Vorträge
Eintritt: jeweils Euro 7,,
für
Uraniamitglieder Euro 5,
Vorschau
:
17.11.: "Andalusien - Vortrag von Christine und Josef Makowitsch
Sonntag,
10. November, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
I bin a Bodner Kind, so wia's im Büchl steht
Ein buntes Programm von Bgm. a. D. Prof. Mag. August Breininger
Baden war in den letzten 50 Jahren neben seinen vielen Eigenschaften auch eine schreibende Stadt und seine Bürgermeister bis heute dem Buch und der Literatur verbunden.
Ein prominenter Badener Autor und ehemaliger Pressechef der Niederösterreichischen Landesregierung formulierte es einmal in einem Redekonzept für den Landeshauptmann ironisch so: In der heimlichen niederösterreichischen Kulturhauptstadt Baden funktioniert die Literaturpflege so, dass der Bürgermeister (Viktor Wallner) laufend Bücher über Baden schreibt und sein Vizebürgermeister und Landtagskultursprecher August Breininger diese als Buchhändler verkauft.
Ein bisschen etwas Wahres war vor 40 Jahren an dieser Glosse schon dran, wenngleich auch August Breininger sich vor seinem Bürgermeisteramt mit 800 Kulturartikeln und mehreren Buchbeiträgen als Autor profilierte.
Nach seiner Amtszeit schrieb er neben seiner Magister-Arbeit (über Erkenntnistheorie an Fallbeispielen der Kommunalpolitik) auch einen wissenschaftlichen Beitrag zum Thema Was tun Politiker wirklich, wenn sie Politik machen? und 2017 schließlich seinen kleinen Badener Bestseller Baden, unsere kleine Stadt in Selbstzeugnissen und Anekdoten, zu dem der amtierende Bürgermeister Stefan Szirucsek ein pointiertes Vorwort schrieb.
Und genau darum geht es bei der heiteren Lesung an diesem Nachmittag! Auf Wunsch signiert der Autor und Altbürgermeister im Anschluss an die Stunde der Begegnung mit Badener Geschichten gerne sein Buch, welches an diesem Tag exklusiv zum Sonderpreis von 10,€ (statt 26,€) zugunsten der Badener Urania erhältlich ist.
Apropos: Bis zum 4. November läuft ebenerdig, fußläufig und gratis die Film-Ausstellung August Breininger zum 80er die Leistungen seiner Amtszeit in Wort und Bild im Parterre des Kaiserhauses.
Sonntag,
20. Oktober, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Das wilde Korsika - Frankreich, und doch nicht Frankreich
Ein Vortrag von Fritz Wieninger
Korsika gehört
heute zu Frankreich. Das war nicht immer so. Im 18. Jahrhundert
war es nach der Befreiung von Genua eine Republik mit der modernsten
demokratischen Verfassung Europas. Dann kam Frankreich und annektierte
es ausgerechnet unter Mithilfe eines Korsen namens Napoleon
Bonaparte. Das haben ihm die Korsen bis heute nicht verziehen.
Heute besticht die Insel vor allem durch wilde Landschaften
im Gebirge und mit herrlichen Küsten. Es gibt einige historische
Städte wie Caivi oder Corte mit ihren hochgetürmten
Zitadellen, Ajaccio oder Bonifacio an der Spdspitze, die hoch
oben auf einer 60m hohen Klippe kühn über dem Meer
thront. Darüber hinaus gibt es viele alte und einsame Dörfer,
unverdorben und authentisch. Dies sind Orte mit viel Vergangenheit
und wenig Zukunft. Am besten genießt man das Land entlang
der engen Straßen mit ihren tollen Ausblicken auf die
Berge und Küsten. Vor allem deshalb ist Korsika allemal
eine Reise wert.
Sonntag,
13. Oktober, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Indonesien - zauberhafte Vielfalt auf Java, Bali und Sulawesi
Ein Vortrag von Dr. Anton Schmoll
Zentral am Äquator
liegt Indonesien - mit über 17.000 Inseln der größte
Inselstaat der Erde. jede davon ist so unverwechselbar wie ihre
Bewohner mit den unteschiedlichen Kulturen. Bauten und Religionen.
Auf Java, Bali und Sulawesi werden wir diese zauberhafte Vielfalt
erleben. Auf Java erleben wir die faszinierenden Tempeln Borobudur
und den Prambanan sowie die spektakuläre Vulkanlandschaft
am Mount Bromo.
Im Torajaland auf Sulawesi werden wir Zeugen der jahrhundertealten
Toten-Rituale. Bali gilt als die Insel der Götter und der
zehntausenden Tempel. Auf Schritt und Tritt begegnet uns diese
farbenfrohe Kultur bei religiösen Zeremonien, Ritualen
und unzähligen Festen. Viele sattgrüne Reisterrasse,
die schon zu einer Art Wahrzeichen der Insel geworden sind,
prägen das Landschaftsbild.
Sonntag,
06. Oktober, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Ecuador und Galapagos-Inseln
Ein Vortrag von Reinhold Ploderer
Bienvenidos
a Ecuador! Der kleinste Andenstaat vereint absolut faszinierende
Gegensätze auf engstem Raum. Von seiner Rohstoffreise präsentiert
der Vortragende neben den Sehenswürdigkeiten auch Besuche
bei Kaffee-, Kakao- und Banenenbauern. Über 6000 Meter
in die Höhe ragende Gipfel im Andenhochland, unberührter
Regenwald im Amazonastiefland, die vielfältige Pazifikküste
im Westen und als Höhepunkte die unvergleichliche Galapagos-Inseln,
Heimat einiger der außergewöhnlichsten und einzigartigsten
Tierarten. Kaum ein Land ist auf so kleiner Fläche (nur
ewa dreimal so groß wie Österreich) so vielfältig
wie Ecuador.
Sonntag,
29. September, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Wüste und Berg - Expedition 1974
Ein Videovortrag von Dr. Leo Bazant-Hegemark
Vor einem halben
Jahrhundert waren es verzauberte Länder, unbekannte Kulturen,
voll der Gastfreundschaft und Exotik. Ein Rückblick auf
eine Welt, die es heute nicht mehr gibt - die Originalbilder
der Expedition in den Karakorumim Jahre 1974.
Expedition in den Osten mit Peter Panning-Wawra, Angelika Rutsch,
Monika Funder, Leo Bazant-Hegemark, MartinRath.
Teil 1: Training am Ötscher und Schneeberg. Beginn der
Österreich-Kaschmir-Expedition. Die Gurke wird
fertig. - 10Tage lang: 2h Lenkrad, 4h Schlaf. Durch Anatolien
nach Persien. Andere Schrift, Sprache und Verkehr. Vor Tehran
mitBlick auf den Damawand. Im Sand am Kaspischen Meer. Esel
statt Auto. In der Pilgerstadt Mashad. Photos,Haarschnitt und
Zähne zu kaufen. Trinkwasser für alle. Bergstraßen
mit Mittellinien und Karawanen. In Afghanistan.Östliche
Lkw-Typen. Kamele und Nomaden. Karawansereien. Ackerbau aus
der Steinzeit. In der Hauptstadt Kabul.Monikas Maultrommel.
Die Kanäle von Kabul. Verschleiert und unverschleiert.
Die verlorene Kühlerhaube. Über denKyberpass nach
Pakistan. Mopedautos und Taxis. Auslands-Österreicher in
Peshawar. - In die Berge des Karakorum.Balakot. Zigarettenmarke
K2. Ein Lineman in Dienst. Der Ochs an der Ölpresse. Monikas
Beine. Hinauf ins Narantal.Einfachere Wege und Straßen.
Im Parkhotel in Naran. Fertigmachen zum Bergsteigen. Basislager
1 am Lake SaifalMoluk. Individuelle Akklimatisierung. Erstmals
auf 4000 m. Weitermarsch mit Tragpferd. Basislager 2. Tagesausflügeund
Touren. Kontakte mit der Bevölkerung und medikamentöse
Versorgung. Abfahrt vor dem Monsun.
Teil 2: Zurück aus dem Berg entlang des Kaghantals. Forellen
im Parkhotel. Zwangsaufenthalt und Brückenstudien.Rückfahrt
mit Hindernissen. Mit Ziehspaten gegen Schlammlawinen. Die Kamel-Oase
am Berg. - Der Rückweg ausPakistan. Die pakistanische LBA.
Am Indusfluss. Kupferwaren und Feuerwehr. Wieder in Kabul. Bazar
und Markt.Gebetsfahnen auf der Weiterfahrt. Mautstelle und Karawansereien.
Die Minaretts von Herat. Gottesanbeterin imKameraauge. Eimer
aus Gummireifen. Glasbläser. Das Christbaum-Pferd. Windmühlen
anders. Über dieRauschgiftgrenze in den Iran. Sandsturm
zur Be-
grüßung. - Im Elburs-Gebirge und auf den Damawand.
Übernachten und Ausfall über 5000 m. Mit Tabletten
auf 5700m. Nachtmarsch hinunter. - Die Schatzkammer des Schah.
Durch die Türkei. Per Schiff über den Van-See. DieHöhlenstadt
Göreme. Vorbei an den Salzseen. Durch Nordgriechenland
und Jugoslavien. Endlich wieder WienerSchnitzel.
Sonntag,
22. September, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Bolivien
Ein Vortrag von Michael Bayr
Meine
Frau und ich haben schon mehrmals Südamerika besucht und
sind dabei immer wieder mit beeindruckenden Erlebnissen belohnt
worden. Bolivien ist ein Land der Superlative und Kontraste,
mit großartigen Landschaften vom Tiefland bis in das Hochland
und Städte mit kultureller Vielfalt.
Unsere Reise führt von Santa Cruz de la Sierra und dem
Amboró Nationalpark in die koloniale, weiße Stadt
Sucre auf 2800m. Es folgt eine Wanderung in der Cordillera de
los Frailes, der Hochland Markt von Tarabuco und die Minenstadt
Potosi. Die Luft wird immer dünner, wir sind jetzt auf
4065m.
Am Altiplano geht es weiter bis zum grandiosen Salar de Uyuni
mit seinen Kakteeninseln und dem Ziel Nationalpark Sajama. Flamingo-Lagunen
und Lama- Herden passen hervorragend in die Hochebene. La Paz
erreichen wir dann über El Alto (4100m) und genießen
die faszinierende Andenstadt, welche uns schon öfters begeisterte,
auch von oben mit den Gondeln von Doppelmayr.
Sonntag,
16. Juni, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Brücken verbinden Menschen
Ein Vortrag vonSebastiano Spiller
Brücken begleiten uns durchs gesamte Leben und begegnen
uns fast täglich in den verschiedensten Bereichen. Wir
überqueren auf ihnen Flüsse und Schluchten, befahren
sie mit Autos und Fahrrädern, sind aber auch in zwischenmenschlicher
Hinsicht unerlässlich für ein friedliches, harmonisches
Zusammenleben.
So verschieden wie ihre Einsatzgebiete sind auch die Konstruktionen
und Materialien, aus denen Brücken gebaut werden. Der Vortragende
Sebastiano Spiller weiß: Brückenbauer sind Mensche,
die in ihrer Tätigkeit Erfüllung finden und ihr gesamtes
Leben dem Verbindenden widmen. Im Vortrag "Brücken
verbinden Menschen" lädt er dazu ein "viel Wissenswertes
zu den verschiedensten Brückenarten und -konstruktionen
zu erfahren und die Welt der Brücken besser kennenzulernen.
Sonntag,
26. Mai, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Ewiges christliches Rom
Zweiteilige Video-Dokumentation von Dr. Leo Bazant-Hegemark
Rom, das Zentrum der Christenheit. Wie man in Rom die Osterfesttage
feiert.
TEIL 1: Das Christentum im alten Rom. Katakomben,
Haupt- & Pilgerkirchen (28 min), Grab der Caecilia Metella,
Graberfeld der Via Appia. Die Katakomben. Martyrergraber. Arcosolgraber.
Kallixtuskatakomben und Papstkrypta. Sebastianskatakomben und
antike Totenstadt. Ritzinschriften. - Entwicklung: 4 Haupt-
und 3 Pilgerkirchen. Schicksal der Apostelreliquien. Tropaion
und ®£±¯ £«§.
Das Petrusgrab heute. Anlage der Konstantinsbasilika. Die Peterskirche.
Hauskirche und Sta. Pudenziana. - Sta. Prassede. Die goldene
Zenonkapelle. - Der Lateran: Baptisterium und singende Turen.
Bronzetore aus der Kurie. Die Haupt- und Papstkirche. Goldkassetten.
Der Kreuzgang. - Der Obelisk vor Sta. Maria Maggiore. Letzte
Saule der Konstantinsbasilika vom Forum. Gold aus Amerika. -
St. Paul vor den Mauern: Kreuzgang. Basilika mit Papstmedaillons.
Verschiebung des Weltuntergangs. - Kirche der Hll. Cosmas &
Damian am Forum. - St. Blasius vom Markt, Freskorest beim Kapitol.
- Sta. Maria in Aracoeli. Il Santo Bambino und Bittbriefe. -
Santa Maria in Kosmedin, Bocca della Verita. - Auf dem Aventin,
Santa Sabina. Der Welt beruhmtestes Schlusselloch. Der Malteserstaat.
- St. Peter in den Ketten. Eisenfeilspane und Michelangelos
Moses fur PP Julius II.
TEIL 2: Haupt- und Pilgerkirchen, Forts. - Osterzeremonien
in Rom (27 min)
Reliquien. Sta. Croce in Gerusalemme. Helena-Juno-Statue. Kreuzreliquien.
- San Marco am Kapitol - S. Andrea della Valle (Tosca). - Die
sprechenden Statuen, Schneidermeister Pasquino: Abbate Luigi.
- Il Gesu. Barocke Predigtkirche (Franz Xaver, Ignatius von
Loyola). - Die Schichten von San Clemente: Mithraum. Fresken
der Unterkirche mit Auferstehung von San Pietro. Entwicklung,
Reste. Papstkrypta. Die groste Kirche. Messmarken im Innenraum.
Kuppelhohe 132m, Kuppeldurchmesser 42m, Hohe des Papstaltars
29 m, Fassadenfiguren 6m. Die Anlage des Platzes. Die Kuppel:
Doppelschale, Treppenaufgange. Blicke innen und ausen. Der Vatikanstaat.
- Schweizer Garde. -
Die besten Bilder aus den Zeremonien der Karwoche unserer Romreisen
(80er-Jahre): Palmsonntag. Die Geschichte vom Obelisken. - Die
offentliche Audienz. Abschliesendes Begrusen der Diplomatenreihen.
- Grundonnerstag im Lateran. Abendlicher Gang durch das beleuchtete
Rom. - Karfreitagsliturgie in Sankt Peter. - Kreuzweg mit dem
Papst beim Kolosseum. - Feier der Osternacht am Petersplatz.
Drei Stunden Schlaf und Ostersonntagsmesse am Petersplatz. Der
Segen Urbi et Orbi.
Sonntag,
05. Mai 2024, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Geschichte der Stadt Baden bei Wien von Dr. Rudolf
Maurer
Buchpräsentation mit Dr. Thomas Aigner und Mag. Jakob
Maurer
Wann existierte das Badener Meer? Die Badener
Kultur der Jungsteinzeit? Wie lebte es sich in der Römerzeit
im Kurort Aquae und welche Badener Ritter zogen insHeilige Land?
Am 5. Mai um 18:00 wird im Theater am Steg die Geschichte
der Stadt Baden von Dr. Rudolf Maurer präsentiert.
Das neue Buch des viel zu früh verstorbenen ehemaligen
Leiters des Badener Rollettmuseums und Stadtarchivs ist in seinem
absolut unvergleichlichen Schreibstil verfasst, sodass man ihn
beim Lesen regelrecht zu hören vermeint. Es spannt denBogen
von den geologischen Ursprüngen der heißen Badener
Quellen über die frühe menschliche Besiedelung und
den römerzeitlichen Thermalort hin zum intensiven Ausbau
der Region mit Burgen und Weingärten im hohen Mittelalter.
Es ist ein wahres Meisterwerk, das vor Fach- und Quellenkenntnis
nur so strotzt und mittels innovativer Forschungsmethoden zahlreiche
neue Erkenntnisse gewinnt. Mit faszinierenden Erzählungen
richtet sich Rudolf Maurers Stadtgeschichte an ein
großes Publikum ein Muss nicht nur für alle
Freunde der Stadt Baden!
Durch den Abend führen die beiden Herausgeber, der Historiker
Dr. Thomas Aigner, ein enger Freund des Verstorbenen, sowie
Mag. Jakob Maurer, Archäologe und Neffe von Rudolf Maurer.
Freuen Sie sich auf einen Vorgeschmack auf die spannendsten
Kapitel des Bandes Von der Urzeit bis zum Ende der Babenberger.
Mit dem Erscheinen des Buches geht anlässlich seines 70.
Geburtstags ein Lebenstraum des Autors posthum in Erfüllung!
Sonntag,
28. April, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Frühling in der Toskana
Ein Vortrag von Christine und Josef Makowitsch
Sanfte Hügellandschaften, Zypressenreihen, Weinberge und
Sonnenblumenfelder charakterisieren die Toskana genauso wie
die weltberühmten Städte Pisa, Siena, Lucca und Arezzo
mit ihren unzähligen Kunst- und Kulturschätzen. Die
Wiege der Renaissance, das einzigartige Florenz,
San Gimignano und Montepulciano sind nur einige weitere Städte,
deren Besuch sich nicht nur wegen der mittelalterlichen Stadtbilder
und der einzigartigen Kulturschätzen lohnt.
300 Kilometer Mittelmeerstrände, prachtvolle Kirchen und
Klöster, aber auch zahlreiche Thermalquellen kennzeichnen
diese Region, die zu den malerischsten Landschaften von Italien
gehört. Badefreunde, Aktivurlauber, Wanderer und Naturfreunde
finden in dieser prachtvollen Gegend ein herrliches Urlaubsziel.
Und auch kulinarisch überzeugt die Toskana in jeder Hinsicht
mit Olivenölen, Schafkäse und berühmten Weinen.
Kommen Sie mit auf unsere Rundreise, die uns nicht nur durch
eine abwechslungsreiche Landschaft führt, sondern neben
den weltberühmten Kunst- und Kulturgüter auch zu unbekannteren
Sehenswürdigkeiten, die sich im Hinterland verstecken.
Freitag,
26. April 2024, 19 Uhr, Parterre des BG Baden, Biondekgasse
6 (Bibliothek)
Ein Blick auf den aktuellen Sternenhimmel
Space News Neues aus Astronomie und Weltraumfahrt
Hauptvortrag: "Was
tut sich an den Lagrange-Punkten? Gratisparkplätze im Weltraum"
Sonntag,
21. April, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Oman - im Land des Weihrauchs
Ein Vortrag von Dr. Anton Schmoll
Juwel des Orients, ein Traum aus 1001 Nacht, Ozean der Stille,
Arabia Felix, Land des Weihrauchs
Diese Bezeichnungen des Sultanats Oman illustrieren bereits
die Vielfalt und die Faszination des Landes.
In dieser live moderierten Show erleben Sie das authentische
Arabien: Imposante Moscheen, prachtvolle Festungen und geschäftige
Souks, wo es nach Gewürzen und Weihrauch duftet.
Daneben beeindruckt das Land durch seine kontrastreiche Landschaft:
Neben schroffen Gebirgen, tiefen Schluchten und grünen
Oasen tauchen wir in das unendliche Dünenmeer der Rub al
Khali-Wüste ein.
Sonntag,
14. April, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Namaskaram - Willkommen in Südindien (Teil 2)
Ein Vortrag von Mag. Peter Friedl
Der Vortragende Mag. Peter Friedl hat Nordindien schon mehrmals
bereist und erwandert - Südindien ist jedoch völlig
anders.
Es liegt besonders an den Menschen. Sie scheinen wesentlich
offener, freundlicher und entspannter zu sein, als jene im Norden.
Sie sind zwar mehrheitlich Hindus, aber auch in Sachen Religion
toleranter. Man findet Kirchen, Moscheen und Synagogen neben
den indischen Tempeln.
Die Reise beginnt in der Millionenstadt Chennai, dem ehemaligen
Madras, und führt zu den vielen Tempeln des Pallawareiches,
7. Jht., und nach Pondicherry, dessen Bauten noch immer französisches
Kolonialflair versprühen.
Immer wieder kommt es zu ungeplanten, schönen Begegnungen
mit Menschen und Tieren. Westliche Touristen wurden auf diesen
Reisen nie gesehen.
In Darasuram tauchen wir in den - laut Angabe, zweitgrößten
Gemüsemarkt Asiens - ein.
Bootssafaris, Besuch von Teeplantagen und eine Fahrt mit dem
Hausboot in den Backwaters von Kerala, sowie der Besuch einer
Tanz-und Theateraufführung gehören zum weiteren Programm.
Im Nilgiri Nationalpark können wir, leider nur aus dem
fahrenden Bus, Elefanten und Affen bewundern.
Einer der Höhepunkte der Reise ist in Mysore die Besichtigung
des Palastes der Maharadjas und der beiden schönsten Tempel
Indiens. Weltkulturerbe!
Sonntag,
7. April, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Namaskaram - Willkommen in Südindien (Teil 1)
Ein Vortrag von Mag. Peter Friedl
2. Teil findet am Sonntag, 14. April um 18 Uhr statt.
Sonntag,
03. März 2024, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Schweden
Ein Vortrag von Fritz Wieninger
Schweden - ein großes Land mit einer verhältnismäßig
geringen Bevölkerung. Das heißt für den Reisenden:
viel unberührte Natur und kein störender Massentourismus.
Dafür hat das Land mit Stockholm eine der schönsten
Hauptstädte, die es in Europa gibt. Sie ist auf 17 Inseln
gebaut und weist viele historische Bauten auf, die fr die Geschichte
des Landes stehen. Das gilt auch für einige andere größere
Städte, z.b. Uppsala, Strängnäs und Västervik,
deren gotische Dome Bedeutung haben. Aber noch viel mehr geben
uns zahlreiche Dorfkirchen mit ihren erhaltenen Freskenzyklen
einen Eindruck von der alten Kultur Schwedens. Das ist besonders
typisch für das Land und erstaunlich zugleich.
Ein nicht minder wichtiger teil der Kultur Schwedens ist die
überkommene bäuerliche Kultur, die sich in Gestalt
der alten, aus Holz gebauten und bunt angemalten Bauernhäusern
manifestiert. Vor allem in der Farbe "Faluröd",
einem Abfallprodukt der eisenherstellung. Man fühlt sich
bei ihrem Anblick in die wunderbare Geschichten der unsterblichen
Astrid Lindgren zurückversetzt.
Das Wichtigste in Schweden ist jedoch die grandiose Natur. Wälder
und Seen, Seen und Wälder. Je weiter nörlich, desto
einsamer.
Auf ein Natruphänomen ist aber noch aufmerksam zu machen:
Auf den Stockholmer Schärengürte. Zwischen Stockholm
und dem offenen Meer liegen etwa 80 km. Dabei geht es zu Schiff
an etwa 30.000,-- Inseln und Inselchen vorbei. manche von ihnen
sind so klein, dass gerade noch eine kleine hütte Platz
hat. Es ist das wunderbarste Freizeitparadies der Stockholmer,
das man sich vorstellen kann. Und natürlich ein Muss für
jeden Reisenden.
Sonntag,
28. Jänner 2024, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse
14
Taipei
Ein Vortrag von Prof. Jans Hornyik
Wenn man Taiwan hört, denken die meisten unweigerlich an
internationle Spannungen und die Gefahr die von repressiven
Regimen für die Freie Welt ausgeht. Unser Bild ist dabei
von den Medien geprägt. Wer nach Taiwan kommt erlebt das
anders. Manche sprechen von Taipei als New York des Ostens.
Die reiche 2,7 Millionen-Metropole vereint die Annehmlichkeiten
westlicher Zivilisation und Demokratie mit fernöstlichem
Lebensgefühl. Phantastische Natur und pittoreske Landschaft;
eine vitale Kunstwelt und die berühmtesten Museen fernöstlicher
Kunst; großartige Bauten aus der Kolonialzeit und spannende
moderne Architekturexperimente; ruhige Stunden in den Teegärten
über der Stadt und kulnarische Überraschungen an allen
Ecken; neugierige, freundliche Menschen in einer offenen Gesellschaft
bis hin zum Tapeier Zoo in dem unsere Tiere die Exoten sind.
All das und noch viel mehr macht die Stadt zu einem elebenswerten
Reiseziel.
Taiwan-Spezialist Hans Honryik entführt durch die moderne,
quirlige Hauptstadt der Insel.
Mittwoch, 24. Jänner, 19 Uhr, Vortragsraum
des Kaiserhauses, Hauptplatz 17
Welterbe Baden
Leiterin
der Veranstaltung: Dr. Alexandra Harrer, UNESCO-Welterbe Sitemanagerin
Baden
Vortrag-Diskussion
mit anschließendem Besuch der Ursprungsquelle. Was macht
Baden zum UNESCO-Welteerbe: Ein
Gesamtpaket aus Medizin,Bewegung und Vergnügen.
Sonntag,
21. Jänner 2024, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse
14
111 Tage Südost Asien - Teil II: Kambodscha, Malaysia,
Singapur & Indonesien
Ein Vortrag von Tobias Pehla
Der zweite teil des vortrags führt uns aus Saigon in die
kambodische Hauptstadt Phnom Penh, wandern auf den Spuren der
roten Khmer, fahren mit dem Zug nach Sihanoukville, mit dem
Boot auf die Insel Koh Rong und dann zurück über Phnom
Penh nach Battambang und nach Siem Reap. Im Anschluss dann via
Flugzeutg in die Malaysische Hauptstadt Kuala Lumpur, über
Malakka mit dem Bus nach Singapur und danach kreuzen wir den
Äquator via Flugzeug und erkunden Bali, Lombok, die Gillis
und Jakarta.
Sonntag,
26. November, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Kreuzfahrt im östlichen Mittelmeer
Ton-Dia-Show von Christine und Josef Makowitsch
Kommen Sie mit uns auf eine virtuelle Reise, die Sie nicht vergessen
werden! Unsere Kreuzfahrt beginnt in Venedig und bringt uns
zu beeindruckenden Städten, Inseln und Zielen an den Küsten
des östlichen Mittelmeeres. Der erste Hafen ist die süditalienische
Stadt Bari, von wo aus wir TrullidorfAlberobello besuchen. Dann
geht es weiter nach Katakolon mit einem Besuch von Olympia.
Die griechische Insel Santorin ist unser nächstes Reiseziel.
Vorbei an der Insel Mykonos geht es zum Hafen von Piräus
und zur Akropolis in Athen. Unser nächstes Ziel ist die
Insel Korfu. Auf der Rückfahrt besuchen wir die dalmatinische
Stadt Dubrovnik. Neben vielen Eindrücken an Land gibt es
aber auch Tage der Erholung, an denen man die gute Seeluft und
die Frühlingssonne im Mittelmeer genießen kann. Kommen
Sie mit uns an Bord der MSC
Donnerstag,
16. November, 19 Uhr, Vortragsraum des Kaiserhauses Baden, Hauptplatz
17, Hof links
UNESCO-Welterbe Vortragsreihe - in Zusammenarbeit
mit dem UNESCO-Welterbe Sitemanagement Baden
"GREAT SPA TOWN BADEN" - Leiter: Prof. Hans Hornyik
und Dr. Alexandra Harrer
Vortrags-Diskussion: die elf bedeutendsten Kurstädte
Europas: Gemeinsamkeiten und Unterschiede -anschließend:
Heurigenbesuch.
Sonntag,
12. November, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Der Elsass - Kleinod zwischen Vogesen und Rhein.
Vortrag von Wolfgang Lirsch.
Romantische kleine Ortschaften mit jahrhundertealten Fachwerkbauten
und Storchennestern auf den Dächern wechseln mit Städten
voller einzigartiger Kunstschätze. Dazwischen Weingärten,
in denen der berühmte Riesling gedeiht. Im Gegensatz zu
dieser Nostalgie steht das Elsass nicht nur mit Straßburg
, dem Sitz des Europäischen Parlamentes, voll auf dem Boden
der Gegenwart Europas.
Wir besuchen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten des Landes,
vor allem in Colmar einen der bedeutendsten Kunstschätze
- den Isenheimer Altar des Meisters Matthias Grünewald.
Sonntag,
5. November, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Roma Antiqua
Zweiteilige Video-Dokumentation von Doz. OStR & Prof. i.
R. Dr. Leo Bazant-Hegemark
Rom, die Ewige Stadt - Entstehung und Blütezeit in der
Antike. Was wir in heutiger Wissenschaft über die Großstadt
der Antike aussagen können.
1. Teil: Das Zentrum der Ewigen Stadt (34 min)
Der Tiber. Ostia und die Bedeutung der Distanz zum Meer. Tiberinsel
und Handelswege. Äneas und die Latiner. Rhea Silvia, Romulus
und Remus. Die Gründung Roms nach Varro.
und Cloacamaxima. Frühe Hütten auf dem Palatin. Königtum
und SPQR. Das Kapitol, Jupitertempel und Arx. Tarpeischer Felsen,
CarcerMamertinus und Tabularium. Tempel
der Concordia, Vespasianstempel und Tempel der DeiConsentes.
Triumphbogen des Septimius Severus. Die Kurie am Forum. Comitium
mit Lapis niger und Lacus Curtius. BasilicaAemilia und BasilicaIulia.
Tempel der Venus Cloacina und des Janus. Die Rostra. Nabel der
Stadt und Goldener Meilenstein. Der Saturntempel. Via Sacra
und Clivus. Ehrensäulen und Säule des Phokas. Tempel
des Kastor und Pollux. Quelle der Iuturna. Cäsartempel
und die drei Rednerbühnen auf dem Forum. Heiligtum der
Vesta und Regia. Tempel des Antoninus und der Faustina mit archaischem
Friedhof. Tempel des Romulus. Die Konstantinsbasilika am Forum.
Der Titusbogen. Doppeltempel der Venus und der Roma. Die Kaiserpaläste
auf dem Palatin. Aventin mit Schlüsselloch. Der Circus
Maximus. Römische Obelisken.
2. Teil: Kaiserzeit und Christentum (33 min)
Die Domus Aurea des Nero. Der Koloss. Groteske Kunst des Fabullus.
Das Oktogon. Nachfolgebauten der Flavier. Das Kolosseum. Die
Gladiatorenschule. Konstantinsbogen und Metasudans. Das Cäsarforum.
Das Forum des Augustus. Der Friedenstempel des Vespasian. Nervas
Forum transitorium. Das Trajansforum mit der Trajanssäule.
Das Marsfeld. Marcellustheater. Area sacra und Theater des Pompeius.
Auf der Piazza Navona. Das Pantheon. Barbaren, Barberini und
das Vorbild für den Petersdom. Die Marc-Aurelsäule.
Sonnenuhr, Ara Pacis und Mausoleum des Augustus. Zurück
am Tiber: Die Tiberinsel. Älteste Brücken. Forum boarium
und andere Handelszentren. Die Tempel am Tiber. Mausoleum des
Hadrian. Engelsburg und Engelsbrücke. Vergessene Antike
und Renaissance. - Heutige Möglichkeiten der Archäologie
und Museumskunde.
Sonntag,
22. Oktober, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Geheimnisvolles Äthiopien
Ein Vortrag von Dr. Anton Schmoll
Der Norden besitzt viele historische Stätte. Die berühmten
Felsenkirchen von Lailbela sind faszinierende Zeignisse dieses
Kulturkreises. Der Süden wiederum beeindruckt neben seiner
Landschaft mit einer Vielzahl an Nomadenstämmen, die sich
ihre Traditionen bewahrt haben.
Sonntag,
15. Oktober, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
New York City - die vielen Gesichter einer Stadt, Teil 2
Ein Vortrag von Mag. Peter Friedl
Teil 2 der spannenden Reise in "die Stadt die niemals
schläft" und die so viel mehr zu bieten hat, als die
bekannten Sehenswürdigkeiten und Touristenpfade. Lassend
sie sich in Bereiche des Big Apple entführen und lernen
Sie New York und seine vielen Gesichter in faszinierenden Bildern
kennen.
Sonntag,
08. Oktober, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
New York City - die vielen Gesichter einer Stadt, Teil 1
Ein Vortrag von Mag. Peter Friedl
New York City ist eine faszinierende Stadt. Die Reise führt
natürlich über den Broadway von der Südspitze
Manhattans, bis weit über Harlem entlang, vorbei an Art
Deco Häuser und den modernen Stahl-Glasriesen. Auch die
5th Avenue mit ihren eleganten Geschäften werden wir entlang
schlendern. In die Geschichte der Stadt tauchen wir ein, wenn
wir das letzte noch bestehende Haus des holländischen Neu-Amsterdams
besuchen. Nicht weit davon entfernt steht das letzte noch existierende
Herrenhaus aus der Zeit vor dem Unabhängigkeitskrieg gegen
Großbritannien. Vorbei an der Freiheitsstatue nach Ellis
Island, in dem Millionen Auswanderer das erste Mal den Boden
der USA betraten. Chinatown, Little Italy und Harlem, den Centralpark,
den Trumptower, Tiffany, Carnegie Hall und viele andere Sehenswürdigekeiten
besuchen wir auf unserer Rundfahrt.
Sonntag,
01. Oktober, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Meereswelten - Dalmatien
Ein Vortrag von Fritz Wieninger
Eine wunderbare Küstenlandschaft und ihre zahlreichen
historischen und kulturellen Zentren sind das Thema dieses Reisevortrages.
Ja, man kann es durchaus so benennen: Meereswelten. Denn alles,
wirklich alles hier an dieser grandiosen Küstenlandschaft
Dalmatiens mit alle ihren Buchten, Inseln und Gebirgen hat in
irgendeiner Weise mit dem Meer zu tun. Und das gilt natürlich
ganz besonders auch für die zahlreichen historischen Zentren
die sich hier im Laufe der Zeiten entwickelt haben. Vor allem
auch was die Qualität von zahlreichen Kunstwerken betrifft.
Dies ergibt eine großartige Kombination von Landschaft
und Kunst, wie kaum woanders in Europa.
Sonntag,
04. Juni, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Die Bretagne
Ein Vortrag von Christine und Josef Makowitsch
Die Bretagne hat viele Gesichter. sie ist das Land der schroffen,
von atlantischer Brandung umschäumten Felsküsten,
steinig und windgepeinigt, mit alten Fischernestern und Hafenstädtchen.
Sie ist das Land der prächtigen Kirchen und Klöster
und bedeutender Megalith-Kulturen. Sie ist das Land der mittelalterlichen
Städte mit prachtvollen Fachwerkbauten, malerischen Schlössern
und imposanten Burgen, aber auch ein Land mit traditionellen,
volkstümlichen Festen und Umzügen. In der Bretagne
bestimmen Meer, Wind und Wetter die Urlaubsplanung. Gezeitenunterschiede
von bis zu 14 m setzen Badeurlauber aufs Trockene. Es gibt keine
Bettenburgen, dafür preiswerte Zimmer bei Bauern, fürstlichen
Quartiere bei Schloßherren, Ferienhäuser und Campingplätze
direkt am Meer. In die Bretagne reisen Urlauber, die die Natur
suchen, die sich selbst versorgen wollen und auch einen Regentag
gestalten können. Es ist ein ideales Urlaubsland für
Wohnmobilreisende: Ausgezeichnete Stellplätze sind über
das ganze Land verteilt. Eine Reise in die Bretagne bietet also
für jeden etwas und man wird von der Vielfalt und Einzigartigkeit
dieses faszinierenden Landstriches von Frankreich überrascht.
Samstag,
3. Juni, 10 Uhr, Kaiserhaus, Hauptplatz 17
Führung durch die Ausstellung Aufbaden/Abbaden
Mit Urania-Obmann StR Prof. Hans Hornyik
Baden gehört zu den traditionsreichsten Kurstädten
Europas und wurde 2021 in die UNESCO.Welterbeliste "Great
Spa Towns of Europe" aufgenommen.
Hans Hornyik taucht mit uns im Rahmen der Ausstellung "Aufbaden-Abbaden"
in die geschichtsträchtige und lebendige Bade(n)kultur
ein. Kurgeschichten bis ins 18 Jahrhundert und Stimmen aus dem
heutigen Baden kommen dabei zu Wort, aber auch historische Reiseführer
und Kurlisten, kunstvolle Stiche, Schwefelsteine, kuriose Turn-
und Therapiegeräte sowie frühe Filmaufnhamen und Fotografien
erzählen von der Entwicklung der Badekultur und des Kurtourismus.
Der Ausstellungsrundgang in sechs Räumen lädt dazu
ein, dem Ablauf eines Kuraufenthalts zu folgen.
Sonntag,
21. Mai, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Das unvergessliche Florenz - die Wiege der Renaissance
Ein Vortrag von Fritz Wieninger
Natürlich könnte man schlicht feststellen, dass die
Stadt Florenz ein Hotspot des modernen Städtetourismus
ist. Aber damit allein würde man dem Phänomen Florenz
nicht gerecht werden. Denn diese Stadt ist mehr, viel mehr.
Hier wurde vor etwa 500 Jahren das moderne Menschenbild erfunden
und hier wurde mit Hilfe der Kunst ein neues Selbstbewusstsein
der Menschen geschaffen. An diesem Abend soll deshalb der Versuch
unternommen werden, anhand der überlieferten Kunstwerke
diesem Wandel nachzugehen, den wir heute Rinascimento,
Renaissance, nennen. Die heute noch diesbezüglich ablesbare
Zeugenschaft von Florenz ist wahrlich einmalig. Die Künstler
der Zeit, die Baumeister, Maler und Bildhauer haben in Florenz
Großartiges hinterlassen, was diese Entwicklung von damals
heute noch erkennbar machen kann.
Das ist ein höchst aufregender Vorgang, nämlich die
Wahrnehmung und Erkenntnis einer sehr lebendigen Geschichte.
Sonntag,
14. Mai, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Nepal - Land der Gipfel und Götter
Ein Vortrag von Dr. Anton Schmoll
Land der Gipfel und Götter: So wird Nepal manchmal genannt.
Bei dieser live moderierten Multivisions-Show werden Sie beides
erleben Natur und Kultur: die schneebedeckten Gipfel
des Himalayas sowie die Kunstschätze der historischen Königsstädte
mit ihren beeindruckenden Tempelanlagen und Klöstern.
Bei Zeremonien und Festen tauchen wir gemeinsam
mit den Einheimischen ein in die Mystik von Buddhismus und Hinduismus.
Und in den authentischen Bergdörfern begegnen wir den Menschen
in ihrer Urtümlichkeit.
Spannend und interessant ist die Safari im Chitwan-Nationalpark,
wo wir Tiere wie Elefanten und Panzernashörner hautnah
erleben können.
Sonntag,
7. Mai, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Der Südwesten der USA - Naturwunder und Millionenstädte
Ein Vortrag von Wolfgang Lirsch
Die Reise führt von San Francisco in den Yosemite Nationalpark.
Durch das Central Valley geht es weiter in
die Mojave-Wüste und durch das Death Valley nach Las Vegas.
Beeindruckende Naturwunder im Zion Nationalpark ,
Bryce Canyon und schließlich im Grand Canyon.
Pure Nostalgie erwartet uns an der historischen Route 66.
Den Abschluß bildet ein Besuch von Disneyland und Universal
Filmstudios in Los Angeles.
Sonntag,
23. April 18 Uhr - Theater am Steg, Johannesgasse 14
Delphi - das antike Orakel
Ein Video-Vortrag von Dr. Leo Bazant-Hegemark
Der
Viedo-Vortrag bietet eine Zusammenfassung nach dem jetzigen
Stand der Forschungen.
Delphi war in der Antike ein Wallfahrtsort, zu dem man kam,
um über sein Leben Richtlinien zu erhalten.
Der Film erzählt und zeigt:
o Der
Omphalos - der Nabel der Welt
o Adler und schneebedeckter Parnass
o Die Terrassen der antiken Anlage
o Die Marmariaterrasse: Gymnasium,Tholos und Athenetempel
o Die Kastalisce quelle und der Heilige Bezirk
o Die Schathäuser und Weihegeschenke (Schatzhaus der Siphnier
und der Athener)
o Kleobis und Biton
o Die Stoa der Athener
o Die Sphinx der Naxier
o Die Schlangensäule von Platää
o Delphi und Konstantinopel/Istanbul
o Dei Baugeschichte (n) des Apollotempels
o Das Innere des Tempels
o Pythia und Ablauf des Orakel
o Rekonstrutkionen
o Erdspalt und Dreifuß
o Dämpfe und Erdrisse
o Letzte geologischeErkenntnisse
o Das Theater von Delphi
o Die Pythischen Spiele
o Stadion, Hippodrom und der Wagenlenker
o Ausklang in der Geschichte, Beginn der Ausgrabungen
Sonntag,
16. April 18 Uhr - Theater am Steg, Johannesgasse 14
Orkney, schottische Inselgruppe zwischen Atlantik und Nordsee.
Ein Vortrag von StR Prof. Hans Hornyik
Nichts
für Sonnenanbeter, aber seit Jahrtausenden besiedelt: die
Orkney Inseln nördlich vor Schottland. Hans Hornyik führt
durch diese windgepeitschte, geschichtsträchtige Inselgruppe
mit ihren Kultur- und Naturwundern. Scara Brae und Scapa flow
stehen an den Enden einer bewegten Vergangenheit von ausgezeichnet
erhaltenen, neolithischen Ruinen bis zur selbstversenkten Flotte
des Deutschen Reichs nach dem Ersten Weltkrieg. Dazwischen eine
nordisch-gotische Kathedrale, Felsenküsten, Steinkreise,
Kühe, Schafe und allerlei Merkwürdigkeiten vom Ende
der Welt.
Sonntag, 12. März 18 Uhr - ACHTUNG!
Veranstaltungsort: Kaiserhaus, Hauptplatz 17
Peru - Land der Inka.
Teil 2- von Cusco nach Machu picchu und in den Regenwald - ein
Vortrag von Mag. Peter Friedl
Nach
Verlassen des Titicacasees steht ein Besuch der Gabtürme
in Sillustani auf dem Programm. Weiter am Weg nach Cusco, der
alten Hauptstadt der Inka, besichtigen wir weitere Ausgrabungen.
Unterwegs zeigen uns Straßensperren und brennende Autoreifen
die instabile Lages des Landes.
Cusco ist heute eine der schönsten Kolonialstädte
Sudamerikas. Inka-Mauern, der Inka Sonnentempel, Kolonialkirchen
und Museen prägen die Stadt. Die Festung Sacsayhuaman ist
ein weiterer Höhepunkt. Weiter geht es durch das "Heilige
Tal" des Urubama Flusses nach Aquas Calientes und dann
mit dem Bus nach Machu Picchu, sicherlich der Höhepunkt
der Reise. Es folgen die Salzterrassen von Maras und die Inka-Terrasen
von Moray. Der Besuch des Sonntags-Marktes in Chincero und der
Besuch einer Weberinne-Genossenschaft geben Einblick in das
Leben der Einheimischen.
Von Cusco geht es per Flugzeug nach Perto Maldano im peruanischen
Amazonasgebiet und weiter per Boot auf dem Madre de Dios-Fusses
zur Corto Maltes Amazonia-Lodge. Mit dem Nationalpark rund um
den Sandovalsee und der Stadt Lima geht diese eindrucksvolle
Reise zu Ende
Sonntag,
5. März 18 Uhr - ACHTUNG! Veranstaltungsort: Kaiserhaus,
Hauptplatz 17
Peru - Land der Inka.
Teil 1- von Lima zum Titicacasee - Ein Vortrag von Mag. Peter
Friedl
Peri ist ein land mit vielen Gesichtetn. Das Staatsgebiet deckt
sich im Wesentlichen mit dem Staat der Inka. Peru ist der älteste
Nationalstaat auf dem amerikanischen Kontinent.
Etwa
ein Drittel der Bevölkerung lebt in der Hauptstadt Lima,
die 1535 von Pizarro neu gegürndet wurde.Die politisch
angespannte Lage bekam unsere Reisegruppe im Sommer 2022 bereits
zu spüren. Alle Zugänge zur Plaza de Armas waren mit
Barrikaden und von mit Maschinenpistolen bewaffneten Soldaten
versperrt da der Präsident einen Putsch befürhctete.
Dieser ist am 7.12.2022 tatsächlich eingetreten. Der Präsident
wurde abgesetzt und ist inhaftiert.
Mit dem Boot ging es zu den Ballestasinseln mit ihren Seelöwen
und Vogelkolonien. Dannnach Nasca mit den weltbekannten Scharrbildern.
Entlang der Küstenwüste am Pazifik ging es in die
"Weiße Stadt" Arequipa. Unvergesslich ist die
farbenprächtige Klosteranlage Santa Catalina.
Über den 4.910m hohen Patapamapa-Pass ging es in den Colca-Canyon
und dann nach Puno. Diese Stadt ist der Ausgangspunkt zum Titicacasee.
Mit dem Boot ging es zu den Uroinseln und zu den auf ihnen wohnenden
indigenen Familien. I
n Puno haben nun Aufstände gegen die Übergangspräsidentin
viele Tote gefordert. Die Staatsanwaltschaft ermittelt nun gegen
sie wegen Völkermordes.
Sonntag,
29. Jänner, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Zentralamerika - Honduras und Guatemala
Ein Vortrag von Dr Anton Schmoll
Auf dieser Reise durch Honduras und Guatemala erleben Sie eine
Welt der faszinierenden Vielfalt,
die von den Begegnungen mit den Menschen geprägt ist.
Der tropische Regenwald, die Bilderbuchvulkane, das türkisblaue
Wasser des Atitlansees,
die fröhlichen Märkte sowie die Trachten der Indigenas
sind ein Fest der Farben.
Neben den Städten aus der spanischen Kolonialzeit entdecken
Sie die jahrtausendealte Kultur der Maya.
Sonntag,
22. Jänner, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Portugal - Wo das Land aufhört und das Meer beginnt
Ein Vortrag von Christine und Josef Makowitsch
Mit diesen Worten beschreibt Luis de Camoes die geographische
Lage seiner Heimat am Rande Europas. Sie prägte seit jeher
die Geschicke des Landes. Römer und Griechen bauten ihre
Siedlungen an der Küste, später kamen die Mauren über
das Meer. Portugals Seefahrer erkundeten den unbekannten Ozean,
entdeckten neue Länder und veränderten die Weltkarte
für immer. Der Handel mit Gewürzen, Sklaven und Gold
machte Portugal zum reichsten Land Europas. Der Stolz auf die
Seemacht zeigt sich noch heute in der beeindruckenden Handwerkskunst
im ganzen Land. Manuelinische Verzierungen finden sich an vielen
wichtigen Bauten, wie z.B. an der Kreuzritterkirche in Tomar.
Dabei war die einstige Weltmacht selbst, bis in die 1980er Jahre
mit Ausnahme der Algarve und der Hauptstadt Lissabon touristisch
kaum erschlossen und auf dem Reisemarkt wenig präsent.
Das hat sich in den letzten Jahren sehr verändert. Portugal
ist gefragt wie nie zuvor. Und es ist dank seines ausgeglichenen
atlantisch-subtropischen Klimas fast das ganze Jahr über
ein angenehmes Urlaubsland Heute locken viele unterschiedliche
Reiseziele: der wildgrüne Nationalpark Peneda Geres, das
stolze Porto im Norden, berühmte Wallfahrtskirchen, die
faszinierende Hauptstadt Lissabon, das berühmte Dourotal,
trutzige Wehrdörfer, die Serra de Estrela mit der höchsten
Erhebung Portugals dem Torre, Bergdörfchen, Weinberge,
Kirchen, Kastelle und Klöster. Kleine weiße Häuser
mit Blumenschmuck, Strände und Felsbuchten ohne Ende. Portugals
Städte und Landschaften sind wie aus einem Bilderbuch,
viele gehören heute zum Weltkulturerbe der UNESCO. Begleiten
Sie uns auf unserer Wohnmobilrundreise durch traumhafte Landschaften
und zu beeindruckenden Sehenswürdigkeiten eines der faszinierensten
Länder im Südwesten von Europa.
Sonntag,
15. Jänner, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Apulien - der sehenswerte Stiefelabsatz Italiens
Ein Vortrag von Wolfgang Lirsch
In endlosen Olivenplantagen eingebettet liegen mauerumgürtete
Städte. Griechen , Römer , Byzantiner , Normannen
und Stauffer haben sie gegründet und Dokumente einzigartiger
Kunst hinterlassen. Frühchristliche Höhlenkirchen
(wie z.B. Matera), apulische Romanik ( z.B. St. Nicolaus in
Bari)und und Barockstädte wie Lecce sowie die für
Apulien typischen bäuerlichen Ansiedelungen mit Steinbauten,
den Trullis, zählen zu den Glanzpunkten unserer Reise.
Sonntag,
11. Dezember, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Buen Camino - Guten Weg! Der Jakobsweg durch den Norden Spaniens
Ein Vortrag von Fritz Wieninger
Schon seit einiger Zeit ist der "Jakobsweg" durch
den Norden Spaniens bis hin nach Santiago de Compostela zu einem
eher seltsamen Massenphänomen geworden. Freilich und leider
auch mit allen Merkmalen einer heutigen Oberflächlichkeit
und der Kommerzialisierung. In vergangenen Jahrhunderten war
er wohl auch sehr frequentiert, jedoch aus ganz anderen Gründen.
Damals war es der religiöse Lebenswunsch vieler Menschen
in ganz Europa gewesen, dieser heilbringenden Pilgerfahrt teilhaftig
zu werden. Deshalb wundert es nicht, dass die Route des "Camino"
mit einer Vielzahl von herrlichsten religiösen Kunstwerken
ausgestattet wurde: Mit Klöstern, Kirchen und Kapellen.
Aber auch mit Hospizen und - damals besonders wichtig - mit
kleinen und großen Brücken. Diesen Kunstwerken gilt
es nachzuspüren. Und weil in diesem Fall nicht "gewandert"
wurde, war es zeitlich unmöglich, sehr viele davon aufzusuchen,
um sie entsprechend würdigen zu können
Sonntag,
4. Dezember 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Mystisches England
Ein Vortrag von Karl Nebuda
Die Reise führt vom noblen Seebad Brighton über Salisbury,
Old Sarum. Avebury und Woodhenge zum sagenumwobenen Steinmonument
von Stonehenge.
Von dort führt die Route nach Glasstonbury. Weiter geht
es nach Cornwall bis Lands End, dem westlichesten Punkt der
Insel. Über die römische Gründung Bath erreichen
wir dann Leicester und Nottingham, der legendären Heimat
Robin Hoods.
Den Abschluss bildet ein Besuch Londons.
Sonntag,
27. November, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Olympia - wo Sport zu Hause ist
Ein Vortrag von Dr. Leo Bazant-Hegemark
Bei diesem Vortrag handelt es sich nicht um ein Sportreferat,
sondern eine archäologisch-historische Führung durch
die Geschichte des griechischen Heiligtums. Es ist der heutige
Stand des Wissens über die Wiege des Sports.
All diese Themenkreise werden im Rahmen dieses Abends behandelt:
Auf dem Götterberg Olymp: Olympischer Zeus und Olympia
auf der Peloponnes - Wiege des Sports.
Die Ebene des Alpheios und des Kladeos.
Das Orakel der Gaia. Ein Apsidenmegaron. Runde und eckige Form
des Pelopions.
Die lokale Sage in den Tempelreliefs: Ostgiebel und Wagenrennen
des Pelops. Westgiebel und Lapithenhochzeit.
Kentauren und Perser, Notwehrüberschreitung und andere
archäologische Kämpfe.
Das Temenos. Die Aschenaltäre in der Altis.
Ölbaum und Tempel des Zeus. Muschelkalk als Baumaterial.
Der Zeus des Phidias. Werkstätte und Trinkschale des Künstlers.
- Der alte Heratempel. Das Gesicht der Göttermutter. -
Der Hermes des Praxiteles. Das Metroon. Schatzhäuser und
Zanes. Haltbarkeit der Weihegeschenke. Zeus und Ganymed und
die Terrakottatechnik. - Die Waffensammlung in Olympia. Der
Helm des Miltiades.
Erweiterung des Heiligtums. Das Philippeion. Trennung von Altis
und Wettkampfstätte. Palästra und der Begriff eines
Gymnasions. Das Stadion. Die Bewerbe bei den Olympischen Spielen.
Olympiade und Zeitrechnung. Ölzweig, Dreifuß und
andere Ehrungen. Ausklang und Neubeginn. Baron de Coubertin
und die Wiedergeburt der griechischen Idee.
Sonntag,
20. November, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
USA-Wunderland Südwesten, Teil 2: Von Santa Fe bis San
Francisco
Ein Vortrag von Mag. Peter Friedl
Wir setzen unsere Reise in Santa Fe fort. Diese Stadt wurde
1610 als La Villa Real de la Santa Fe de San Francisco de Asis
von den Spaniern gegründet und ist die Hauptstadt des Bundesstaates
New Mexico. Das nächste Ziel ist der Canyon de Chelly,
Arizona, ein Labyrinth aus Canyons. Eine Tour mit einem Pinzgauer
KFZ am Canyonboden führt uns zu alten Siedlungen. Der Monument
Valley Nationalpark ist aus vielen Western und sonstigen Filmen
weltbekannt. Über den Navajo Monument Park und Page, vorbei
an den goosenecks des Colorado River, geht es zur
tiefsten Schlucht der Welt, dem Grand Canyon. Dieser wird jährlich
von rund 6 Millionen Touristen besucht. Letztes Ziel der Reise
ist San Francisco, aus unzähligen Filmen, TV-Serien und
Liedern bestens bekannt.
Sonntag,
13. November, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
USA-Wunderland Südwesten, Teil 1: Von Las Vegas bis Taos
Ein Vortrag von Mag. Peter Friedl
Im Südwesten der USA liegen einige der schönsten Landschaften
des Landes, die bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Nationalparks
umgewandelt wurden. Unsere Reise beginnt in der Spielerstadt
Las Vegas, führt weiter zum Zion Nationalpark in Utah und
zum Bryce Canyon Nationalpark. Der Capitol Reef Nationalpark
ist weniger bekannt. Von der Stadt Moab aus besuchen wir den
Arches Nationalpark und den riesigen Canyonlands Nationalpark,
der eine atemberaubende Fantasielandschaft aus farbigen Steinen
bietet. Die Ruinen der in den Fels hineingebauten Siedlungen
der Pueblo-Indianer können wir im Hovenweep und Mesa Verde
Nationalpark bewundern. Über Durango geht es in die Künstlerstadt
Taos in New Mexico.
Sonntag,
23. Oktober, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Rajasthan - Unterwegs im Reich der Maharadschas
Eine Multi-Visions-Show von Prof. Dr. Anton Schmoll
Bei dieser live moderierten Multi-Visions-Show erleben Sie eine
Abenteuer- und Zeitreise in die schillernde Welt der Maharadschas.
Ihre prächtigen Paläste sind steinerne Zeugen einer
ruhmreichen Vergangenheit. Das rosafarbene Jaipur, das goldene
Jaisalmer sowie die blaue Stadt Jodhpur sind ein Fest der Farben
Neben den kulturellen Highlights besticht das Land aber auch
durch seine einzigartigen Naturwunder. Auf einer Kamelsafari
tauchen wir in die faszinierende Landschaft der Wüste Thar
ein und erleben atemberaubende Sonnenuntergänge. In den
entlegenen Dörfern scheint die Zeit stehen geblieben zu
sein und wir bekommen Einblicke in das harte Alltagsleben.
Farbenfrohe Prozessionen sowie viele Tempelanlagen zeugen von
einer hohen Religiosität. Einmal im Jahr strömen tausende
Hindus in den kleinen Wallfahrtsort Pushkar, um beim Vollmondfest
Gott Brahma zu ehren, Opfergaben zu bringen und im heiligen
Pushkar-See ein sündenreinigendes Bad zu nehmen. Zu diesen
Festlichkeiten gehört auch der weltgrößte Kamelmarkt.
Mittwoch,
19. Oktober, 19 Uhr, Rollettmuseum, Weikersdorfer Platz
"Skulptur
und Politik. Der Bildhauer Josef Müllner
Ein Vortrag von Dr. Andreas Nierhaus
Eine spannende Frage, die Andreas Nierhaus in seinem Vortrag
behandelt. Nicht zuletzt wegen des Lueger Denkmals ist der 1879
in Baden geborene Bildhauer Josef Müllner in vieler Munde.
In seiner Geburtsstadt Baden ist er mit dem Kriegerdenkmal am
Pfarrplatz und dem nackten Reiter im Kurpark prominent vertreten.
Eine gemeinsame Veranstaltung mit dem Rollettmuseum.
Mittwoch,
12. Oktober, 19 Uhr, Rollettmuseum, Weikersdorfer Platz 1
Wasserburgen, Veste Häuser und Mühlen am Badener Mühlbach
Wegen des großen Erfolgs Wiederholung des Vortrags mit
Heinrich Tinhofer
Den Badener Mühlbach entlang klapperten zwischen Baden,
Pfaffstätten, Traiskirchen, Guntramsdorf, Laxenburg und
Achau über Jahrhunderte hinweg an die 30 Mühlen, davon
zwölf Mühlen am 4,5 km langen Badener Bachlauf! Anhand
dieser heute kaum mehr bekannten Tatsache berichtet Mag. Heinrich
Tinhofer über die Zeit der Entstehung sogenannter Vester
Häuser und von wehrhaften Wasserburgen in diesem Gebiet.
Eine gemeinsame Veranstaltung mit dem Rollettmuseum.
Sonntag,
9. Oktober, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Glanzpunkte des Weinviertels
Ein Vortrag von Wolfgang Lirsch
Die Schönheit des Weinviertels liegt im Verborgenen. Sanfte
Hügellandschaften, bedeckt mit Laubmischwald, wechseln
mit Ackerland und Weingärten.Kulturelle Höhepunkte
sind u.a. die Steinerne Bibel von Schöngrabern
und der gotische Flügelaltar von Pulkau.
Buschberg, Kreuttal und Hochleitenwald sind bei Wanderern und
Schwammerlsuchern ein Begriff. Mit dem Thermalbad in Laa wurde
ein moderner touristischer Schwerpunkt geschaffen. Der Jakobsweg
Weinviertel geleitet die Pilger in meditativer Weise durch die
Landschaft.
In Schloß Marchegg findet
die Niederösterreichische Landesausstellung 2022 statt.
Sonntag,
2. Oktober, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Süd-Norwegen
Ein Filmvortrag von Herwig Riedl
Die Reise beginnt in Oslo mit Holmenkollen, dem Rathaus, in
dem die Friedens-Nobelpreise verliehen werden, den drei Museen
Fram, Kontiki und Wikinger sowie dem Frognerpark mit seinen
zahllosen Statuen von Vigelland. Entlang des Mjosasees geht
es weiter nach Lillehammer mit dem Freilichtmuseum Maihaug und
durch das Gulbrandstal zur Ringebu-Stabkirche.Vorbei an riesigen
Wasserfällen reisen wir zum Nordahlsfjord, 1000 Höhenmeter
hinauf zum Djupvaspass und vorbei am ehemaligen Eissee ins Fjordland.
Dabei passieren wir die Stabkirche von Borgund, den Auerbachfjord,
mit der berühmten Flamsbahn nach Myrdahl. Mit der Bergenbahn
erreichen wir die Stadt Bergen, wo es angeblich 400 Tage im
Jahr regnet, bei trockenem Wetter. Wir besuchen Brygge, seinerzeit
Stützpunkt der Hanse: Den Hafen, den interessanten Fischmarkt,
den Hausberg Bergens - den Floien, von wo man die ganze Stadt
unter sich liegen sieht. An einer weiteren Stabkirche vorbei
erreichen wir den Steinsdalsfossen und den Hardangerfjord. Dort
besuchen wir den beeindruckenden Voeringfoss, der in einen tiefen
Canyon stürzt. Schließlich geht es über die
Hardanger-Hochebene zu der wunderschönen, alten Torpo-Stabkirche,
die gerade noch im letzten Augenblick vor der Zerstörung
gerettet werden konnte. In ihrem Inneren sind auch noch die
Tafeln mit der Margarethen-Legende erhalten. Mit einer Fahrt
durch die Naturschönheiten Norwegens endet unsere Reise.
Sonntag,
25. September, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Marokko - ein Land wie 1.001 Nacht
Ein Vortrag von Fritz Wieninger
Die Geschichte und Kultur von Marokko wird in Mitteleuropa noch
heute weitgehend unterschätzt. Sicher ein Erbe des Kolonialismus.
Als bei uns im Mittelalter eine Stadt von 30.000 Einwohnern
zu den absoluten Großstadt-Zentren gezählt
wurde und das gängige Gesundheitswesen allenfalls in einer
Vertröstung auf das Jenseits bestand, hatten die Zentren
von Agmat, dem heutigen Marokko, bereits über
200.000 Einwohner mit Universitäten, Bibliotheken, wissenschaftlichen
Instituten, Schulen und mit einem voll ausgebauten und für
jedermann zugänglichen Gesundheitswesen samt Krankenhäusern,
in denen bereits unter Anästhesie operiert wurde. Es bestand
in den Städten Rabat, Meknes, Fes und Marrakesch schon
damals eine hoch entwickelte, orientalische Kultur.
Vieles davon ist bis heute in seiner orientalischen Pracht erhalten
geblieben: Moscheen, Medersen, Paläste, Kasbahs und natürlich
die Medinas und Souks der alten Städte selbst.
In Marrakesch kann man heute noch - wie bereits vor Jahrhunderten
- die Gaukler, Musikanten und Akrobaten, vor allem aber die
orientalischen Geschichtenerzähler erleben.
Ähnlich unverfälscht ist auch das Leben in den als
kleine Festungen erbauten Dörfern der Berber in den Flussoasen
des Hohen Atlas. Archaisch wie eh und je wird dort von den Ältesten
des Dorfes das kostbare Wasser verteilt. Für uns Europäer
ist Marokko ein höchst malerisches Land mit dem Charme
des Orients, ein Land von grandioser Echtheit. Wie lange noch?
Sonntag,
18. September, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Westukraine: Galizien und Bukowina, als die Welt dort noch in
Ordnung war
Ein Vortrag von Ernest Zederbauer
Ernest Zederbauer nimmt seine Gäste mit auf eine Reise
über Krakau nach Lemberg und vermittelt dabei den Zauber
der wunderschönen Altstadt mit ihren zahlreichen Jugendstilbauten
und Kirchen verschiedener Religionen.
Begleitet von einem faszinierendem Bilderreigen führt uns
der Vortragende über Stanislau und Kolomja nach Cernowitz,
welches einst auch als Alt-Wien des Ostens bezeichnet
wurde.
Sowohl der stark präsente Gründerbaustil, als auch
die Tatsache, dass die dortige Oper und die Wiener Volksoper
vom selben Architekten geplant wurden, erinnern stark an das
Flair der österreichischen Bundeshauptstadt.
Die Reise entführt uns außerdem in die Waldkarpaten
nach Jaremtsche sowie zum Pruth-Wasserfall, Palanok Schloss,
Uschorod und das Gute-Nacht-Dorf , wo wir Einblicke in die Hochzeitsfeier
des Volkes der Lemken erhalten
Sonntag,
11. September, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Metropole Berlin
Eine Ton-Dia-Show mit Christine und Josef Makowitsch
E s gibt sicherlich schönere Städte, wie Paris oder
San Francisco, es gibt auch ältere Orte, wie Rom oder Istanbul
oder auch Giganten wie Rio oder New York. Aber keine Stadt ist
in der heutigen Zeit so interessant wie Berlin. Die Stadt ist
noch immer im Umbruch. Die Integration der so lange geteilten
Stadt, die Wiedervereinigung Deutschlands und das Zusammenwachsen
Europas lassen sich hier hautnah erleben. Eine Metropole war
Berlin schließlich schon immer, ob nun mit Regierungssitz
oder ohne. Berlin ändert ständig sein Gesicht, Altes
wird wiederentdeckt, Neues geschaffen und zugleich wächst
eine richtige Metropole heran: die faszinierende Hauptstadt
Deutschlands.
Spazieren Sie mit uns über den Kurfürstendam, zur
Kaiser Wilhelm-Gedächtniskirche, zum Europacenter, zum
Reichstagsgebäude, zu den Resten der Berliner Mauer, zum
Brandenburger Tor und entlang der Straße Unter den
Linden, vorbei an den herrlichen Bauten des ehemaligen
Ostberlins, bis zum Alexanderplatz. Lernen Sie das neue Regierungsviertel
und den Potsdamer Platz kennen. Besuchen Sie mit uns aber auch
die Stadtviertel Prenzlauer Berg, Pankow, Köpenick, Kreuzberg
und Spandau, den Wannsee und den Grunewald, die Havel und die
Pfaueninsel und begleiten Sie uns auf unserem Ausflug zu den
Babelsberger Filmstudios und nach Potsdam zum weltberühmten
Schloss von Sanssouci!
Mittwoch,
7. September, 19 Uhr, Rollettmuseum, Weikersdorfer Platz 1
Wasserburgen, Veste Häuser und Mühlen am Badener Mühlbach
Eine Vortrag mit Heinrich Tinhofer
Den Badener Mühlbach entlang klapperten zwischen Baden,
Pfaffstätten, Traiskirchen, Guntramsdorf, Laxenburg und
Achau über Jahrhunderte hinweg an die 30 Mühlen, davon
zwölf Mühlen am 4,5 km langen Badener Bachlauf! Anhand
dieser heute kaum mehr bekannten Tatsache berichtet Mag. Heinrich
Tinhofer über die Zeit der Entstehung sogenannter Vester
Häuser und von wehrhaften Wasserburgen in diesem Gebiet
Samstag,
11. Juni um 17 Uhr im Kaiserhaus Baden, Hauptplatz 17
Sehnsucht nach Baden - jüdische Häuser erzählen
Geschichten
Eine Führung durch die aktuelle Kaiserhaus-Ausstellung
mit StR Hans Hornyik
Urania-Obmann StR Hans Honryik führt durch die aktuelle
Ausstellung im Kaiserhaus, die ein Herzstück der Badener
Geschichte - ausgesuchte Villen jüdischer Familen - zum
Thema hat.
Baden verströmt bis heute eine besondere Atmosphäre.
Kur- und Sommergäste liebten schon immer dieses Ambiente,
ursprünglich angezogen durch die Anwesenheit des kaiserlichen
Hofes.
Großindustrielle, wie die "Kohle-Gutmanns",
Bankiers, wie der legendäre Samuel Ritter von Hahn, Erfinder,
wie der geniale Emil Jjellinek-Mercedes und Fabrikanten, wie
die "Zuckerl-Hellers", erkannte die Schönheit
der Gegend und schätzten das vielfältige kulturelle
und gesellschaftliche Angebot. Sie errichteten Villen im Stil
des Historismus, des Jugendstils und der beginnenden Moderne
- eine spannende Mischung.
Viele dieser Familien, die in Baden ihren Sommer verbrachten,
hatten jüdische Wurzeln. sie prägten das Sommerleben
bis 1938. Ihnen und ihren Villen ist die Ausstellung - kuratiert
von Maria-Theres Arnborn - im Kaiserhaus gewidmet.
Sonntag,
22. Mai 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
South West Coast Path
Ein Vortrag von Daniela Leinweber
Vom Wandern zu träumen, wenn man mit 142 kg im Pool liegt,
ist eine Sache
diesen Traum in die Wirklichkeit umzusetzen
allerdings eine ganz andere. Dass es dennoch möglich ist,
aus einem Couchpotato eine Weitwanderin zu machen, beweist die
Autorin in ihrem Erstlingswerk Schritt für Schritt
Unterwegs am South West Coast Path, in dem sie
einerseits über ihre Wanderung im südwestlichen Großbritannien
berichtet, andererseits aber auch den meist steinigeren Weg
der Gewichtsabnahme im Vorfeld beschreibt. Beginnend im beschaulichen
Minehead wanderte Daniela Leinweber gemeinsam mit ihrem Ehemann
in den Sommermonaten 2018 die Königsdisziplin der britischen
Fernwanderwege - den gesamten mit 1.014 Kilometern und 35.031
Höhenmetern bezifferten South West Coast Path entlang der
abwechslungsreichen Küsten von Somerset, Cornwall, Devon.
Die Autorin schildert ihre Erlebnisse auf 56 Wanderetappen sowie
3 zusätzlichen Ruhetagen und berichtet von Höhen und
Tiefen, körperlichen und mentalen Herausforderungen, Legenden
und (halb-)wahren Geschichten, großen Glücksmomenten
sowie einzigartigen Begegnungen mit Menschen, Tieren und unvergleichlichen
Naturlandschaften.
Im Grundberuf Sozialpädagogin leitet die Autorin eine Kinder-
und Jugendhilfeeinrichtung im niederösterreichischen Neunkirchen.
Daher verband sie das Persönliche mit dem Sinnvollen und
startete unter dem Motto Neue Wege gehen 1.014
Kilometer für den guten Zweck eine Benefizwanderung
zugunsten ihrer Jugendlichen, um auch ihnen besondere
Sportmomente zu ermöglichen.
Sonntag,
15. Mai 18 Uhr, ACHTUNG!!!! Haus der Kunst, Kaiser Franz-Ring
7
Madeira - Blumenparadies im Atlantik
Ein Vortrag von Wolfgang Lirsch
Garten im Atlantik und Insel des ewigen Frühlings sind
nur zwei der vielen Kosenamen die begeisterte Besucherinnen
und Besucher dieser Insel gegeben haben. Wanderwege entlang
der Levadas , den alten Bewässerungskanälen,laden
zum Wandern ein.In Funchal besuchen wir zwei Botanische Gärten
sowie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten . Eine Kellerführung
mit Kostproben des für Madeira typischen Weines darf im
Besuchsprogramm ebensowenig fehlen wie die traditionelle Korbschlittenfahrt
in Monte, wo wir auch die letzte Ruhestätte von Kaiser
Karl besuchen. Glanzpunkt der Reise ist ein Besuch des alljährlich
stattfindenden Blumenfestes.
Sonntag,
24. April, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Ostern am Peloponnes
Ein Vortrag von Herwig Riedl
Über Korinth geht es zur Zeit der griechischen Ostern in
die Berge des Peloponnes, zu einer Zeit, wo dieses sonst so
trockene und ausgedörrte Land in ein Meer von Blüten
getaucht ist.
Vorbei an blühenden Gärten, Eseln und reizenden kleinen
Kapellen und Marterln gelangen wir auf der Halbinsel Messinia
weit nach Süden hinunter bis nach deren südlichster
Stadt Koroni. Überall blühen die Olivenbäume.
Koroni bestand schon in mykenischer Zeit und hat heute ein mittelalterliches
Aussehen mit seinen steilen und seinen Stiegengassen.
Alles ist schon für das Hauptfest der Griechen vorbereitet,
auf Pascha auf Ostern, die Straßen und Wege sind
frisch bemalt, alles ist festlich geschmückt.
Bei Ausflügen kommen wir durch herrliche Wälder uralter
Olivenbäume, vorbei an alten Tempeln und reizvoll geschmückten
Dörfern in ihrer Blütenpracht, Palmen und große
Olivenhaine kennzeichnen die Landschaft, wie auch kleine Kirchlein
und Kapellen.
Eine reich gegliederte wunderschöne Küste schmiegt
sich ans tiefblaue Meer.
Steil hinauf durch den Oberteil von Koroni erreichen wir die
riesige alte Burg, von der man Stadt und Hafen unter sich liegen
sieht. Dieses Kastro schützte die Menschen schon seit alten
Zeiten vor allen Angriffen. In der Burg hübsche kleine
Häuschen, orthodoxe Kirchen, ein Friedhof, eine alte byzantinische
Kapelle und ein großes prachtvolles Nonnenkloster.
Wir kommen auch zur Bucht von Navarino. Hier schlug am 18.10.1824
die britisch-französisch-russische Flotte in der Seeschlacht
von Navarino die türkisch-ägyptische Flotte vernichtend
und leitete damit die endgültige Befreiung Griechenlands
ein.
Vorbei an einer antiken Akropolis und der Ochsenbauchbucht zur
Nestorhöhle, in der die Rinder des Nestor gelebt haben
und die des Apollo getötet worden sein sollen. Immer wieder
vorbei an herrlich klaren und kühlen Quellen und Brunnen
zu einem fast 4000 Jahre alten mykenischen Grab. Wir besuchen
den großen alten Palast des Nestor, das nach Mykene selbst
wichtigste Bauwerk aus der mykenischen Kulturepoche, und dann
ein mykenisches Fürstengrab.
Über Gialova und Kalamata geht es dann hinüber zur
Halbinsel Mani, an kleinen Kircherln und Kapellen vorbei, und
durch reizvolle Natur erreichen wir die alte Stadt Kardamyli,
im Altertum ein Hafen von Sparta. Vor allem die alte Oberstadt
bietet viel Interessantes, wie den Mourzinos-Turm, die Kirche
des Hl. Spyridon usw. Auch einsame Klöster liegen nahe
unserem Weg.
Durch das wilde Taygetos-Gebirge erreichen wir die Burg und
die alte byzantinische Klosterstadt Mistra mit einer Vielzahl
alter Klöster, Kirchen und Ikonenmalereien, einst ein weithin
wirkendes spirituelles Zentrum.
Über Sparta, vorbei an einem Quellenkloster über einen
hohen Gebirgspass zurück nach Koroni auf Messinia.
Sonntag,
3. April, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Das
Turiner Grabtuch
Ein Vortrag von Dr. Leo Bazant-Hegemark
Der jetzige Stand der Forschung zum Turiner Grabtuch nach dem
Fund einer Reihe weiterer Tücher aus dem Grab des Jesus
von Nazareth, insbesondere nach dem Wiederentdecken des Tuches
von Manoppello, Italien.
Das Turiner Grabtuch war im Jahre 2000 durchuntersucht. Doch
schon während der Vorführungen um die Jahrtausendwende
waren manchmal Fragen im Publikum Fragen aufgekommen, ob denn
vielleicht ein Seidentuch in diesem Zusammenhang bekannt wäre?
Im Rahmen dieses Vortrages wird geboten:
- Stand der Grabtuch-Forschung im Jahr 2000
- Kontakt zu anderen Shroudies, Sindonologen, STURP,
Kongresse, Tagungen
- Dokumentation der einzigen Grabtuch-Kopie nördlich der
Alpen inBroumov, CZ
- Aufkommen eines neuen Themas: Das Schleiertuch von Manoppello
- Papstreise und eigene Exerzitien
- Mehrere Tücher für ein königliches Begräbnis
- Verblüffende Übereinstimmungen
- Ein Bluttuch in Spanien und die Haube von Cahors
- Der Weg der verschiedenen Tücher
- König Abgar. Briefwechsel in der Antike
- Spuren von Tüchern in der Alten Welt
- Die Tücher als Andachts- und Schutzgegenstände
- Aufbewahrung in Istanbul.
- Der Codex Pray
- Der Zerfall Istanbuls
- Eine fehlerhafte Radiocarbonmessung
- Verschiedene Wege der Tücher
- Das hochverehrte Veronikabild in Rom
- Der neue Petersdom
- Ein Bericht des P. Donato da Bomba.
- Verlust, Suchakltionen und neues Bild der Veronika in Rom.
- Der Katalog des Grimaldi.
- Unterschied der Darstellungen und Schweigen im Vatikan.
- Luthers Bericht.
- Byssus und Muschelseide.
- Verhinderte Mikroskopie. Erzählungen der Untersuchungen
am Grabtuch.
- Neuer Stand. Die Liste des aufgefundenen Tücher
Sonntag,
13. März, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Das wilde Korsika: Frankreich - und doch nicht Frankreich
Ein Vortrag von Ulrike und Fritz Wieninger
Korsika gehört heute zu Frankreich. Das war nicht immer
so. Im 18. Jahrhundert war es nach der Befreiung von Genua eine
Republik mit der modernsten demokratischen Verfassung in Europa.
Dann kam Frankreich und annektierte es, ausgerechnet unter Mithilfe
eines Korsen namens Napoleon Bonaparte. Das haben ihm die Korsen
bis heute nicht verziehen.
Heute besticht die Insel vor allem durch wilde Landschaften
im Gebirge und mit herrlichen Küsten.
Es gibt einige historische Städte wie Calvi oder Corte
mit ihren hochgetürmten Zitadellen, oder Ajaccio, die Hauptstadt,
oder Bonifacio an der Südspitze, die hoch oben auf einer
60m hohen Klippe über dem Meer thront. Darüber hinaus
gibt es viele alte und einsame Dörfer, unverdorben und
authentisch, Orte mit viel Vergangenheit und wenig Zukunft.
Am besten überlässt man sich einfach den engen Straßen
mit ihren tollen Ausblicken auf die Berge und auf die Küsten.
Sonntag,
6. März 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Jordanien
Eine Ton-Dia Show von Christine und Josef Makowitsch
Willkommen in Jordanien, dem Königreich zwischen Wüste
und Meer! In einem Land, das reich ist an grandiosen historischen
Denkmälern und Stätten und das von einer vielfältigen
und eindrucksvollen Landschaft geprägt wird.
Wir beginnen unsere Reise in Amman. Unser erster Ausflug führt
in den Osten des Landes zu den Wüstenschlössern der
Omajaden. Eine weitere Rundfahrt bringt uns in den Norden, zu
den Ausgrabungen von Jerash, Um Queis und Pella, zur Burg von
Aljuin, und zum See Genezareth. Weiter geht die Fahrt zum Toten
Meer, zum Berg Nebo und nach Madaba. Über die Königsstraße
fahren wir zum Wadi Mujib und zur Kreuzritterburg von Kerak.
Die Nabatäerstadt Petra ist zweifellos der Höhepunkt
unserer Reise. Über das Wadi Rum gelangen wir nach Akaba
am Roten Meer, das den Abschluss unserer Rundfahrt bildete.
Sonntag,
27. Februar, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Madagaskar - Insel der Lemuren
Ein Vortrag von Dr. Anton Schmoll
Vor mehr als 200 Millionen Jahren zerbrach der Urkontinent Gondwana
und Madagaskar löste sich von der afrikanischen Kontinentalmasse.
Seither ist die Insel weitgehend vom Rest der Welt isoliert.
Durch diese Abgeschiedenheit entwickelte sich hier eine einzigartige
Pflanzen- und Tierwelt, die es sonst nirgendwo gibt. Bei ausgedehnten
Touren in den Nationalparks lernen wir die verschiedenen Arten
von Lemuren und Chamäleons kennen.
Landschaftliche Highlights sind zweifelsohne der Canal de Pangalanes,
das schwer zugängliche Gebiet des Tsingy Nationalparks,
die leuchtend grünen Reisterrassen im Hochland sowie die
berühmte Baobab-Allee im Westen.
Das Bild einer Trauminsel wird aber auch durch die freundliche
und offene Mentalität der Menschen geprägt. Heute
bevölkern 18 ethnische Gruppen die Insel. Durch afrikanische,
asiatische, arabische und europäische Einwanderer ist Madagaskar
ein Schmelztiegel der Nationen und wir erleben eine vielfältige
und bunte Kultur.
Coronabedingt abgesagt!
Sonntag,
30. Jänner 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Schritt für Schritt
Unterwegs am South West Coast
Path
Ein Vortrag von Daniela Leinweber
Vom Wandern zu träumen, wenn man mit 142 kg im Pool liegt,
ist eine Sache. Diesen Traum in die Wirklichkeit umzusetzen
allerdings eine ganz andere. Dass es dennoch möglich ist,
aus einem Couchpotato eine Weitwanderin zu machen, beweist die
Autorin in ihrem Erstlingswerk Schritt für Schritt
Unterwegs am South West Coast Path, in dem sie
einerseits über ihre Wanderung im südwestlichen Großbritannien
berichtet, andererseits aber auch den meist steinigeren Weg
der Gewichtsabnahme im Vorfeld beschreibt. Beginnend im beschaulichen
Minehead wanderte Daniela Leinweber gemeinsam mit ihrem Ehemann
in den Sommermonaten 2018 die Königsdisziplin der britischen
Fernwanderwege - den gesamten mit 1.014 Kilometern und 35.031
Höhenmetern bezifferten South West Coast Path entlang der
abwechslungsreichen Küsten von Somerset, Cornwall, Devon.
Die Autorin schildert ihre Erlebnisse auf 56 Wanderetappen sowie
3 zusätzlichen Ruhetagen und berichtet von Höhen und
Tiefen, körperlichen und mentalen Herausforderungen, Legenden
und (halb-)wahren Geschichten, großen Glücksmomenten
sowie einzigartigen Begegnungen mit Menschen, Tieren und unvergleichlichen
Naturlandschaften.
Im Grundberuf Sozialpädagogin leitet die Autorin eine Kinder-
und Jugendhilfeeinrichtung im niederösterreichischen Neunkirchen.
Daher verband sie das Persönliche mit dem Sinnvollen und
startete unter dem Motto Neue Wege gehen 1.014
Kilometer für den guten Zweck eine Benefizwanderung
zugunsten ihrer Jugendlichen, um auch ihnen besondere
Sportmomente zu ermöglichen.
Zur Person:Daniela Leinweber wurde 1976 geboren und ist Mutter
zweier Töchter. Sie lebt mit ihrem Mann im kleinen Örtchen
Flatz am Fuße des Gösing und der Flatzer Wand in
Niederösterreich und ist geschäftsführende Vorständin
im Sozialen Wohnhaus Neunkirchen. Ehrenamtlich engagiert sie
sich als Autorin bei der sozialen Straßenzeitung Eibisch-Zuckerl
und verfasste zudem zahlreiche Texte sowohl zum Thema Reisen
als auch im sozialpädagogischen Kontext.
Coronabedingt
abgesagt!
Sonntag,
23. Jänner 2022, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse
14
Madeira - Blumenparadies im Atlantik
Ein Vortrag von Wolfgang Lirsch
Garten im Atlantik und Insel des ewigen Frühlings sind
nur zwei der vielen Kosenamen, die begeisterte Besucheinnen
und Besucher dieser Insel gegeben haben.
Wanderwege entlang der Levadas, den alten Bewässerungskanälen,
laden zum Wandern ein. In Funchal besuchen wir zwei Botanische
Gärten sowie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten.
Eine Kellerführung mit Kostproben des für Madeira
typischen Weines darf im Besuchsprogramm ebensowenig fehlen
wie die traditionelle Korbschlittenfahrt in Monte, wo wir auch
die letzte Ruhestätte von Kaiser Karl besuchen.
Glanzpunkt der Reise ist ein Besuch des alljährlich stattfindenden
Blumenfestes.