten, den gutbürgerlichen
Leuten aus der Stadt
aufs Land nachzureisen.
Es ist ein bisher größtenteils ausgeblendetes Kapitel,
das die Leiterin des Österreichischen Kabarettarchivs,
Iris Fink, und der Autor, Schauspieler und Rundfunkjournalist
Roland Knie hier beispielhaft aufgearbeitet haben: Welche Künstler
von Hermann Leopoldi & Betja Milskaja bis Cissy Kraner
und Maxi Böhm in welchen sommerfrischen Urlaubsdestinationen
auftraten und in welchem historischen und soziokulturellen Kontext
das urbane Phänomen des Kabaretts in ländlicher Umgebung
sein Publikum fand. Selbstverständlich ist Baden in dieser
Publikation ein Kapitel gewidmet.
Mittwoch,
12. September 2018, 19 Uhr, Rollettmuseum, Weikersdorfer Platz
1
Überlandpartie! Kabarett auf Sommerfrische
Eine kabarettistisch-musikalische Buchpräsentation mit
Iris Fink & Roland Knie sowie dem Kurorchester Reinhold
Kogler
Wenn alle auf Sommerfrische gehen warum nicht auch das
Kabarett?
Schließlich braucht es auch an heißen Tagen sein
Publikum! Und so begannen die Kabarettisten, den gutbürgerlichen
Leuten aus der Stadt
aufs Land nachzureisen. Es ist ein bisher größtenteils
ausgeblendetes Kapitel, das die Leiterin des Österreichischen
Kabarettarchivs, Iris Fink, und der Autor, Schauspieler und
Rundfunkjournalist Roland Knie hier beispielhaft aufgearbeitet
haben: Welche Künstler von Hermann Leopoldi &
Betja Milskaja bis Cissy Kraner und Maxi Böhm in
welchen sommerfrischen Urlaubsdestinationen auftraten und in
welchem historischen und soziokulturellen Kontext das urbane
Phänomen des Kabaretts in ländlicher Umgebung sein
Publikum fand. Selbstverständlich ist Baden in dieser Publikation
ein Kapitel gewidmet.
Freitag,
29. Juni, 15 Uhr, Kaiserhaus Baden, Hauptplatz
Eine Stadt im Banne des Militärs
Eine Sonderführung mit Christine Triebnig-Löffler
Nach den Highlights in der Ausstellung führt der Rundgang
durch Baden, um vor Ort zu erleben, wie die Stadt durch das
militärische Gepräge ihr Gesicht veränderte.
Mehrere ereignisvolle Schauplätze finden sich auf diesem
Weg: sie erzählen von Gebäuden, die völlig anders
und neu verwendet wurden, von Badener Persönlichkeiten
und ihren enormen Leistungen wie dem Betreiben von Kriegsküchen
und Schulen, von Großereignissen wie der Geburt des Kaisersohnes
und von aufwändig veranstalteten Kaiserfesten. DieErrichtung
des ersten Säuglings- und Wöchnerinnenheim der Stadt
erinnert an das große soziale, städtische Projekt
inmitten der immer tristeren Zeit, in denen auch die Beliebtheit
des Kaiserpaares einen Tiefpunkt erreicht hatte. Abschließend
wird die Reliquie des letzten Kaisers der Österreichisch-ungarischen
Monarchie besichtigt.
Eine kontrastreiche, bewegende Spurensuche im Ausnahmezustand
der Jahre 1917 und 1918 in der Stadt Baden.
Mittwoch,
20. Juni, 19 Uhr, Kaiserhaus Baden, Hauptplatz
Der muss haben ein Gewehr
Ein Vortrag zur Ausstellung Baden - Zentrum der Macht
mit Peter Lukasch
Die deutschsprachigen Kriegskinderbücher, besonders die
Kriegsbilderbücher der Jahre 1914 - 1918 eröffnen
aus einer
ungewohnten Perspektive einen oft erschreckenden Einblick
in die Ereignisse jener Zeit und stellen in ihrer speziellen
Ausformung eine singuläre Erscheinung in der Geschichte
der Kinderliteratur dar.
Dr. Peter Lukasch ist Autor von Sachbüchern zu diesem
Thema und hat auch historische Kriminalromane geschrieben.
Der Vortrag findet im Erdgeschoß des Kaiserhauses statt
(Zugang über den Innenhof).
Eintritt: Vortrag 6 €, Vortrag & Ausstellung 9 €.
Freitag,
15. Juni, 17 Uhr, Rollettmuseum, Weikersdorfer Platz 1
Wandle auf Rosen und Vergissmeinnicht
Blütenrätsel und Blumenwünsche auf Biedermeier-Porzellan
Biedermeiertassen mit Blumenbildern sind nicht nur schön
anzusehen sondern können auch geheime Botschaften übermitteln.
Ergänzt werden die ausgestellten dekorativen Tassen um
biedermeierliche Spiele und Bücher, bei denen sich ebenfalls
alles um Pflanzen dreht. Die Exponate stammen größtenteils
aus Privatbesitz und werden durch die Bestände des Rollettmuseums
ergänzt.
Dr. Waltraud Neuwirth, DIE Expertin für Wiener Porzellan,
kuratiert diese Ausstellung.
Die Ausstellung findet als Beitrag zum 300-Jahr-Jubiläum
der Wiener Porzellanmanufaktur (heute Augarten Porzellan) statt
und ist eine erlesene Ergänzung zu den Badener Rosentagen.
Die Ausstellung läuft von 15. Juni - 7. Oktober 2018.
Donnerstag, 14. Juni, 17 Uhr, Kaiserhaus
Baden, Hauptplatz
Sonderführung zur Ausstellung Baden - Zentrum der
Macht 1917 - 1918
Ein Sondervortrag mit Kultur-StR Hans Hornyik
Badens Kultur-Stadtrat Hans Hornyik vermittelt Interessierten
im Rahmen dieser Sonderführung Hintergründe und Details
zum Ausstellungsthema Baden - Zentrum der Macht.
Aufgrund der lebendigen, unterhaltsamen Erzählweise werden
die Vorträge des Geschichtsexperten stets zum besonderen
Erlebnis.
Sonntag,
10. Juni, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Oberbayern und die Königsschlösser
Ein Vortrag von Wolfgang Lirsch
Von Passau führt unsere Reise über Altötting
in die Städte Burghausen , Tittmoning, Trostberg und Wasserburg
am Inn.Über Schloß Herrenchiemsee geht es weiter
in die Hauptstadt München und nach Bad Tölz zum traditionellen
Leonhardiritt.
In der Wieskirche erleben wir die Schönheit des Bayerischen
Rokoko.Weitere Höhepunkte sind die Besichtigung der Schlösser
Ludwig II. Linderhof und Neuschwanstein.
Mittwoch,
6. Juni, 19 Uhr, Kaiserhaus Baden, Hauptplatz
Kaiserhaus Baden - letzte Station Habsburgischen Kaisertums
Ein Vortrag von Edgard Haider
Weg von höfisch einengender Pracht, das Leben genießen
in bürgerlich behaglicher Schlichtheit, wie es dem Ideal
des Biedermeier entsprach: Das war wohl der Beweggrund Kaiser
Franz I., das bescheidene Haus am Badener Hauptplatz zu erwerben.
Weg von den Resten höfischer Pracht, ein Leben führen
in unbehaglicher Schlichtheit, wie es der Not im vierten Jahr
des Ersten Weltkrieges entsprach. Das war der Beweggrund Kaiser
Karls, im Februar 1918 mit Familie und Hofstaat von Schloss
Laxenburg hierher zu ziehen. In
diesem Jahr ist das Kaiserhaus Schauplatz markanter Ereignisse.
Der Historiker, Buchautor und ehemalige ORF-Journalist Edgard
Haider berichtet in diesem Lichtbildvortrag über die Geschichte
des Kaiserhauses. Der Vortrag findet im Erdgeschoß des
Kaiserhauses (Zugang über den Innenhof) statt.
Preise: Vortrag alleine 6 €, Ausstellung
& Vortrag: 9 €.
Sonntag,
27. Mai, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Ägypten - Abenteuer Wüste: Von den Oasen des Neuen
Tales zum Sinai
Ein Lichtbilder-Vortrag von Franz-Karl Nebuda
In einem sanften, S-förmigen Bogen, von Süd nach Nord,
verbindet die Dessert Road die vier großen Oasen in der
Lybischen Wüste. Unbewohnte, lebensfeindliche Weiten wechseln
mit urbanen Zentren, in denen es neben freundlichen Bewohnern
vor allem Zeugnisse längst vergangener Epochen zu bewundern
gilt.
Höhepunkt dieser Reise war sicher der Besuch des Katharinenklosters
auf der Halbinsel Sinai und die Besteigung des Mosesberges,
einem heiligen Ort für drei Weltreligionen.
Sonntag,
13. Mai, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Radio-/TV Geschichten
Vortrag von Prof. Roland P. Herold
Dieser Vortrag entführt die Besucherinnen und Besucher
auf eine Zeitreise durch die Geschichte von Radio und Fernsehen
- leicht verständlich erklärt und mit einigen Bonmots
untemalt.
Vom Bau des ersten österreichischen Radiosenders - dem
Radio Hekaphon über die Schwierigkeiten und Höhepunkte
des österreichischen Rundfunks von der RAVAG zum ORF mit
eingefügten originalen Sendebeispielen. Außerdem
können die Besucherinnen und Besucher einen Blick hinter
die Kulissen z. B. der ZiB und der Wetternachrichten
werfen und so einen lebendingen Eindruck des Radio- und Fernsehbetriebes
gewinnen.
Sonntag,
6. Mai, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Mit dem Wohnmobil durch Portugal
Ein Vortrag von Christine und Josef Makowitsch
Wo das Land aufhört und das Meer beginnt.Mit
diesen Worten beschreibt Luis de Camoes, der große portugiesische
Dichter des 16 .Jh., die geographische Lage seiner Heimat am
Rande Europas. Sie prägt seit jeher die Geschichte des
andes. Römer und Griechen bauten ihre Siedlungenan der
Küste, später kamen die Mauren über das Meer.
Portugals Seefahrer erkundeten den unbekannten Ozean, entdeckten
neue Länder und veränderten die Weltkarte für
immer. Der Handel mit Gewürzen, Sklaven und Gold machte
Portugal zum reichsten Land Europas. Der Stolz auf die Seemacht
zeigt sich noch heute in der beeindruckenden Handwerkskunst
im ganzen Land.
Manuelinische Verzierungen finden sich an vielen wichtigen Bauten,
wie z.B. an der Kreuzritterkirche in Tomar. Dabei war die einstige
Weltmacht selbst bis in die 1980er Jahre mit Ausnahme der Algarve
und der Hauptstadt Lissabon touristisch kaum erschlossen
und auf dem Reisemarkt wenig präsent.
Das hat sich in den letzten Jahren sehr geändert.
Portugal ist gefragt wie nie zuvor. Und es ist dank seines ausgeglichenen,
atlantisch-subtropischen Klimas fast das ganze Jahr über
ein angenehmes Urlaubsland. Heute locken viele unterschiedliche
Reiseziele: der wildgrüne Nationalpark Peneda Geres, das
stolze Porto im Norden, berühmte Wallfahrtskirchen, die
faszinierende Hauptstadt Lissabon, das berühmte Dourotal,
trutzige Wehrdörfer, die Serra de Estrela mit der höchsten
Erhebung Portugals, dem Torre, Bergdörfchen, Weinberge,
Kirchen, Kastelle und Klöster. Kleine weiße Häuser
mit Blumenschmuck, Strände und Felsbuchten ohne Ende. Portugals
Städte und Landschaften sind wie aus einem Bilderbuch.
Viele gehören heute zum Weltkulturerbe der UNESCO. Begleiten
Sie uns auf unserer Wohnmobil- Rundreise durch traumhafte Landschaften
und zu beeindruckenden Sehenswürdigkeiten eines der faszinierendsten
Länder im Südwesten Europas.
Sonntag,
29. April, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Namibia - Traumhaftes Afrika
Multimediashow von Prof. Dr. Anton Schmoll
Das ehemalige Deutsch-Südwestafrika ist das facettenreichste
Land Afrikas. Diese Multimediashow zeigt die höchsten Dünen
der Welt und die eindrucksvollen Weiten der Landschaft im Zusammenspiel
mit der einzigartigen Tierwelt.
Eindrücke von alten Kolonialstädten sowie der Besuch
beim Stamm der Himba`s, die sich ihre Traditionen bewahrt haben,
garantieren
einen farbenprächtigen und abwechslungsreichen Reisevortrag.
Sonntag,
22. April, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Französische Atlantikküste - von Nantes bis Roscoff
Ein Reisevortrag von Veronika und Günter Dörfler
Nantes liegt zwar nicht an der Küste, dennoch war die Stadt
einst die Hauptstadt der Bretagne. Wir reisen gemeinsam an die
Küste, nach St. Nazaire und Le Croisic, besuchen die Salinen
und Guerande, die Stadt Vannes, das Gebiet rund um Carnac mit
seinen alten Steinen und den Küsten der Halbinsel Quiberon.
Weiter geht es nach Quimperlé, Concarneau und Locronan,
wobei dazwischen natürlich auch so
Einiges besucht wird. Ein Höhepunkt unserer Reise ist das
farbenfrohe Erdbeerfest in Plougastel- Daoulas mit Musik und
Umzug. In Brest
besuchen wir Ozeanopolis, dann geht es an die Nordküste
und von dort schließlich in den prächtigen botanischen
Garten von Roscoff.
21.
April bis 4. November, Kaiserhaus Baden, Hauptplatz 17
Baden - Zentrum der Macht 1917-1918
Kaiser Karl I. und das Armeeoberkommando - Ausstellung im Kaiserhaus
Baden
Das Gebäude am Hauptplatz Baden, seit 1813 in kaiserlichem
Besitz, erlangte im Ersten Weltkrieg welthistorische Bedeutung.
Anfang 1917 wurde das Armeeoberkommando der k. u. k. Monarchie
von Kaiser Karl I. hierher verlegt.
Die Ausstellung BADEN ZENTRUM DER MACHT 1917-1918
widmet sich der Zeit des Armeekommandos in Baden, die sowohl
für Baden als auch für ganz Europa von entscheidender
Bedeutung war. Kaiser Karl I. befehligte vom ersten Stock des
Kaiserhauses seine Armee und wohnte zum Teil mit seiner Familie
im zweiten Stock des Hauses.
Historische Dokumente sowie Bild- und Tonmaterial erwecken diese
Zeit zum Leben und geben einen Einblick in den Alltag während
der Kriegszeit sowie die Ereignisse an der Front.
Sonntag,
18. März, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Entlang der Pyrenäen: Der unbekannte Süden Frankreichs
Ein mitreißender Foto-Reisebericht von Fritz Wieninger
Fast hat es den Anschein, als ob die Gebirgskette der Pyrenäen
so eine Art Wall bilden würde, vor dem sich eine große
Vielzahl von kulturellen Sehenswürdigkeiten geradezu aufzustauen
scheint.
Man beginnt die Reise dort, wo die Pyrenäen auf das Mittelmeer
treffen. Dort liegt die Bischofsstadt Elne, mit einem der schönsten
Kreuzgänge, die es berhaupt
gibt. An anderen Orten finden sich gotische Bauwerke, die ihren
stilistischen Ursprung in Katalonien haben.
In zwei kleinen Dörfern finden sich zwei Beispiele aus
dem 9. Jahrhundert, die zu den ältesten Beginnwerken der
christlichen Monumentalplastik gezählt werden.
Zentrum der Region ist die Stadt Toulouse - der westlichste
Punkt der Reise ist Orolon, dessen Kirchenportal einen Höhepunkt
europäischer Bildhauerkunst darstellt. Schließlich
noch Moissac, dessen 79 Kreuzgang-Kapitelle uns biblische Geschichten
erzählen.
Sonntag,
11. März, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Vietnam - Tradition trifft Moderne
Multimedia-Reisereportage in HD von Walter und Rosa Wasinger
Eine geheimnisvolle Kultur, historische Pagoden und üppig
begrünte Berge sowie paradiesische Strände üben
einen großen Reiz aus.
Vietnam ist mit seiner schmalen, langgestreckten Form ein Land
unterschiedlicher Wetterphänomene und faszinierender Gegensätze.
Unsere Reise beginnt in Hanoi und endet in Saigon; dazwischen
erliegen wir dem Zauber Vietnams.
Donnerstag. 8. März, 17 Uhr, Beethovenhaus Baden,
Rathausgasse 10
Spezialführung zum Internat. Frauentag
Frauen rund um Beethoven
Sonderführung von und mit Dr. Christine Triebnig-Löffler
Ludwig van Beethoven - ein Musikgenie, dessen Umgang mit seinen
Mitmenschen nicht immer reibungslos
verlaufen ist. Beethoven galt als schwierig. Sehr viel umgänglicher
war der Komponist, wenn es um die Damenwelt
ging: Es ist nämlich bekannt, dass Ludwig van Beethoven
eine große Anziehungskraft auf das weibliche
Geschlecht ausübte, dass er nie ohne Liebe war....
Wer waren diese Frauen, die sich als Geliebte oder Freundinnen
um ihn scharten, welche von ihnen haben
einen Bezug zu Baden?
Diese Spiezialführung erlaubt uns einen privaten Blick
hinter die Kulissen eines Lebens im Spannungsfeld
zwischen Genie, Taubheit, gesellschaftlichem Rang und Liebe.
Ticketpreis: 7€, Vorverkauf und Reservierung: Beethovenhaus
Baden, Rathausgasse 10,
Tel. 02252/86800-630; willkommen@beethovenhaus-baden.at
Mittwoch,
7. März, 19 Uhr, Rollettmuseum, Weikersdorfer Platz 1
Am Schauplatz: Rettung naht!
Ein Vortrag von Kseniya Chernenko, Verena Lodes, Dr. Ulrike
Scholda sowie Mag.art. Beatrix Zeugswetter
Zwei besondere Objekte im Rollettmuseum benötigen Hilfe:
der Insektenkasten aus Besitz des Museumsgründers Anton
Rollett und das Altargemälde aus der Weilburgkapelle. Diese
bedeutenden Kunstwerke in der Dauerpräsentation des Rollettmuseums
müssen dringend restauriert werden. Der Insektenkasten
mit heimischen und exotischen Furnieren aus rund 100 verschiedenen
Hölzern ist ein Meisterwerk der biedermeierlichen Tischlerkunst.
Das Marienbild des Malers Raffaele Postiglione ist eines der
wenigen Überreste der 1856 im neugotischen Stil errichteten
Weilburgkapelle. Gemeinsam mit Restauratorinnen werden diese
Kunstwerke vorgestellt und die notwendigen Restauriermaßnahmen
erläutert. Die Umsetzung ist in den nächsten Monaten
vor den Augen der Museumsbesucher geplant. Zur Realisierung
kann durch den Erwerb eines Rollett-Talers beigetragen werden.
Sonntag,
25. Februar 2018, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Königreich Bhutan - Druk Yul Land des Donnerdrachen
Eine Bilder-Reise von Ing. Walter Erich Marban
Wer in das zwischen China und Indien versteckte Bhutan reist,
erlebt ein abgeschiedenes Land voller Schönheiten, Traditionen
und
glücklicher Untertanen, die der Globalisierung trotzen.
Die Eindrücke dieses einzigartigen Landes bleiben den Besucherinnen
und Besuchern noch lange in Erinnerung...
Mittwoch,
21. Februar, 19 Uhr, Rolettmuseum, Weikersdorfer Platz 1
Das Wohltätigkeitshaus Baden 1805-1918
Vortrag von Clemens Andreasch, MA
Nach der Errichtung eines Militärbads im Peterhof entschloss
Kaiser Franz II./I. auch für arme Zivilisten ein Kurheim
zu gründen. Dafür
wurde der ehemalige Mariazellerhof erworben, in dem unter dem
Namen k. k. Wohltätigkeitshaus ein Sozialkurheim
errichtet wurde.
Um die Anstalt finanziell abzusichern, stiftete der Kaiser 20
000 Gulden, worüber 1808 ein Stiftsbrief ausgestellt wurde.
Seinem Beispiel
folgten auch andere, sodass im Laufe der Zeit immer wieder kleinere
Stiftungen dazukamen. Dadurch war das Wohltätigkeitshaus
in der
Lage, armen Kranken über das Ende der Monarchie hinaus
kostenlose Unterkunft, Verpflegung und Behandlung zu bieten.
Sonntag,
11 Februar, 14 Uhr, Treffpunkt: Kaiserhaus Innenhof
Hoch soll Er leben: 250 Jahre Kaiser Franz I.
Spezialführung mit Dr. Christine Triebnig-Löffler
Keinem anderen Mitglied aus dem Hause Habsburg verdankt die
Stadt Baden für ihre Entfaltung so viel wie Ihrer Majestät
dem Kaiser Franz II. /I. (12. Feb. 1768 2. März
1835) höchst persönlich. Anlässlich seines 250.
Geburtstages versetzen
wir uns in die glanzvolle Zeit der Sommer séjours in
Baden zurück, besichtigen das Kaiserhaus, spazieren ganz
privat
auf seinen Spuren durch die Stadt, besuchen Bekannte und Verwandte
des Kaisers und nehmen ein Bad im luxuriösesten
Badetempel seiner Zeit. Zum Abschluss stoßen wir mit einem
Glas Sekt auf den Jubilar an.
Anmeldung und Tickets: Beethovenhaus Baden, Rathausgasse
10, Tel. 02252-86800-630, willkommen@beethovenhaus-baden.at
Sonntag,
28. Jänner, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Sardinien - Insel der Kontraste
Eine Bilder-Reise mit Wolfgang Lirsch
Die zweitgrößte Insel im Mittelmeer bietet eine ungeahnte
Vielfalt an Sehenswürdigkeiten von den bronzezeitlichen
Steinburgen der Nuragher bis zu romanischen Kirchen aus pisanischer
Zeit. Während die Costa Smeralda im Norden
von Luxusbauten der High Society geprägt ist leben die
Sarden im Landesinneren nach wie vor in bescheidensten
Verhältnissen.
In Orgosolo widerspiegeln Murales, farbige Malereien
an den Hauswänden, die politische Unzufriedenheit der Bevölkerung.
In den befestigten Küstenstädten wie Alghero und Castelsardo
erleben wir katalanisches Flair. Die weißen Sandstrände
mit kristallklarem smaragdgrünem Wasser wie auch die von
blühender Macchie bedeckten Granitberge bleiben den Besucherinnen
und Besuchern noch lange in Erinnerung.
Mittwoch,
24. Jänner, 19 Uhr, Rollettmuseum, Weikersdorfer Platz
1
Rauhenstein - St. Helena
Vortrag von Dr. Rudolf Maurer
Rauhenstein gehört zu den wenigen Burgen, deren Gründungsdatum
mit einiger Wahrscheinlichkeit feststeht. Ab 1159 wurden die
Burg und die ihr zu Füßen gelegene Ortschaft errichtet.
Diese hatte 9 Urhäuser, von denen eines den Rittern von
Tachenstein gehörte.
Mit der Herrschaftstaverne, später auch dem Gasthaus Zur
Flucht nach Ägypten und der Jammerpeppi war für
Unterhaltung gesorgt!
Belebung brachten auch die Holzschwemme, die Flammenrussund
Terpentinfabrik und zuletzt auch das Brauhaus Rauhenstein.
So klein die Ortschaft, so groß das Repertoire an Geschichten.
Wie immer hervorragend erzählt von Dr. Rudolf Maurer.
Sonntag,
21. Jänner, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Oman
Ein Filmvortrag von Herwig Riedl
Der Film führt uns in ein Land, in dem vor 50 Jahren noch
Sklaverei und äußerste Rückständigkeit
herrschten, bis der
junge Sultan Quaboos das Land mit unglaublicher Energie zu einem
der freiesten und best entwickeltsten Staaten
des Orients ausbaute. Wir kommen nach Maskat mit den Zeugnissen
seiner reichen Geschichte, zur alten Bergfestung
Nizwa mit dem berühmten Weihrauchmarkt, zum Jabrin-Palast
sowie der Festung Nakhal und sehen einen riesigen Fischmarkt.
Eine Fahrt in die Sandwüste und ein Oasen-Tal,sowie ein
Ausflug ins eindrucksvolle Hajar-Gebirge, samt einem Besuch
der kleinen Bergdörfer steht ebenso am Programm. Der Oman
ist wirklich eine Reise wert!
Sonntag,
14. Jänner 2018, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse
14
Radio-/TV-Geschichten
Vortrag von Prof. Roland P. Herold
Dieser Vortrag entführt die Besucherinnen und Besucher
auf eine Zeitreise in die Geschichte von Radio und Fernsehen
- leicht
verständlich erklärt und mit einigen Bonmots untemalt.
Vom Bau des ersten österreichischen Radiosenders - dem
Radio
Hekaphon über die Schwierigkeiten und Höhepunkte des
österreichischen Rundfunks von der RAVAG zum ORF mit eingefügten
originalen Sendebeispielen. Außerdem können die Besucherinnen
und Besucher einen Blick hinter die Kulissen z. B. der ZiB
und der Wetternachrichten werfen und so einen lebendingen Eindruck
des Radio- und Fernsehbetriebes gewinnen.
Sonntag,
3. Dezember, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Jadranska Magistrala, die schönste Küstenstraße
der Adria
Ein Vortrag von Franz-Karl Nebuda
Dieser Vortrag entführt Sie auf eine Reise vom ehemaligen
K&K Nobelkurort Opatija über Zadar,Sibenik, Trogir,
Split und Markaska nach Ragusa, dem heutigen Dubrovnik. Die
Jadranska Magistrala gilt als eine der schönsten und malerischsten
Küstenstrassen weltweit - erleben Sie den Charme und die
Besonderheiten dieser Region im Zuge einer atemberaubenden Bilderreise.
Sonntag,
26. November, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Karibische Träume
Von Walter und Rosa Wasinger
Die Karibik gehört eindeutig zu DEN Sehnsuchtsorten dieser
Welt. Endlose, weiße, von Palmen gesäumte Sandstrände
laden
zu Strandwanderungen und zum Sonnenbaden ein. Das Meer schimmert
in allen erdenklichen Blau- und Türkistönen und unter
Wasser lassen uns die herrlichen Korallenriffe mit ihren bunten
Fischen staunen! Aber die Karibik bietet mehr als nur
Strand
und Meer: üppige Pflanzenwelten, Vulkane, seltene exotische
Tierarten, bunte Häuser sowie Spuren der Kolonialzeiten
und nicht zuletzt die Lebensfreude und Musik der Bewohner faszinieren
und berühren. Lassen sie uns gemeinsam träumen!
Mittwoch, 22. November, 19.30 Uhr, Rollettmuseum, Weikersdorfer
Platz 1
DasTagebuch brachte es ans Licht - ein Kornhäuselbau am
Theaterplatz
Ein Vortrag von Dipl.-Ing. Peter Prokopp
Das Palais Esterházy in Baden in den Aufzeichnungen des
Carl Joseph Rosenbaum
Sonntag,
19. Novmeber, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Metropole Berlin
Ton-Dia Show von Christine und Josef Makowitsch
Berlin ist noch immer im Umbruch und schreibt Geschichte. Spazieren
Sie mit uns über den Kurfürstendamm zur Kaiser Wilhelm-Gedächtniskirche,
zum Europacenter, zum Reichstagsgebäude, zu den Resten
der Berliner Mauer, zum Brandenburger Tor und entlang der Straße
Unter den Linden vorbei an den herrlichen Bauten des ehemaligen
Ostberlins bis zum Alexanderplatz. Lernen Sie das neue Regierungsviertel
und den Potsdamer Platz kennen. Besuchen Sie mit uns aber auch
die Stadtvierteln Prenzlauer Berg,
Pankow, Köpenick, Kreuzberg und Spandau, den Wannsee und
den Grunewald, die Havel und die Pfaueninsel und
begleiten Sie uns zu den Babelsberger Filmstudios und nach Potsdam
zum Schloss von Sanssouci!
Mittwoch
8. November, 19.30 Uhr, Rollettmuseum, Weikersdorfer Platz 1
Baden am Weg zum UNESCO-Weltkulturerbe
Ein Vortrag von Kultur-StR Hans Hornyik
Baden wird im Kreis der wichtigsten Kurstädte Europas zum
UNESCO Weltkulturerbe nominiert. Die Great Spas of Europe waren
Hotspots der gesellschaftlichen Entwicklung des 19. Jahrhunderts,
welche eine besondere Form der Stadt- und Landschaftsgestaltung
hervorgebracht haben: die Kurstadt. Bäder, Kurhäuser,
Kurparks, Theater, Hotels, Musikpavillons, Promenaden und Villenviertel
zeichnen diese Weltkurorte ebenso aus, wie Casinos und Pferdesportanlagen.
Hier trafen Kaiser, Könige und Großbürger auf
Künstler und
Intellektuelle. Einzigartige Architektur trifft auf einzigartiges
Flair. Kurz: Kulturelles Erbe der Welt. Der Vortrag beleuchtet
die Hintergründe und Inhalte der Nominierung.
Sonntag, 5. November 2017, 18 Uhr, Theater
am Steg, Johannesgasse 14
Wiener Kulturspaziergang: Döbling
Ein Vortrag von Mag. Peter Friedl
Döbling, der Nobelbezirk Wiens, wurde aus mehreren
kleinen Weinbauerdörfern zusammengeschlossen.
Döblings Bauten spiegeln die Zeit von der Romanik bis zum
Jugendstil und bis zu den Bauten des roten Wien
wieder. Mindestens so interessant wie die Bauwerke selbst, ist
die Geschichte der Bewohner bzw. deren Geschichterln.
Wir werden die Häuser der Bundeskanzler Figl und Kreisky,
mehrere Wohnungen Beethovens - darunter ein Haus, aus dem Beethoven
die Familie Grillparzer verjagte, sehen. Die Villen von Johannes
Heesters, das Haus des Hörbiger- Wessely Clans, jenes von
Curd Jürgens und seiner Frau Judith Holzmeister, das Schlösschen
von Franz Lehar und das Wohnhaus der Schauspielerfamilie Albach-Retty
und der jungen Romy Schneider stehen ebenfalls auf unserer Besichtigungstour.
Auch das Kahlenbergerdorf und den Kahlenberg mit einem verwunschenen
Waldfriedhof werden wir besuchen. Natürlich dürfen
auch Grinzing, Sievering und Neustift nicht fehlen.
Sonntag, 22. Oktober, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse
14
Französische Atlantikküste
Ein Vortrag von Veronika und Günter Dörfler
500 km schönster Strände, verträumte Fischerdörfer,
glanzvolle Badeorte und geschichtsreiche Hafenstädte -
die Atlantikküste
ist eine der vielseitigsten Regionen Frankreichs.
Sonne, Sand und Meer ergänzen sich mit Wäldern und
Seen zur perfekten Kulisse für Aktive und Genießer.
Abwechslung ist das Schlüsselwort für die Region,
die sich von der südlichen Bretagne über die weite,
flache Marschlandschaft der Vendée und die Pinien- und
Kiefernwälder des Landes bis hin zur Felsenküste des
Baskenlands erstreckt. Erleben Sie den Zauber dieser einzigartigen
Region!
Sonntag, 15. Oktober, 18 Uhr, Theater am
Steg, Johannesgasse 14
Dolomiten - Berge zum Verlieben
Ein Vortrag von Eckhard Planegger
Bizarre Berge und spektakuläre Felsformationen - so präsentieren
sich die Dolomiten, eine Bergkette der südlichen Kalkalpen,
die vor mehr als 200 Millionen Jahren entstanden ist. Besonders
charakteristisch für diese Gebirgsgruppeist der abrupte
Wechsel zwischen schroffen Felsen und sanften Almen. Tauchen
Sie in diese faszinierende Naturlanschaft ein und lassen Sie
sich von den Eindrücken gefangen nehmen!
Sonntag, 8. Oktober, 18 Uhr, Theater am
Steg, Johannesgasse 14
TRUNKEN VON LICHT UND WEITE - EINE ABENTEUERLICHE
REISE DURCH DIE MONGOLEI
Multimediashow von Fritz Wieninger
Noch immer ist der innerasiatische Staat Mongolei vornehmlich
ein Nomadenstaat. Die Steppe ist karg. Sie lässt eine nachhaltige
Vorratswirtschaft nicht zu, so wie sie bei uns üblich ist.
Deshalb müssen die Nomaden der Mongolei mehrmals pro Jahr
ihr Weiderevier verändern. Weil diese weitläufige
und mächtige Natur es nicht anders zulässt, leben
die Nomaden heute noch so wie ehedem, unter dem Prinzip einer
absoluten Selbstversorgung und mit mobilen Wohnstätten.
Damit gemeint sind die bei uns sagt man Jurten,
sie selber nennen es Ger: jene runden, aus zerlegbaren
Holzgestellen errichteten Wohnbauten, die mit selbst gefertigten
Filzbahnen abgedeckt sind. Das ist die traditionelle Behausung.
Für Europäer kaum vorstellbar ist die unfassbar weitläufige
Landschaft der Mongolei unter einem nicht enden wollenden Himmel.
Endlos schwingende Hügelketten in der Steppe und vielfältigste
Erscheinungsformen der Wüstenlandschaft in der Gobi: Geröllwüste,
Steinwüste, Sandwüste. Man kommt aus dem Staunen nicht
heraus. Aber noch erstaunlicher ist es, dass selbst hier die
Nomaden ihr eindrucksvoll bescheidenes Leben führen
und dabei glücklich sind.
Sonntag,
1. Oktober 2017, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Die Steiermark - Österreichs grüne Mark
Ein Videovortrag von Wolfgang Lirsch
Die Steiermark ist ein Land großer Gegensätze: Einerseits
erholsame Natur - andererseits aber auch ein Land der Schwerindustrie
rund um den steirischen Erzberg. Die Besucherinnen und Besucher
erwarten sehenswerte Kulturschätze in Schlössern,
Kirchen und
Klöstern wie auch in der Landeshauptstadt Graz. Einzigartig
ist auch die Dokumentation bäuerlicher Wohnformern im Freilichtmuseum
Stübing. Einen weiteren wichtigen Faktor im Fremdenverkehr
stellen das Steirische Thermenland sowie die klimatisch begünstigte
Südsteiermark mit Weinbau und Obstplantagen dar.
Sonntag,
24. September 2017, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Zauber und Exotik in Papua-Neuguinea
Ein Vortrag von Prof. Dr. Anton Schmoll
Papua Neuguinea ist einer der letzten archaischen Orte unserer
Erde. Genauso kontrastreich wie das Land selbst sind die
Menschen, die hier leben. Über 700 Stämme sprechen
gut 700 verschiedene Sprachen und haben sich durch ihre Abgeschiedenheit
eine Vielzahl an Traditionen und für uns seltsam anmutenden
Eigenheiten bewahren können.
Ihre farbenprächtige Tänze und faszinierenden Rituale
sowie ihre uralten Sitten und Gebräuche versetzen uns in
ein anderes Zeitalter.
Das Land besticht aber auch durch seine atemberaubenden Landschaften:
Wanderungen in den Highlands sowie die Beobachtungen der Paradiesvögel
im Dschungel führen Sie in eines der ursprünglichsten
Naturparadiese der Welt.
Sonntag,
17. September 2017, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Nordlandfahrt
Ein Vortrag von Herwig Riedl
Der Film führt uns nach Skandinavien. Von Norddeutschland
über Puttgarden mit der Fähre nach Dänemark,
über verschiedene Inseln wie etwa Mön mit der sehenswerten
Kirche von Elmelunde und Schloss Liselund nach der alten Hauptstadt
Roskilde mit seinem prachtvollen Dom, dann nach Kopenhagen.
Weiter über Helsingborg nach Schweden, Stockholm mit all
seinen Sehenswürdigkeiten, über Schloss Gripsholm
nach Norwegen, Oslo, Gudbrandstal, Geirangerfjord, immer nach
Norden über Trollstigen, Narvik, Hammerfest, mit der Fähre
nach Honnigsvag auf der Nordkapinsel. Mitternachtssonne am Nordkap.
Wieder aufs Festland, ostwärts nach Finnland, Inarisee
und durch die ganze finnische Seenplatte nach Helsinki und mit
der Fähre nach Travemünde zur Heimfahrt.